Beiträge von ChristianShepherd

    Meine Aussi-Hündin sieht im Fellwechsel auch aus, als wenn sie von Motten zerfressen wäre. Die hat dann richtig kahle Placken an Stellen, wo die Unterwolle schon raus ist und an andern hängen ganze Büschel Unterwolle halb aus dem Fell. Ich geh da aber immer nur mit einem Kamm über diese Stellen und hole raus, was raus geht. Was noch nicht raus will, hängt noch fest und würde ziepen. Das dauert eben eine gewisse Zeit, dann ist es durch und sie ist wieder hübsch.

    Vielen Dank für die Info. Da bin ich ja nicht der Einzige mit der Beobachtung :)

    Danke auch dir. Ja hab schon von verschiedenen Quellen davon gehört, dass der Furminator zwar einiges an Wolle rausholt, aber auch das Deckhaar rausreißen könnte. Habe zunächst nicht darauf geachtet, da viele ja vieles erzählen. Werd das Ding dann wohl erstmal nicht mehr anfassen, hab es ja schon seit einigen Wochen an Seite gelegt.


    Euch allen ein schönes Wochenede


    Gruß Christian & Emma

    Hallo Hundefreunde,


    meine kleine Emma (14 Monate) ist gerade im Fellwechsel.


    Ich hab ihr vor bis vor ca. 2 Wochen so weit wie möglich geholfen, dass Unterfell herauszukämmen (Furminator). Da habe habe meist immer einen zusätzlichen Hund rausgekämmt :) Ich habe den Furminator ca. 1 mal die Woche benutzt, bis ich vor kurzem bemerkt habe, dass die Haarstruktur sich verändert hat. Kurz vorweg, dass Fell glänzt noch und ist zum Teil auch noch flauschig, allerdings steht das Deckhaar an einigen Stellen ein wenig ab, so dass Sie ein wenig durcheinander aussieht. ich kämme Sie zusätzlich täglich mit einem Kamm, wobei Sie "normal" wie immer Fell verliert. Es gibt Tage, da liegen auch die Deckhaare normal auf und Sie hat eine gute Haarstruktur. Manchmal sieht Sie auch einfach aus wie ein Zottel! Auffälliges Verhalten wie verehrtes Kratzen, Schuppenbildung etc. ist nicht zu verzeichnen. Auch das Futter ist nach wie vor identisch, ich mische seit einiger Zeit lediglich Kokosöl hinzu.


    Kurze Hintergrundinformationen: Emma geht mind. einmal am Tag in den Rhein schwimmen und tollt immer auf den Sandstränden rum (Feinsand). Ich feier fast jeden Tag eine Beachparty zuhause :) Zudem war Sie bisher noch nicht läufig, wir vermuten eine verdeckte Läufigkeit, da die Rüden schon Interesse gezeigt hatten und gehen davon aus, dass Sie bald nochmal läufig werden wird (Rüden schlagen langsam wieder an und vermehrtes urinieren). Emma hat recht kurzes Fell für einen Australien Shepherd.


    Ich hab mir jetzt zunächst eine Bürste bestellt, damit ich Sie auch ordentlich Bürsten kann für die Konturen. Habt ihr eine Idee woran das liegen kann? Evtl. weil ihr Fell jeden Tag mit feinem Sand gefüllt wird oder evtl. Hormone?


    Es sieht halt meistens so aus, als ob Sie gerade aufgestanden wäre. Ähnlich wie bei Menschen wo die Haare morgens abstehen.


    Vielleicht habt ihr ne Idee was ich machen könnte?


    Lieben Gruß und Euch schon mal ein schönes Wochenende


    Christian und Emma

    Ich war ja jetzt einige Male beim Tierarzt und er hat mir ganz klar gesagt, dass es keine Grasmilben, Parasiten oder ähnliches sein können. Aber offen gesprochen wurde tatsächlich ein wenig zu oberflächlich nach diesen Merkmalen geschaut (mein persönliches empfinden). Sie hat in den ersten Wochen ein Mittel gegen Milben bekommen, danach wurde dies nicht mehr verfolgt.


    Es war anfangs auch gefühlt intensiver/häufiger (Kratzen, lecken, etc.), daher vermute ich tatsächlich das sie ein schlechtes Immunsystem hat (Sterile Haltung) + Stress. Ich werde dies in jeden Fall weiter beobachten. Wichtig ist mir, dass Emma groß und stark wird, daher fand ich Barfen jetzt auch eine gute Idee zur Förderung der Abwehrkräfte. Oder wie würdet ihr das sehen? Industrielles Futter ist ja immer sone Sache!

    Naja ich habe sie 2 mal gebadet weil sie übel roch und im Rhein schwimmen war. Beim nochmaligem durchlesen könnte man vermuten, dass sie in einer sterilen Umgebung aufwächst. Aber ne auf keinen Fall. Sie ist jeden Tag überall unterwegs. Auf Acker, Wiesen etc. Und kommt regelmäßig mit Dreck in Kontakt.


    Allerdings ist das Kämmen bei Aussies m.E. nach schon wichtig. Die haben ja viel Fell und es soll ja nicht verknoten.

    Also das Hanföl habe ich erst später dazu gegeben, für ihr mehr Omega 3 zu liefern.

    Das Kratzen ist nicht an einer bestimmten Stelle, sondern am ganzen Körper. Pfoten, Beine, Ohren, Bauch.


    Der Napf ist aus Stahl. Mmmmhhh könnte natürlich ein mögliche Idee sein.


    Liebe Grüße

    Bei der Fellpflege nutze ich lediglich ein wenig Hanföl und kemme sie täglich. Ich bade Sie kaum, das kam bisher 2 mal vor. Ihre liegeplätze Dämpfe ich täglich ab. Es ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Ich versuche zunächst ihr Immunsysten zu stärken und hoffe das sich das bald ergibt.

    Guten Morgen Zusammen,


    nochmals danke für die hilfreichen Tipps :)


    Ich denke Pferdefleisch und Süßkartoffeln dürfte Emma noch nie gesehen haben. Sie ist noch vor 4 Wochen Entwurmt wurden und hat auch was gegen Ektoparasiten bekommen.


    Es ist wie erwähnt zum Glück nicht so exzessiv, aber ich will es auch nicht bis dahin kommen lassen. Die Gegenmaßnahmen sollten halt im Bereich der Vertretbarkeit für Junghunde sein, denn ich möchte ihr Immunsystem nicht weiter belasten sondern aufbauen.


    Ruhe ist beim Aussie natürlich wichtig, ich glaube aber sie hat hier viel Ruhe und Schlaf, auch wenn ich manchmal nachhelfen muss sleeping-dog-face


    Vielleicht kurz nochmal eine Frage zur Kontaktallergie:


    - Kennt ihr wirklich Fälle, wobei Junghunde unter 6 Monate schon auf eine Kontaktallergie reagieren? Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ich persönlich habe davon noch nie gehört sondern mal irgendwo gelesen, jedoch war dies eine absolute Ausnahme.


    Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende


    Gruß Christian und Emma

    Hallo Zusammen,


    vielen Dank schon mal die schnellen Antworten. Ich hatte auch schon mit den Gedanken gespielt, dass evtl. Stress ein Auslöser sein könnte. Allerdings hat sich ihr Fell innerhalb von 2 Wochen dermaßen verbessert, dass ich daran nicht mehr gedacht habe. Stress kann ja sämtliche Symptome hervorbringen.


    Meine Freundin und ich gehen sehr liebevoll mit dem Hund um und beschäftigen ihn auch Alters- und Artgerecht (hoffe ich). Sprich Hundeschule, abwechslungsreiche Spaziergänge (nicht zu lange), Spielen, kuscheln und habe auch viele Freunde mit Hunden. Sie wird auch immer zutraulicher und war anfangs wohl nicht so gut an Menschen gewöhnt.


    Nach Tagen der Anschaffung habe ich mich extrem geärgert, dass ich so naiv war mit dem dubiosen Züchter und möchte sowas nicht supporten. Ich war lediglich einmal dort (aufgrund der Entfernung) und die Elterntiere waren an dem Tag angeblich unterwegs. Meine Freundin war Feuer und Flamme und ich habe mich dazu hinreißen lassen. Ihre Farbe ist Black Tri und die Geschwister waren entweder Black oder Red Tri (Die habe ich zumindest gesehen). Allerdings kann ich auch den Erzählungen des Züchtern nun kein glauben mehr schenken. Er hat behauptet das sie nie Auffälligkeiten gezeigt hat, regelmäßig spazieren gegangen ist mit Ihren Geschwistern und normales Trockenfutter bekommen hat.


    Ich bin gerade dabei mich tief in das Thema "Barfen" einzulesen und würde mich zusätzlich hierzu gerne beraten lassen. Gerade bei Junghunden ist die Ernährung das A und O.


    Liebe Grüße

    Hallo liebe Forum-User,


    vielleicht gibt es jemanden, der mir hilfreiche Tipps aus der Erfahrung geben kann :) Kurz zu meinem Ausgangsproblem:


    Emma ist ein Australian Shepherd und jetzt 5 Monate alt. Ich habe den Hund erst mit 14 Wochen erhalten und leider von einem unseriösem Züchter wie ich im Nachgang erfahren musste. Ich bin nicht Hundeunerfahren, aber es war liebe auf dem ersten Blick. Der Züchter behauptete jedoch, dass der Hund keine Anzeichen vorher hatte. Die Welpen wurden zudem in Kontaminationsfreien Räumen untergebracht. Mir fiel die Kinnlage runter!


    Nach 3-4 Tagen ist mir ein vermehrtes Kratzen, lecken aufgefallen und ich bin dann zum Tierarzt um dies mal checken zu lassen. Der Tierarzt verordnete eine Eliminationsdiät mit Hypoallergenic von Royal Canin, welches ich bis heute noch fütter (Insgesamt schon ca. 6 Wochen). Der Juckreiz hatte sich leider nicht eingestellt, lediglich das Fell wurde schön glänzend und nicht mehr schuppig. Ich hatte das Futter auch eingefroren und mit kochendem Wasser abgegossen um mögliche Futtermilben zu vermeiden. Es steht ja noch eine Kontaktallergie zur Diskussion, was aber bei einem Junghund unter 6 Monaten doch eher selten der Fall ist, aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel.


    Das schöne an der Gesamtsituation ist, Emma macht einen sehr aufgeweckten Eindruck, lernt schnell und hat zum Glück "noch" keine offenen Stellen oder ersichtlichen Haarausfall. Sie hatte vor einigen Tagen paar Pusteln auf dem nacktem Bauch, welche mit einer helfendem Creme nach 2 Tagen weg war.


    Aufgrund der Allergie hat Sie auch ein geschwächtes Immunsystem und ist empfänglich für andere Krankheiten. Sie hatte vor kurzem noch Giarden, jedoch ohne Ebrechen oder Durchfall, welches wir mit Panacur behandelt haben. Des Weiteren hat Sie häufig eine laufende Nase, leicht rote Augen und mittlerweile schüttelt sie häufiger Ihren Kopf. Bisher waren die Ohren immer einwandfrei. Also klare Anzeichen einer Allergie würde ich behaupten.


    Ich bin kein Fan von Cortison oder anderen Chemischen Anwendungen, denn ich möchte, dass mein Hund gesund und glücklich aufwächst. Ich wollte jetzt noch ein wenig abwarten, bis der Sommer/Herbst vorbei ist, um zu sehen ob die Symptome sich komplett einstellen. Falls nicht würde ich den Kontaktallergien weiter auf den Grund gehen.


    Kurz nochmal zur Eliminationsdiät. Wir gehen zur Hundeschule und ich hab ein Pärchen kennengelernt, die eine ähnliche Situation mit Ihrem Hund hatten. Diese hatten auch auf Antiallergenes Futter umgestellt (weiß nicht genau welches aber jedenfalls trockenes) und es hat nichts gebracht. Die waren unendliche Male beim Tierarzt und es konnte niemand wirklich weiterhelfen. Als der Hund wirklich kurz vorm Ende war, haben die beiden dann auf eigene Faust auf Barfen umgestellt (Pferd/Süsskartoffeln) und nach 2 Wochen ist der Hund förmlich aufgeblüht. Man darf ja auch nicht vergessen, dass Trockenfutter ja auch industriell gefertigt wird.


    Mein TA meinte, dass es sich evtl. im Alter rauswächst. Ich bin generell skeptisch bei Ärzten, daher forsche ich meist parallel nach. TA sind ja zwangsläufig keine Wunderheiler oder Ernährungsberater :)


    Ich hatte nun folgenden Plan: Ich werde ihr in dieser Woche noch Danina Petvital Gel Verabreichen, damit sich das Immunsystem ein wenig stärkt. (Freunde haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht). Und ich wollte danach zeitnah auf Barfen umstellen. Mein TA meinte, Barfen ist grundsätzlich gut, aber sehr zeitaufwendig. Egal Hauptsache ich lasse nichts unversucht. Allerdings habe ich Bedenken wegen der Wachstumsphase. Pferd und Kartoffeln sind ja relativ einseitig, es gibt aber auch verschiedene Präparate die hinzugemischt werden können (Eierschalenmehl etc.). Ich hab das Gefühl bei meinem TA nicht richtig beraten zu werden, wie gesagt, ein TA ist ja nicht zwangsläufig ein Ernährungsberater. Zumindest hat er nicht sofort ein Allergietest angeordnet :o Der TA ist durchweg kompetent und bemüht, aber hier bin ich unsicher zudem er auch bei den Allergien nicht tiefgehende Fragen gestellt hat, sondern mehr so 0815.


    Lange Rede kurzer Sinn:


    - Würdet ihr in meiner Situation ein Barfen empfehlen? Wie würde es mit den zusätzlichen Hinzugaben aus für ein gutes Wachstum?

    - Haltet ihr eine Kontaktallergie für realistisch bei einem Hund unter 6 Monaten?

    - Habt ihr generelle Tipps?


    Ich war kurfristig schon am verzeifeln, aber ich mach mir regelmäßig immer Mut, da die Emma ja auch ein vom Grundsatz her ein positives Wesen hat. Aber ich möchte auch nicht in die Situation wie das Pärchen von der Hundeschule geraten. Vielleicht bekomme ich ja hier bisschen Input.


    Sonnige Grüße


    Christian und Emma