Bei uns zieht zwar kein Spitz ein, aber ein Mix mit entsprechendem Fell - Unterwolle und so.
Da ich bisher immer nur kurzhaarige Hunde zuhause hatte - wie kämmt/bürstet/pflegt man das am Besten? Freu mich auf Tipps.
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Neues Benutzerkonto erstellenBei uns zieht zwar kein Spitz ein, aber ein Mix mit entsprechendem Fell - Unterwolle und so.
Da ich bisher immer nur kurzhaarige Hunde zuhause hatte - wie kämmt/bürstet/pflegt man das am Besten? Freu mich auf Tipps.
Das mit dem fehlenden Sättigungsgefühl find ich schräg - wie kann man sowas nachweisen? Mit Tierversuchen, Fressen lassen bis zum Magenriss? Und warum sollte man sowas erzüchten?
Jedenfalls liest man immer wieder, dass Hunde nach Beißvorfällen mit Menschen umgehend eingeschläfert werden.
Soll ich mal Advocatus Diaboli spielen?
Wie lange soll deine Hündin denn diese für sie anstrengende Lebenssituation noch aushalten, damit du dir irgendwann sagen kannst ‚jetzt hab ich alles getan, jetzt kann ich sie abgeben‘?
Warum muss ausgerechnet dieser Hund so unbedingt in dein Leben eingepasst werden - was ja offenbar seit Monaten nicht gelingt? Warum darf sie nicht ein auf sie passendes Zuhause haben?
Klingt erstmal gemein, aber wie gesagt - ich war jetzt mal der Advokat der Gegenseite.
Alles Gute für deine Entscheidung und euch beide!
Bei uns hat das Stopbite einen großen Rüden von der Kastrawunde ferngehalten, allerdings führt da ein Sicherungsgurt unter den Achseln durch - je nachdem, wie der Verband/die Narbe sitzt, wär das suboptimal.
Mit sowas haben wir im TH gute Erfolge gehabt:
http://www.padamed.de/stop-bite
Falls du dich für Methode 2 entscheidest, heißt das aber für dich, dass du weiter trainieren musst, d.h. irgendeinen Ansatz brauchst - denn den Hund kannst du ja nicht so ‚lassen‘, bis er vielleicht die richtigen Leute findet...
Möglichkeit 3 wär auch noch - je nach Wohnort - eine Abgabe ins örtliche TH.
Mach dir auf jeden Fall klar, dass du dich nach der Abgabe an eine geeignete Stelle auch von dem Hund ‚abnabeln‘ müsstest - das heißt, ob/wann/an wen sie vermittelt wird, läge dann nicht mehr in deiner Hand.
Ich könnte vermuten, dass sie im Moment so auf dich fixiert ist, weil du die Sicherheit-gebende Konstante bist. Das muss für den Hund kein Problem sein, sollte er ins TH gehen.
Ich stelle nur manchmal fest, dass Leute das Gefühl haben, ein TH könnte das schlimmste sein, was einem Hund passieren kann (sogar Hundehändler arbeiten mit „wenn Sie ihn nicht nehmen, muss er ins Tierheim“), und wollte dir sagen, dass du deinem Hund nicht notwendigerweise schadest, solltest du dich zur Abgabe entscheiden.
Ich kann zur Problematik nichts beitragen, aber als langjährige TH-Mitarbeiterin kann ich dir auch sagen, dass es gerade für die Ex-Straßenhunde im TH manchmal gar nicht schlimm ist, weil sie da viel mehr Hunde- als Menschenkontakte haben, Fremde hinter Zäunen bleiben und es Routinen in den Tagesabläufen gibt. Und für einen Hund, der draußen unproblematisch ist (so wie du sie beschreibst) und drinnen eine Problematik mit Alleine bleiben und häufig wechselnden Personen im Haus hat, gibt es mE gar keine soooo schlechten Vermittlungschancen.
Zur übernommenen Verantwortung einem Tier gegenüber kann auch gehören, ihm ein passendes Zuhause zu suchen. Ist auch ne Frage von Fairness.