Hallo, wollte was zum eigentlichen Thema beisteuern. Ich hatte bis vor drei Jahren 2 Bernermädels und nun ein Bernedoodle Rüden. Ich kann diese Angstmache vor Mischlingsrassen nicht nachvollziehen. Wir hatten in der Vergangenheit immer Hunde mit Papieren. 3 Goldis 2 Berner und einen Irish Setter. Alle 3 Goldimädchen hatten Gebährmutterverschluss ein Bernermädchen ist mit 4 Jahren an Nierenversagen gestorben und das andere Bernermädel mit 12 Jahren an Knochenkrebs. Nur weil man in einem Verein ist, die Eltern auf HD getestet wurden sind reinrassigen Hunde noch lange nicht gesünder. Auch in den Vereinen wurden in der Vergangenheit viele Fehler gemacht. Speziell bei den Bernern wurde jahrelang nur auf Schönheit gezüchtet. Ich selbst habe mit den Bernern im VDH alle Zuchtprozeduren durchlaufen. Mit Erfolg. Ich hätte also mit einer Hündin die an Nierenversagen und mit einer Anderen die an Krebs gestorben ist züchten dürfen. Ich verstehe ja, dass die registrierten Hundezüchter die Mischlingsrassen nicht über den Klee loben, zumal diese eine große Konkurenz für die eigene Zucht darstellen. Ich kann jedenfalls aus der Praxis berichten. Unser Doodle Bruno ist bisher der gesündeste aufgeweckteste und schlauste Hund den wir je hatten.