Beiträge von h2o_eau_claire

    noda_flake ohje ist die süß! Da könnte ich ja direkt den ganzen Welpenwahnsinn bei mir zuhause wieder vergessen und mir noch so einen Zwerg holenxD (keine Sorge, so verrückt bin ich dann doch (noch) nicht).


    Sissi&derKaiser Dass Balu von solchen Kausachen in der Regel total aufdreht musste ich leider auch schnell feststellen. Habe das anfangs im Büro auch ab und zu genutzt:pfeif: Ich hatte das Gefühl dass er dann insbesondere am nächsten Tag viel weniger zur Ruhe gekommen ist, das war irgendwie eine total interessante Erkenntnis für mich:tropf: Außerdem hat der Kleine durch solche Leckerchen auch immer viel mehr getrunken und entsprechend drückte dann die Blase gefühlt alle paar Minuten.


    Inzwischen trägt das Körbchen-Training bei uns endlich erste Früchte:mrgreen-dance: Ich dachte zwischenzeitlich ja, das wird nie was, aber jetzt kann ich sogar den Raum kurz verlassen und er bleibt drin? Und ich kann ihn von der Couch aus per Fingerzeig zurückschicken, wenn er doch mal raushüpft:D

    Ohweh, erstmal durchatmen. Das wird besser! Unser Pudel hat den Ersthund als Welpe auch staendig zum spielen animiert, 24/7 wenn ich ihn gelassen haette. Und der alten wurde es dann flott zu viel. Wir haben mit Trenngittern Bereiche abgeteilt und ganz viel mit der Hausleine gearbeitet. Welpchen Geschirr mit Hausleine dran. Wenn er ueberdreht hat Fuss auf die Leine, und er musste Zwangsruhe halten. Wichtig war es uns immer die Alte zu schuetzen. Sie hat schon gern mal noch ne Runde gespielt, aber dann war auch gut. Dann wurde entweder der kleine Rabauke mit der Hausleine zum Ruhe halten genoetigt (klingt fies, aber es tat ihm gut- er waere sonst voellig durchgeknallt) oder es wurde getrennt. Heute ist Chap etwas ueber ein Jahr alt und ich muss sie gar nicht mehr trennen (ausser in Abwesenheit, aber das haben wir von Anfang an so gehalten und das ist kein Problem fuer die beiden)...Besser wurde es so mit ca 7/8 Monaten. Kopf hoch, das wird besser, auch wenn ihr jetzt gefragt seid das zu managen und es anstrengend ist:streichel:

    Das tut gut zu hören:tropf: Bei uns wird es gaaaaanz langsam etwas besser. Der Kleine lässt den Großen immer mehr in Ruhe. Ich arbeite auch nach wie vor noch viel mit Leine und Balu fängt auch endlich an, seine Körbchenzeit zu akzeptieren:hurra:

    Hummel möchtest du nicht vielleicht mal ein Buch mit deinem geballten Wissen der Hundeerziehung veröffentlichen? Ich glaube damit würdest du sehr vielen HH etliche Google-Suchen und Foreneinträge abnehmen:D Ich würd‘s kaufen:tropf:

    Sie ist ja nun quasi gerade erst beim TE eingezogen, ich bin mir zu 99% sicher, dass es an Überforderung und Stress liegt. Wahrscheinlich sind ja TE + Freundin auch super aufgebracht und schimpfen viel, sind sauer, frustriert, das trägt alles dazu bei dass ein Welpe aufdreht.


    Versucht am besten beide erstmal runterzufahren. Ab auf die Couch mit euch, Welpe an die Leine und einfach festhalten/festmachen und eine (lange) Runde chillen. Wenn nötig Leine halt so halten, dass die Kleine an nichts rankommt, was sie nicht soll. Das toben dann einfach mal aushalten. Vllt ein Spielzeug zum kauen hinlegen. Und macht euch wirklich nicht so viel Stress und Gedanken. So ziemlich alle hier haben diese Erfahrungen machen müssen und alle sagen, dass das mit der Zeit alles besser ist. Mein erster Welpe war genauso ein Monster und ich war überfordert und trotzdem ist aus ihm ein toller Hund geworden. Nun habe ich den zweiten und auch dieses Mal ist es wieder anstrengend und ich bin manchmal mit den Nerven am Ende. Aber es wird alles gut! Werdet schon sehen=)

    Also ich habe gelernt bei einem ständig wuseligem Welpen: Je mehr Ruhe/Schlaf, desto besser händelbar ist er. 20h Schlaf sind wirklich der Idealfall, da komme ich allerdings sehr selten hin, dennoch strebe ich es an. Es sollte in der Woche auf jeden Fall auch Tage geben, an denen nichts weiter passiert, als draußen lösen. Klar kann man mit den kleinen auch mal woanders zum erkunden hinfahren, das muss man sogar. 1-2 x die Woche reicht bei so einem jungen Hund wie eurer einer ist allerdings vollkommen aus. Bei Freilauf könnt ihr sie ach 30 Minuten erkunden lassen.


    Ich würde außerdem auf alles "wilde", aufputschende erstmal vollkommen verzichten. Kein wildes Gespiele, Gezerre oder Gewerfe. Bei meinem Welpen hilft es außerdem nur ruhige Bewegungen zu machen. Also wenn er abdreht und spielen will und schnappt, packe ich ihm sanft etwas ins Maul und streichle dann in langsamen Bewegungen bspw. seinen Bauch. Dabei auch ruhig atmen.


    Ich würde auch tatsächlich raten, erstmal dauerhaft eine Leine dran zu haben. Wenn sie tobt und reinbeißt und dran hochspringt dann Fuß drauf und erstmal aushalten. Wenn sie dann auf euch geht, einfach kommentarlos mit der Leine von euch weg halten. Ich mache es so, dass wenn ich der Meinung bin, dass Balu Ruhe halten soll, kommt die Leine dran und ich nehme ihn mit aufs Sofa. Da kann er sich dann so viel aufregen wie er will, er kommt ja nicht weit und irgendwann legt er sich dann von ganz allein hin.


    Probiert das doch mal aus und berichte gerne, wie die Kleine reagiert!

    Ich glaube im Büro wird es jetzt echt besser. Gestern war er ja sehr ruhig immer wenn er Ruhe halten sollte und auch heute benimmt er sich bisher vorbildlich:D Allerdings habe ich ab Montag 2 Wochen Urlaub und ich freue mich ja eeeeecht auf die Auszeit, bin irgendwie richtig am Ende:tropf: aber hoffentlich vergisst Balu in der Zeit sein gutes Benehmen nicht wieder:emoticons_look:

    Dieses Thema ist für mich derzeit super interessant, da ich vor ein paar Wochen einen nun 13/14 Wochen alten Welpen zu meinem Ersthund (Shiba, 2 J.) hinzubekommen habe.


    Gerade eben hatte ich beim Abendfressen folgende Situation: Welpe ist super verfressen und schlingt alles runter, Shiba eher mäkelig, lässt den Napf auch oft mal stehen und frisst viel langsamer. Ich deshalb natürlich immer dabei, stehe quasi zwischen den Näpfen, die sind so 3 m voneinander entfernt. Welpe natürlich früher fertig, weiß aber inzwischen dass er nicht an Shibas Napf darf (der Große lässt sich im Normalfall von anderen Hunden immer sein Fressen wegnehmen ohne etwas dagegen zu unternehmen, er guckt dann nur blöd). Welpe setzt sich hin und guckt gierig Napf an, plötzlich schaut Shiba nach hinten an mir vorbei zum Welpen, der Blick bewirkt beim Welpen schon, dass er sich an die Wand zurückzieht, klein macht und Schwanz einklemmt, Shiba zu ihm hin, stellt sich über ihn und bellt einmal, lässt dann sofort wieder von ihm ab. Kein Schnappen oder Beißen. Welpe hat ein paar Tropfen Pipi verloren und kommt zu mir gelaufen. Sollte ich in so einer Situation direkt dazwischen gehen oder ist das eine akzeptable Reaktion von dem Großen? Heißt dieses Verhalten, dass der Shiba meint sein Fressen selbst verteidigen zu müssen, obwohl ich immer dabei stehe und manage? Seht ihr hier ernsthaftes Konfliktpotenzial für später, wo ich jetzt schon gegenlenken sollte?


    Kurz zur Info, wie die beiden ansonsten miteinander umgehen: Die ersten beiden Tage gabs vom Shiba aus Stunk, das war zu erwarten und mir vorher klar. Ich würde ihn auf gar keinen Fall als souveränen Hund bezeichnen, er ist sehr dominant, aber auch sehr unsicher. Anderen Rüden gegenüber reagiert er meistens mit Aggression. Habe hier also viel eingegriffen, die beiden sich in den folgenden Tagen nur sehr kontrolliert begegnen lassen, der Kleine war auch recht eingeschüchtert. Das veränderte sich aber sehr schnell. Jetzt ist es so, dass der Kleine den Großen die ganze Zeit anspringt u. spielen will und der Große sich nicht mehr wehrt, auch wenn er sichtbar keine Lust hat. Auch das manage ich natürlich, wild spielen in der Wohnung gibt es bei mir sowieso nicht. Dem Kleinen wird’s also verboten. Ansonsten leckt der Shiba den Welpen inzwischen aber auch genüsslich von oben bis unten ab, wenn die beiden auf dem Sofa liegen und sie schlafen auch mal zusammen.


    Also, inwiefern kann ich solche Maßregelungen von dem Shiba wohl akzeptieren ohne Gefahr zu laufen, dass es später ordentlich kracht, wenn der Kleine mal größer ist? Sollte er das für sich regeln dürfen, auch wenn er mal in der Art reagieren sollte, wenn der Kleine ihn wieder nervt? Oder lieber immer direkt eingreifen, damit klar ist, dass ich diejenige bin, die das regelt?

    Hast ja Recht, bin halt so neugierig:D

    Versteh ich total. Aber eigentlich bist du sogar im Vorteil. Denn vorerst ist er ja ein ganz normaler Welpe und dann Junghund, wie jeder andere auch. Was er dann anfängt auszupacken, wenn er langsam erwachsen wird kannst du dich dann gabz auf diese "Probleme"/Anlagen konzentrieren ohne im Hinterkopf Gedanken zu haben wie "da ist ein Schäferhund mit drin, das muss das und das sein". Du kannst dich ganz auf sein individuelles Wesen konzentrieren :nicken:

    Ja, das stimmt natürlich, so habe ich es noch nicht gesehen. Wobei ich auch jetzt schon dabei bin seine Verhaltensweisen zu analysieren und so nach Antworten zu suchen spy-dog-face



    Wenn er aus fragwürdigen Verhältnissen kommt und zudem so jung schon verwurmt war - kann es nicht auch sein, dass er ein bisschen bei der Größen-/Gewichtsentwicklung hinterher hängt?


    Aber irgendwas im mittelgroßen und 20er kg Bereich würde ich wahrscheinlich auch schätzen.

    Zuckersüß ist er aber echt :herzen1:

    Achja, das könnte auch sein. Er war als ich ihn bekommen habe wirklich arg kümmerlich, Rippen und Beckenknochen waren deutlich zu fühlen. Das ist jetzt auf jeden Fall schon besser, aber eben immernoch ein sehr schlanker Kerl. Übrigens unglaublich verfressen, überrascht mich immer wieder. Kenne ich von meinem Shiba ja null. Mehr füttern traue ich mich aber auch nicht, er soll ja nicht zu schnell wachsen.


    Zitat von Hexling

    Ist zwar nicht geraten, aber mir wurde dieser Gewichtsrechner empfohlen um das wahrscheinliche Endgewicht rauszufinden, weil das ja für manche Futtersorten wichtig ist, die nach Endgewicht dosiert werden.. falls Du mal da nachschauen willst.. :D wobei das aufgrund der Vorgeschichte ja vielleicht (noch) fehlerhaft ist.. ist vielleicht auch ganz interessant mitzuverfolgen wie sich das Endgewicht in den nächsten Wochen verändert (oder auch nicht).

    Ich kenne leider nichtmal das Geburtsdatum:tropf: Ich habe mich rein nach Gefühl immer nach den Angaben für round about EGW 20 kg beim Füttern gerichtet. Meine TA meinte damit liege ich gut.

    Ich hätte an deiner Stelle sogar ein schlechtes Gewissen, weil dein Hund die ganze Zeit Schmerzen hatte bis du endlich zum TA gegangen bist.:xface:

    Ich frage mich momentan nur, wieso? Wieso gehst du gleich vom Schlimmsten aus und denkst nicht positiv, dass es schon nichts schlimmes sein wird?

    Weil weil mein Hund dann Schmerzen hatte, die ich früher hätte beenden können. Das hat nichts mit positivem oder negativen Denken zu tun.

    Also ich denke meine beiden würde es eher verwirren und sie würden es „unlogisch“ finden wenn sie Dinge manchmal dürften und manchmal nicht. Aber naja, hat jeder so seine eigene Strategie:ka:

    Dann würdest du im Trainingsbeispiel des TE also entweder gar kein Nein verwenden, oder aber den Hund niemals Kekse aus der Hand nehmen lassen? :???: Also mein Hund darf manchmal Kekse aus der Hand nehmen (nämlich wenn ich sie ihm freigebe), und manchmal nicht (wenn er sich einfach bedienen will). Oder anderes Beispiel, unterwegs wie auch auf dem Hundeplatz hundertfach gesehen: Hund soll Platz machen, setzt sich hin, Hundehalter sagt "Nein". Das gleiche Nein, das er auch verwendet für "beiß nicht in die Leine" meinetwegen. Tja, wie soll der Hund nun wissen dass das Sitz nur in diesem Moment verkehrt war, in anderem Zusammenhang aber sogar gewollt, während das Leinebeißen niemals erwünscht ist und eigentlich ein Tabu sein soll? Da ist es für die weitaus meisten Hunde, die ich bisher erlebt habe, definitiv einfacher wenn es ein Wort gibt für "Fehler, das gerade nicht" und "geht gar nicht!"

    Nee, was macht das denn für einen Sinn? Wenn ich nicht will dass sich mein Hund einen Keks einfach so aus meiner Hand schnappt, dann sage ich Nein, wenn er es dennoch tut. Wenn er den Keks dann nehmen darf, halte ich ihm die Hand dementsprechend auch hin...es läuft doch viel mehr über Körpersprache als über den Wortlaut. Das Nein wenn der Hund ans Kabel geht ist sicherlich von Ausdruck und Gestik ganz unterschiedlich von dem Nein, dass er hört, wenn er Sitz statt Platz macht. Glaub mal, wie ernst die Situation ist, merkt das Tier ganz bestimmt viel eher an Körpersprache u. Stimmlage als am Wort an sich. Das ist doch ganz intuitiv und natürlich in Mensch und Tier verankert und Grundlage aller Kommunikation.