Beiträge von VillastEldingar

    Ähm, hat von euch jemand Erfahrungen mit Beeren vom roten Hartriegel!? Wir haben davon drei im Garten und Kali scheint da sehr drauf zu stehen. Sie sollen nicht giftig sein, aber ungekocht ungenießbar.


    Ich frage daher, da Kali grad ihr Abendgeschäft verrichtet hat und es war schwarz! Ein Teil komplett, darin fand ich eine Menge Überreste von diesen Beeren, ein Großteil von außen Schwarz und der Rest weider normal Farben.


    Da sie ansonsten ganz normal wirkt, frisst, trinkt, wirkt nicht als hätte sie Schmerzen, und meine Mutter auch der Meinung ist, gehe ich davon aus, dass diese schwarzen Beeren den Stuhl gefärbt haben. Besorgt bin ich natürlich schon, denn schwarzer Stuhl ist generell immer ein schlechtes Zeichen.

    @Woodland, daran habe ich ja auch gedacht, aber sie fängt damit an, wenn wir gerade einmal 5 Schritte vom Grundstück runter sind. Und im Garten ist alles tutti.

    Hab ja auch erst gedacht es liegt an der Leine, aber heute hab ich sie ja ab einer ,,sicheren" einsehbaren Stelle frei laufen lassen und auch da, ging es weiter.

    Ich schon wieder... dog-face-screaming-in-fear

    Heute bei beiden Spaziergängen hat Kali wieder sehr oft gewinselt und ich hatte den Eindruck, sie will eigentlich nur Heim. Kann es sein, dass sie Angst vor Spaziergängen hat? Auf keinem ist bisher irgendetwas passiert, dass diese hätte auslösen können.

    Generell hat sie erst einmal Schiss bei neuen Menschen und auch Hunden, sucht Schutz bei mir, und taut nach kurzer Zeit auf. Ich zwinge sie zu nichts, außer halt eben zum Spazierengehen (also das wir gehen, ich ziehe nicht an der Leine sondern Locke sie, wenn sie mal stehen bleibt oder anfängt zu ziehen, sobald sie unser Haus sieht).

    Bei der Züchterin sind wir auch ne kurze Runde gegangen, da hatte sie auch gewinselt und wollte selbstständig den Heimweg antreten. Bei mir hatte sie vorerst nur gewinselt kurz bevor sie ein großes Geschäft erledigen muss. Und jetzt seit knapp 3 Tagen auch während den Spaziergängen. Muss ich mir da Sorgen machen?

    Ich finde es total toll, dass ich von euch so viele konstruktive Kommentare bekomme! Habe auch heute begonnen etwas davon umzusetzen. Sind in den Nebenort gefahren und hab sie dort auf Feld und kleinem Wäldchen frei laufen lassen, es klappte wunderbar und wir waren sicher 30 Min unterwegs. Nur diese ätzenden Hirschlausfliege haben sehr gestört. Die Kleine hat auch das erste Mal außerhalb des Gartens ihrer Geschäfte verrichtet. :)


    Ansonsten versuche ich, mir nicht mehr so einen Kopf zu machen. Ich möchte ja später auch keinen Superheldenhund, sondern einfach ein glückliches, gesundes, sozial- und umweltverträgliche Tier. Also locker bleiben, da habt ihr schon recht!


    Aber zwei Fragen bleiben noch offen. Es wurde mehrfachs geschrieben, dass ihr das mit den Katzen anders machen würdet. Aber wie bitte?

    Ich befürchte ja, wenn ich jeglichen Kontakt unterbinden, dann mache ich sie erst recht interessant. Daher mein Gedankengang, wenn sie ihr nicht hinterher rennt oder gar jagdt, kann ich sie in ihre Nähe lassen und schreite ein, wenn es zu wild wird.


    Und die Sache mit dem nicht in der Wohnung spielen... Ich hab hier offen ein Kuscheltieren, zwei Kauwurzel und ein Tau rumliegen. Und wir spielen dann ab und zu damit zusammen oder ich gebe ihr das Tau, wenn sie den Kratzbaum maltretiert oder die Wurzel wenn das Tischbein dran glauben muss. Sollte ich das lassen?

    Denn sie geht ja auch von selbst daran, wenn sie wach ist und ich anderweitig beschäftigt bin. Finde ich eigentlich besser, als dass sie direkt an den Möbeln rumknabbert.

    Und diejenigen die nicht in der Wohnung spielen, wie macht ihr das denn? Denn versuche ich ihr Verhalten umzulenken (Kratzbaum und Tisch oder Katzenhöhlen in Ruhe zu lassen) mache ich das mit besagtem Spielzeug. Mal beschäftigt sie sich ruhig damit, mal will sie wilder spielen. Gehe ich dann einfach weg, springt sie mir hinterher und geht auf die Füße (mittlerweile nur noch bei meinem Mann, mein Stopp und ignorieren hat anscheinend was gebracht), oder sie wendet sich wieder den ,,verbotenen" Dingen zu. Also, wie macht ihr das?


    P. S. Entschuldigt bitte die Rechtschreibfehler, aber die Autokorrektur des Smartphones meint es irgendwie oft zu gut...

    Jonah-2, ne das hab ich bisher nicht gemacht, auch nicht beim ersten mal, ich schaff es ganz gut meine Impulse zu unterdrücken.;) Und ich wusste schon, dass es bei ihr vermutlich zügig passieren wird und wildes gestikulieren und auf ihn zulaufen beängstigend wirken könnte. Und jaaa, ganz Labrador scheint sie wirklich auf alles zu stehen. Insbesondere Hinterlassenschaften der Nachbarskatze... Gräbt sie aus... Da sie aber auch liebend gerne Moos zerpflückt erkenne ich es meistens erst zu spät und muss es ihr aus dem Mäulchen fischen. Manchmal klappts auch mit Aus und Tausch gegen Fressen. Oh man, es fliegen tatsächlich Tampons am Wegesrand rum? Warum können die Damen ihren Müll nicht so wie wir entsorgen? Aber immer noch lieber das, als Giftköder!


    Dankeschön!

    Mit einer Nachbarin hatte ich vor der Anschaffung von Kali gesprochen, sie hat einen halbjährigen Schäferhundmix, ist aber diese Woche noch im Urlaub. Aber den Hund habe ich schon kennen gelernt und möchte es gerne mit den beiden versuchen.

    In meiner unmittelbaren Nähe gibt es nur einen Feldweg der stark frequentiert ist und der leider sehr nah an einer Bundesstraße verläuft. Aber ich werde zumindest versuchen spätestens jeden zweiten Tag die Nachbarort und die schönen Wege dort anzulaufen. Kommt dann halt drauf an wie sie die Autofahrten wegsteckt.

    Nochmals vielen Dank für eure Ratschläge!


    Ich möchte es nochmal kurz klarstellen, der Hund jagd die Katzen nicht (zumindest noch nicht)! Denn mir ist sehr wohl bewusst, dass es ein schlechtes Ende nehmen könnte!

    Sie rennen an ihr vorbei, es juckt sie nicht. Aber so 3 bis 4 mal am Tag kommt es vor, dass sie der kleinen Katze nach geht. Ich unterbreche sie, sie hört darauf. Wenn die Katze allerdings im Spielmodus ist und den Hund anstachelt und sich in die Höhe verzogen hat, lasse ich den Hund in ihre Nähe. Wird mir das aber zu wild, unterbreche ich auch da. Das der Hund der kleinen Katze hinterher will und mit ihr spielen will, aber mit dem großen Kater nicht, liegt vermutlich daran, dass die kleine Katze vom ersten Tag an neugierig auf den Hund war. Sie kam immer an und wollte an ihr schnüffeln. Sie hat aber panische Angst vor Wasser, selbst wenn die Klospülung geht oder ich eine Dose aufmache nimmt sie reißaus, und sobald Kali dann mit ihrer nassen Nase ihr zu nahe kommt geht sie stiften. Aber nicht panisch, sondern so wie wenn sie mich zum spielen auffordert und der Hund will dann auch mit ihr spielen.

    Vor dem Vizla meiner Mutter hat die Katze ordentlich schiss und versteckt sich unterm Sofa sobald sie diese draußen nur bellen hört. Die hat nämlich einmal angezeigt und wollte ernsthaft auf sie drauf. Ich bilde mir also ein, dass zumindest ein wenig einschätzen zu können...


    Ansonsten hab ich gerade das ungute Gefühl so ziemlich viel Falsch gemacht zu haben und doch einfach nur auf mein Bauchgefühl hätte hören sollen.:)

    Werde natürlich versuchen eure Ratschläge umzusetzen und den Hauptaugenmerk auf eine schöne gemeinsame Welpenzeit richten. Aber wie macht ihr das denn, wenn Welpi draußen vor euch herläuft und unbekannte Dinge fressen will, oder in der Wohnung Sachen ankaut. Sagt ihr da nichts? Ich meine zu Hause biete ich ihr auch Alternativen an, wenn sie was ankaut oder wegträgt was nicht ihres ist. Aber wenn ich draußen mit ihr Unterwegs bin und sie laufen lasse und sie was zwischen die Zähne kriegt was ich nicht einordnen kann, dann ist das schneller runter als das ich da bin...


    Mm, sie sucht schon von Anfang an Schutz bei mir, wenn ihr ein anderer Hund oder Mensch nicht geheuer ist. Ich dachte nicht, dass das etwas besonderes ist, sondern nur, dass man sich das sehr schnell verbauen kann, wenn man ihn nicht gewährt. Also, vielen Dank für dein Lob!

    Und ja, tatsächlich, mein Vater ist Genaration Unterhose (60+, Arbeiter, zu Hause wird nur T-Shirt und Buxe getragen) und den Tag an dem sie vor ihm zurück wich und ihn gar anknurrte trug er eine Jeans. :D Das wird es gewesen sein.


    Sissi&derKaiser und dagmarjung herzlichen Dank für euren Zuspruch!

    Jonah-2, das Buch soll ein Leitfaden sein. Erste Tage nur Garten und Welpe ankommen lassen. Erste Woche beim Fressen Hier rufen und Welpe kommen lassen, erstes Sitz 5-10 x am Tag, Schau 5-10 x am Tag. Zweite Woche, erste Besuche, zum Einkaufsladen und Menschen gucken, Hier festigen, erstes Platz usw usw.

    Nachdem ich eure Kommentare zur Ruhe halten gelesen und auch mit der Trainerin gesprochen hab, hab ich es weg gelegt.


    Danke für all deine Erfahrungen die du geschildert hast. Das möchte ich auch gerne noch alles tun.

    Ich würde sie auch niemals zu etwas hinzwingen wovor sie Angst hat. Interessanterweise hat sie seit einigen Tagen Scheu vor meinem Vater, in so einer Situation gehe ich auch zu ihm, nehm ihn in den Arm und hocke mich neben ihn, dann kommt sie meist doch sehr interessiert und guckt sich die Leute an während sie bei mir Schutz suchen kann.

    Vielen Dank für die netten Antworten und Ratschläge!


    Zum Thema Katzen, da habe ich mich vermutlich auch ein wenig undeutlich ausgedrückt. Kali jagt die kleine Katze nicht. Aloy stachelt sie an und flitzt dann auf den Kratzbaum, Kali geht dann dort hin, wedelt mit dem Schwanz, setzt die Vorderpfoten drauf, bellt auch mal und versucht mMn spielerisch nach ihr zu schnappen und fängt sich dann links und rechts welche (immer ohne Krallen). Kommt es vor, dass Aloy an ihr vorbeiprescht und Kali meint ihr hinterherlaufen zu wollen genügt ein ,,Kaaaali" und sie bricht ab und geht dann langsam hinterher. Das es zu Jagdszenen, seien sie auch erst spielerisch, kommt versuche ich zu vermeiden.


    Ansonsten war der Tagesablauf ja nur grob zusammengefasst und nicht detailliert, denn ich ignoriere sie ja nicht 24 h. Das mache ich meist, wenn ich mit ihr gespielt habe oder sie generell getobt hat und ich meine es ist jetzt Zeit zur Ruhe zu kommen.

    ABER, mit dem Auslassen wird sie sich sicher schon einen Spaß draus machen. Hatte ich gestern auch zu meinem Mann gesagt. Sie schnappt sich nen Schlüppi während ich grad ,,im Bad beschäftigt" bin, lässt ihn auf Kommando fallen, holt sich das Leckerchen und dann geht es wieder von vorne los, solange bis ich nicht mehr Ortsgebunden bin und ihn wegnehmen kann. Bei weiteren Versuchen gibt's aber kein Leckerchen mehr.

    Ich werde versuchen die Ratschläge zu beherzigen!


    Aber wie ist es nun mit Hunde Kontakt? Ich kann leider nicht sehr regelmäßig zu meiner Tante und hier kennen ich noch niemanden mit Hund.

    Und Welpenschule ist erst wieder in zwei Wochen. Ist das sehr schlimm, wenn sie in der Zeit keinen bzw kaum Kontakt zu anderen Hunden hat?

    Habe das mit der 5 Min pro Lebensmonat tatsächlich falsch verstanden und es nicht nur auf Leinenspaziergang bezogen. Werde dann nun, die 10 Minuten zum Feldweg gehen und sie dort eine Weile laufen lassen. Vielleicht machen wir dann ja ein paar freundliche Bekanntschaften.


    Da ist mir vorhin allerdings aufgefallen, daß Kali neuerdings keine Lust zu haben scheint, wenn es ans Gassi gehen geht. Gestern Abend hat sie schon als gewinselt und heute wollte sie das Grundstück gar nicht erst verlassen und hat dann auch wieder nur gewinselt. Ich wüsste jetzt nichts, was ihr Angst gemacht haben könnte oder ob ich mich falsch verhalten habe. Ich werde es auf jeden Fall weiter beobachten. Aber sie ist ja auch noch sehr jung.


    Edit: und ich sehr unerfahren. :)