Beiträge von PeppiesWorld

    Ich halte nichts davon. Der Hund muss einfach lernen, dass er nicht überall mit hin kann und alleine bleiben muss/kann. Und das kann er auch, aber er will nicht.

    Wenn ich nicht da bin, ruht der Hund.

    Aber leider spricht er nicht meine Sprache, sodass ich es ihm genau so erklären kann. ?

    Ich weiß auch nicht, ob es was bringt, wenn ich ihn einfach mal jaulen lasse. Bisher hat er sich dann immer ziemlich reingesteigert.

    Ja ich habe erst mit 5 Monaten angefangen zu üben. Habe ihn mit knapp 3,5 Monaten bekommen und danach hatte ich 3 Wochen Umzugsstress und er hat insgesamt 4 Wohnungen kennengelernt. Das war alles etwas zu viel auf einmal.

    Ich war nicht immer zu Hause. Zum einkaufen ist dann eben meine Freundin mitgekommen und hat vorm Aldi mit dem Hund auf mich gewartet. Müll runterbringen mache ich immer, wenn ich eh mit ihm rausgehe.


    "Nicht so weich" --> Naja, mich stört es nicht sonderlich, wenn er winselt. Es geht mir um die Mitmenschen a) im Büro und b) hier im Haus. Wenn ich aus dem Büro gehe und der Hund drin bleibt, können meine zwei Kollegen nicht arbeiten, weil er so laut ist.

    Was meinst du mit "durchziehen"?



    Ich persönlich sperre beim Üben meinen Hund nicht ein, sondern aus. D.h., ich stehe auf, gehe in einen anderen Raum und mach dem Hund die Türe vor der Nase zu und komme sofort wieder raus und das mache ich sehr oft am Tag, immer mehrere Räume hintereinander, die Wohnungstüre ist auch immer dabei. Die Zeit hinter der Türe steigere ich sehr langsam. Wichtig ist, herauszukommen, BEVOR der Hund jammer. Irgendwann wurde es jedem zu doof mir dauernd nachzurennen weil er gemerkt hat, dass ich sowieso gleich wieder durch die Türe zurückkomme.

    Leckerchen, Streicheln, Spielen nach dem Kommen hab ich nie gemacht, ich hab den Hund beim Üben komplett ignoriert.

    Auch Auspowern vor dem Alleinebleiben tue ich einen Hund nicht, ich denke, dass er dadurch anschließend mehr Stress hat als wenn vor dem Alleinebleiben alles eher ruhig ablief.

    okay, dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Genau so mache ich es auch. Wenn ich aus der Wohnungstür gehe, ist das die einzige Tür, die ich ihm vor der Nase zu mache. Gehe ich in die Küche, mache ich einfach die Wohnzimmertür vor seiner Nase zu ... usw... du weißt, was ich meine.

    So liebe Community,


    ich dachte eigentlich, dass ich hier nicht noch einmal etwas posten müsste, aber ich bin mit meinem Latein am Ende.


    Worum geht es:

    Es geht um meinen 7 Monate alten Jack Russell Junghund, der nicht allein sein kann bzw. möchte.


    Was habe ich bisher gemacht:

    Begonnen habe ich mit dem Allein-Sein-Training vor ca. 1,5-2 Monaten. Dabei bin ich wie folgt vorgegangen: am Anfang bin ich kurz aus dem Zimmer gegangen, habe die Tür nur angelehnt und bin binnen 1 Sekunde wieder im Raum gewesen während der Hund in seinem Körbchen lag bzw versuchte, mir hinterher zu dackeln. Die zeit habe ich dann etwas gesteigert und dann als nächstes "Level" die Tür verschlossen, um einige Sekunden aus seinem Sichtfeld zu verschwinden.

    Als nächstes bin ich dann immer wieder vom Wohnzimmer in den Flur, zurück ins Wohnzimmer, weiter ins Schlafzimmer, zurück ins Wohnzimmer, wieder in den Flur etc. etc. gelaufen und habe jedes Mal, die Tür verschlossen. Wie ihr mitbekommen habt, ist das Wohnzimmer sozusagen der Mittelpunkt meiner kleinen Wohnung und dort steht auch sein Körbchen/Rückzugshöhle.

    Danach habe ich dann mit angelehnter Wohnzimmertür die Wohnung verlassen und bin binnen einer Sekunde wieder reingekommen. Zeit gesteigert wie oben erwähnt. Das ganze ging erst nur 10 Sekunden, dann mal eine Minute, dann mal 2 Minuten. Vor kurzem hat er dann tatsächlich mal 20 Minuten ausgehalten ohne auch nur ein kleines Winseln oder Heulen von sich zu geben.

    Ich dachte mir "Super, darauf kann ich aufbauen" und wollte die Zeit in der darauffolgenden Woche weiter ausdehnen, allerdings sind wir jetzt wieder bei 1 Minute angekommen. D.h. sobald ich die Wohnungstür schließe, habe ich ca. 1 Minute, bevor ich ihn durch den ganzen Hausflur heulen und bellen höre. Das nervt sicher die Nachbarn und ist gar nicht das, was ich ihm antun möchte, weil es eben auch Stress für ihn bedeutet.


    Ich habe ihn, wenn ich zur Tür hereinkam, nie beachtet (wenn er jaulte) und bin erst zu ihm gegangen, als er ruhig und entspannt war.

    Lag er noch entspannt im Körbchen oder knabberte an seinem Spielzeug, gab es direkt ein ruhiges/sanftes Lob von mir (entweder ein kleines Leckerchen oder Streicheln und liebe Worte)


    Ich habe auch versucht, ihm quasi schmackhaft zu machen, dass ich gehe, indem ich jedes mal bevor ich aus dem Raum verschwunden bin, sein Lieblingsspielzeug geworfen habe, auf das er so abfährt. Genau das gleiche mit Leckerchen.


    Was habe ich vor dem Allein-Sein-Training mit ihm gemacht:

    - jedes mal vorher ausgiebig gespielt und draußen gewesen (sprich: Hund müde)

    - fressen/trinken

    - Pipi machen


    Eine weitere Baustelle:

    Meine Freundin ist sehr häufig bei mir in der Wohnung und er kennt sie schon seit jenem Tag, an dem der Kleine bei mir eingezogen ist. Wir verbringen gemeinsam sehr viel Zeit und er hört auch auf sie.

    Wenn ich allerdings den Raum verlasse bzw. aus der Wohnung gehe, ist das Theater groß. Er winselt, heult, jammert und bellt, sodass einem die Ohren weh tun. Manchmal läuft er dabei durch das Zimmer und "schnüffelt" nach mir, manchmal liegt er aber auch in seinem Körbchen und schaut dabei einfach zur Tür.


    Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll, damit er entspannt bleibt, wenn ich mal nicht da bin, denn es gibt leider auch Dinge, wo er nicht mit dabei sein kann.

    Im Büro auf Arbeit ist es das gleiche: er kennt das Büro von Tag 1, hat dort auch sein Körbchen neben mir stehen, Trinken steht immer da, Kuscheltier etc. Sobald ich das Büro verlasse (Tür auf oder zu), steht er blitzschnell auf (auch wenn er im vermeintlichen Tiefschlaf war) und läuft mir hinterher bzw. winselt schrecklich laut im Büro, wenn ich die Tür hinter mir schließe.



    Vielleicht hat jemand von euch einen Rat, denn jegliche Webseiten und YouTube-Videos habe ich bereits durchforstet.


    Danke im Voraus!


    Julian

    Danke, genau das Gleiche wollte ich auch sagen. Derartige Kommentare könnte man sich einfach sparen. Aber naja, manche wollen eben auf sich aufmerksam machen.

    Ich gehe zwar schon echt häufig mit ihm raus

    Wie häufig ist häufig?

    Das Anzeichen, was ich bisher beobachten konnte, ist, dass er einfach in der Wohnung herumläuft und hier und da mal ein bisschen schnüffelt.

    Wenn der Hund unruhig wird, ist das ein Anzeichen dafür, daß er sich lösen muß.

    Dein Hund meldet sich schon sehr wohl, nur du sprichst seine Sprache nicht.

    Häufig heißt bei mir alle 2-max. 3h.

    Aber ein Hund wird ja wohl mal von A nach B laufen dürfen, ohne dass man sofort denkt „er muss mal“?

    Wenn er mal nicht in seinem Käfig ist :no: Hört sich an wie ein Zootier. :(

    Stimmt! Dem Kleinen geht es wirklich richtig schlecht bei mir. :( alarmiere lieber mal den Tierschutz :(

    Das Anzeichen, was ich bisher beobachten konnte, ist, dass er einfach in der Wohnung herumläuft und hier und da mal ein bisschen schnüffelt. Für mich normales Hundeverhalten oder sollte ich jetzt wie paranoid in der Wohnung sitzen, wenn er mal nicht in meinem sichtfeld ist und denken, dass er gleich wieder rein macht?


    Im Grunde ja ... unruhiges Rumlaufen und schnüffeln sind in der Regel ein Zeichen, dass der Hund gleich pinkelt.

    Wenn Leevje das gemacht hat bin ich eigentlich immer direkt mit ihr raus.

    Aber genau das ist ja das, was ich mit „Paranoia“ meinte: ich müsste den Hund dazu die ganze Zeit im Auge behalten und er dürfte sich nicht mal in einen anderen Raum bewegen, weil ich ja dann sein umherschnüffeln nicht sehen könnte. Oder habt ihr euren Hund stets an eurer Seite? Also ich persönlich bin wirklich sehen zufrieden damit, wenn Oskar mich mittlerweile nicht auf Schritt und Tritt verfolgt und beispielsweise mal im Wohnzimmer ist, während ich in der Küche etwas koche.

    tja hausgemachtes Problem mit dem Käfig. Lass tags wie nachts die Tür auf und geh regelmäßig raus. Wie bei einem ganz kleinen Welpen. Alle 2 Stunden und nach jedem Fressen, Schlafen oder Spielen.

    okay werde ich mal versuchen.

    Ich gehe zwar schon echt häufig mit ihm raus, aber gut - vielleicht lernt er es ja dann.


    Ist er denn auch tagsüber im Käfig eingesperrt?

    Erkläre das bitte noch.



    Wenn er immer noch reinmacht hat er es noch nicht verstanden bzw. du gehst zu wenig oft raus mit ihm. Nicht alle Hunde melden sich wenn sie raus müssen. Mein Rüde würde eher platzen als nur einen Muks zu sagen. Da bist du gefragt die Anzeichen zu bemerken, denn die gibt es, natürlich auch bei meinem Hund. Und dann musst du eben mit ihm raus gehen.

    Das Anzeichen, was ich bisher beobachten konnte, ist, dass er einfach in der Wohnung herumläuft und hier und da mal ein bisschen schnüffelt. Für mich normales Hundeverhalten oder sollte ich jetzt wie paranoid in der Wohnung sitzen, wenn er mal nicht in meinem sichtfeld ist und denken, dass er gleich wieder rein macht?

    Hallo ihr Lieben,


    Ich hoffe, dass ihr mir ein bisschen weiter helfen könnt, denn ich bin mittlerweile ein bisschen ratlos. Folgendes Problem: der Kleine ist jetzt etwas mehr als 5 Monate alt und er beherrscht es prima, wenn wir rausgehen und ich sage „pinkeln“, dass es dann (meist) direkt auf die nächste Grünfläche pinkelt blushing-dog-face

    Aaaaaber: wenn wir beispielsweise zu Hause sind und er nicht in seinem Käfig ist und durch die Wohnung läuft, dann kommt es immer wieder vor, dass er einfach irgendwo in die Wohnung pinkelt/kackt, ohne sich irgendwie zu melden...dabei mache ich jedes Mal gefühlt eine Party wenn er draußen sein Geschäft verrichtet.

    Er weiß auch, wo die Wohnungstür ist - also müsste er ja theoretisch wissen, wo es raus geht und wo er sich hinstellen und winseln muss.

    Wenn ich seine Käfigtür verschließe und er eingesperrt ist, dann winselt er logischerweise, wenn er nachts mal muss.

    Ich traue mich mittlerweile gar nicht mehr, ihn ohne Käfig schlafen zu lassen, weil ich sonst denke, dass er mir nachts einfach in die Wohnung macht und ich es nicht mitbekomme.

    Kennt jemand das Problem und weiß Abhilfe? Ich wäre euch zu tiefst dankbar ??


    Liebe Grüße,


    Julian

    Ich beginne mit dem Training am Tag nach dem Einzug des Welpen.

    Ich gehe dafür sehr viel in meiner Wohnung hin und her, der Welpe läuft nach, ich gehe ins Bad, mache ihm die Türe vor der Nase zu und ich komme sofort wieder raus, der kommt da gar nicht dazu zu jammern weil ich schon wieder da bin. Und das mache ich extrem oft am Tag, dass ich hinter sämtlichen Türen verschwinde und die Wohnungstüre ist auch immer dabei.

    Nach wenigen Tagen würde das hier jedem Welpen zu doof und er blieb liegen und ist mir nicht mehr nachgelaufen weil er schon wusste, dass er nicht mitkann und ich sowieso gleich wieder komme.

    Die Zeiten die ich hinter den Türen verschwunden war, habe ich langsam erhöht.

    Meine Welpen konnten alle nach ca. 8 Wochen tagsüber schon 2-3 Std. alleine bleiben. Abends wenn eh Schlafenszeit ist, teilweise auch schon 4 Std.

    Wie oft bzw Wie lange hast du das am Tag mit deinen Welpen trainiert?

    Bist du einfach in ein x-beliebiges Zimmer gegangen, Tür zu, umgedreht und sofort Tür wieder auf? Klingt nach einem spannenden Ansatz. Vielleicht sollte ich das mal probieren. Danke für deinen Tipp.