Ich stehe ihm den ganzen Tag zur Verfügung, er geht mit mir auf Arbeit ins Büro und auch sonst nehme ich ihn überall mit hin.
Prinzipiell ist es toll, wenn man die Möglichkeit hat, den ganzen Tag für den Hund da zu sein, aber für das Alleinebleib-Training ist das leider eher kontraproduktiv .
Kannst du denn da sein, ohne ihm zur Verfügung zu stehen? Also kannst du ihm vermitteln, jetzt nicht, wenn er ankommt und spielen/kuscheln/etc. will?
Oftmals ist es so, dass man, wenn man anwesend ist, auch immer für den Hund da ist; dann ist natürlich der Frust, wenn man sich komplett entzieht, weitaus größer, als wenn dem Hund schon bewusst ist, dass Mensch nicht zur seiner freien Verfügung existiert.
Damit wollte ich eher ausdrücken, dass ich immer in seiner Nähe bin, aber keineswegs immer sofort parat, wenn er mal will. Auf Arbeit beispielsweise wird er immer konsequent in sein Körbchen geschickt nachdem er jeden bin Büro begrüßt hat und dort bleibt er auch solange, bis ich wieder mit ihm rausgehe (oder solange bis ich das Büro verlassen und er aufsteht und mir hinterher läuft...). Generell zeige ich ihm schon sehr, was seine Grenzen sind und was nicht. Ich mache ihm auch deutlich, dass Kuschelzeit ist, wenn ich das möchte und nicht jedes Mal wenn er es gern hätte.