Siehst du, dann hab ich’s tatsächlich falsch verstanden. Ich hatte jetzt angenommen, dass ein höherer IK für den Hund negative Folgen hat - wenn das nicht so ist und es nur für die Zucht relevant ist, interessiert‘s mich tatsächlich nicht. Wieder was gelernt.
Beiträge von katzenpfote
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Und sowas will ich zum Beispiel nicht - ich brauchs nicht total knapp und kurz, und ich fahr auch gerne vier Stunden, um mir ne Zuchtstätte und so weiter anzusehen. Und mir den ganzen Kram anzulesen, ist mir ein Hobby.
Aber die Fragestellung war doch Richtung Transparenz, und da fehlts halt - auf vdh.de findet man das Wort Inzuchtkoeffizient kein einziges Mal. -
Gut, bei Krankheiten und der Träger/frei/betroffen-Sache mag das gehen, wobei es ja dann schon schwieriger wird, den Effekt dessen zu beurteilen. HD wird irgendwie standardmäßig untersucht, bei allen Züchtern verschiedenster Rassen stehen die Auswertungen dabei. Da krieg ich doch den Eindruck, dass das megawichtig ist. Und dann sagt hier jemand, der lt Forumspersona seit Jahren Sporthunde führt ‚ach, C ist doch kein Drama‘ - wirkt schon mal verunsichernd.
Aber die Sache mit dem Inzuchtkoeffizienten find ich viel schlimmer. Ich wüsst nicht, wie ich den rausfinde. Klar kann ich Ahnentafeln lesen bis viele Generationen zurück, für den Neufundländer gibts sogar ne Datenbank, die ich als Interessent einsehen kann. Für den Leonberger hab ich das noch nicht gefunden. Und wenn ich dann also feststelle, dass die Großmutter der Mutter die Tante des Vaters ist, was bedeutet das für den IK, und - wichtiger noch - was bedeutet dieser IK für den Hund?Und da kommen wir wieder auf die Transparenz der Rassehundezucht aus der Sicht von jemandem, der da noch nicht seit Jahren drinsteckt und sich dennoch sehr dafür interessiert - supergroß ist sie nicht. Dann stünden nämlich zB unter ‚wie finde ich meinen Welpen‘ auf der VDH-Seite nicht nur der Link zur Züchtersuche, sondern auch ein grober Überblick über sowas.
Klar kann ich mir all diese Infos zusammenklauben, aber für echte Transparenz könnte der Verband das einfach bereitstellen.
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Ich hab zehn Jahre vegetarisch gelebt, überwiegend in den 90ern, zwischen 14 und 24 Jahren. Weil mir die Tiere leid taten. War eine Zeit, wo man als vegetarisches Gericht in vielen Restaurants entweder den Beilagensalat oder Bratkartoffeln bekam...
Dann, im Examen, bekam ich einen totalen ‚Fleischjieper‘. Seitdem ess ich wieder, allerdings nicht viel, weils mir einfach nicht so schmeckt. Seit einem Jahr reduzier ich wieder - wegen der Ökobilanz von Fleisch.
Natürlich ist das ein Luxus, dass ich aussuchen kann, was ich esse. Aber den nutzt auch jeder andere Omnivore, auf dessen Einkaufszettel nicht steht ‚500g Eiweißlieferant, 1kg Kohlenhydrate und etwas, dass VitaminA enthält‘.
Ich bin viel in der Achtsam-/Bewusst-Konsumieren-Szene unterwegs, und erlebe da dasselbe, was hier immer wieder unter ‚(Gegen-)Missionierung‚ erwähnt wird. Da schreibt jemand, dass er/sie irgendwas nicht mehr macht wegen irgendwas (Klima, Ausbeutung, ...) und manche Leute lesen darin den Appell, es ihnen nachzutun und erklären dann zT sehr emotional, warum das bei ihnen nicht geht. Keine Ahnung wieso. Ist vielleicht das menschliche Bedürfnis, seine eigenen Lebensumstände stabil zu halten und Veränderungen zu vermeiden. -
Leider ist sie offenbar seit Jahren vermittelt, wir werden‘s also nicht mehr rausfinden, aber ich fand die Leo-Fehlfarbe schon sehr auffällig.
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Ich werd dort nachher mal anrufen, bin aber trotzdem neugierig, ob ihr hier nicht auch eher einen Owtscharka seht?
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Ja, danke!
Ich poste es da nochmal rein.
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Ich weiß, es gibt irgendwo einen aktuelleren Thread mit solchen Fragen, aber ist ja eigentlich wurscht... ich werd dort nachher mal anrufen, bin aber trotzdem neugierig, ob ihr hier nicht auch eher einen Owtscharka seht?
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Ich fand als Kind so Barsois und Irische Wolfshunde toll, meine ersten realen Hundelieben waren ein weißer Russell-Mix und ein Irish Setter-DSH-Mix.
Jetzt, wo wir konkret suchen, ist die Optik daher voll egal gewesen. Mein Mann wollte nur „mindestens kniehoch“ und dann hab ich eine Gewichtsobergrenze dazugefügt. Qualzuchtmerkmale hab ich ausgeschlossen.
Wären jetzt die Rassevorschläge optisch mega-unterschiedlich gewesen, dann hätte ich mich für die schön(st)e Variante entschieden, aber das war zum Glück nicht der Fall.
So richtig hässlich finde ich nur die qualgezüchteten und Golden Retriever (wobei letzterer mein derzeitiges heißgeliebtes TH-Projekt ist, siehe Avatar), und wär jetzt die Englische Bulldogge der beste Hund für mich gewesen, hätt ich halt nach einem ‚Gebrauchten‘ geschaut... -
Unsere Hupen, dann hol ich die 26 kg Barf Pakete.
Kein Wunder das der Postbote da hupt, ich wette meiner verflucht mich weil er die 30kg Trockenfutter in den 2ten Stock schleppen darf...
Der darf übrigens, wie jeder, unten klingeln, wenn der aber durch die Haustür in den Hausflur kommt und an meine Wohnungstür klopft (das wäre das hiesige Gegenstück zum durch den Garten laufen) dürfte er das Paket wieder nach unten tragen, klingeln und wieder hoch schleppen.
Wie gesagt, mit Klingel, Glocke etc am Zaun gedacht.
Oh wow, du bist ja ein freundlicher Zeitgenosse.
Und ich kleine Person fang meinen Paketboten immer an der Straße ab, weil ich meine 2 je 30kg Katzenfutter-Pakete selbst die sechs Stufen zur Tür reintrage - Paketbote zu sein ist super anstrengend und scheiße bezahlt, und dass es das Allergiker-Futter nicht im Supermarkt gibt, ist nicht die Schuld des Paketboten.
Ich persönlich raff auch echt nicht den Unterschied zwischen Anklopfen und Klingeln, in beiden Fällen steht der Mensch doch vor der Tür...