Ich reihe mich hier mal ein
Bei meinem 15 Monate alten Sohn sknd hier im Moment auch Wut-/Trotzanfälle an der Tagesordnung. Sobald etwas nicht nach seiner Nase läuft, wird hier komplett eskaliert
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Bei meinem 15 Monate alten Sohn sknd hier im Moment auch Wut-/Trotzanfälle an der Tagesordnung. Sobald etwas nicht nach seiner Nase läuft, wird hier komplett eskaliert
Okay, das versteh ich.
Heißt dann aber, dass ich als Halter einer Bracke im Wesentlichen darauf hoffen muss (Massiv gestützt durch die Genetik), dass der Hund, dessen Wesen zulässt, dass er sich mit nem Wildschwein anlegt, im Wald tut, was er soll, ohne, dass ich darauf Einfluss nehmen kann.
Der Rest leuchtet ein, aber der Punkt geht halt wirklich nur schwer in meinen Kopf.
Naja im Normalfall hat der Hund vorher eine Prüfung gelaufen, die bestätigt, dass er grrignet für diese Jagdart ist. Zudem fährt man meist vorher ins Schwarzwildgatter etc. um in sicherer Umgebung zu testen, wie sich der Hund zum Beispiel an Wildschweinen verhält.
Wenn das durch ist ja, dann verlasse ich mich darauf, dass mein Hund während der Jagd das tut, was er soll.
Naja, sind halt Bracken.
(…)
Man kann einem Stöberhund als Mensch fast nichts beibringen. Alles was man fürs Training machen kann, ist den Hund selbst Erfahrungen sammeln lassen. (…) Will man einen guten Stöberhund, führt kein Weg dran vorbei ihn auch zu Trainingszwecken das Revier auf links drehen zu lassen. Finden die meisten Jäger selbst auch nicht so toll, aber es gibt eben keine bessere Alternative.
Und heim gehen ist für die Hunde das Zeichen, dass die Jagd beendet ist. Da die ja sehr weiträumig unterwegs sind, dauert also ein bisschen bis die das mitbekommen und um die Distanzen zu überwinden. Klar laufen die dann alleine zum Treffpunkt (heim, wenn es geht). (…) aus jagdlicher Sicht sehe ich da keinen Fehler,
Und das find ich selseltsam.
Hier muss man vielleicht nochmal betonen, dass es verschiedene Arten von Stöberhunden gibt. Bracken sind meistens eher Fernaufklärer, heißt sie entfernen sich weit vom Führer und halten meist nur sehr losen Kontakt. Wie expecto.patronum aber irgendwo vorher schonmal geschrieben hat, sind das auch Hunde, mit denen man das Stöbern jetzt nicht 100 mal übt. Wozu auch, der Hund geht ja.
Es gibt aber natürlich auch Stöberhunde, die viel kürzer arbeiten (wie meine zum Beispiel). Die hält sehr guten Kontakt zu mir und entfernt sich immer nur phasenweisen, wenn sie wirklich was hat. Vor einer Prüfung etc. übe ich mit ihr aber öfter mal das Stöbern, damit sie eben weiter geht ( weil auf Prüfungen so gewünscht). Das muss ich dann tatsächlich auch relativ oft machen, sie ist eben hauptsächlich Familienhund und auch von der Veranlagung eher kurzjagend.
Hier haben aber auch irgendwie viele das Bild, dass die blutrünstigen Hunde hier durch den Wald hetzten und sich in jedliches Wild verbeißen, was sie sehen. Das ist eine vollkommen falsche Vorstellung! Die Hunde sollen durch die Dickungen stöbern, spurlaut sein und das Wild dabei möglichst langsam rausdrücken (sonst kann man halt schwer schießen, wenn da hochflüchtiges Wild langbrettert). Bei Sauen sieht das schonmal anders aus, da die doch ab und zu mal schwer auf die Läufe zu bekommen sind, fest liegen und sich den Hunden stellen. Da braucht man dann auch Hunde, die viel Druck machen und auch man rangehen.
Ich reihe mich hier auch mal ein, wo es grade hier ums Thema schlafen geht.
Mein Kleiner ist 14 Monate und der Schalf ist auch eine Katastrophe. Ständig wach, teilweise alle 1-1,5 Stunden. Teilweise auch lange Wachphase von mehr als einer Stunde.
Im Moment gehts ein bisschen besser. Jezzt hatten wir sogar mal eine Nacht, wo von 21-8 Uhr durchgeschlafen wurde Größtenteils bin ich auch damit allein, außer, dass er häufiger mal bei meinen Eltern schläft, dass ist dann eine mega Entlastung.
Mal sehen, wie sich das noch entwickelt. Noch habe ich ja Elternzeit und muss nicht arbeiten.
bluewatercat es gibt auch extra Gitter mit Katzentür. Das von dir gezeigte tut es aber eigentlich auch.
Wir haben keinen seperaten Raum für die Katzen. Der Hund bedrängt sie aber auch überhaupt nicht und jeder kann sich hier frei bewegen. Bei einem Hund wie einem Aussie, der evtl. zum Kontrollieren neigt, ist es vielleicht nicht verkehrt, soetwas zu haben.
Ich sehe das ähnlich wie Sambo71
Hier ist damals ein Jagdhund-Welpe zu zwei Hauskatzen gezogen.
Die Katzen kannten beide bereits Hunde uns sknd da sehr entspannt und interessieren sich eigentlich nicht groß für den Hund.
Der Hund hatte von Anfang an klare Regeln. Jegliches Bedrängen, Hinterherlaufen oder Jagen der Katzen wurde direkt und sehr konsequent unterbunden. Das Thema war dann sehr schnell gegessen.
Das stimmt so nicht.
Der Jagdspaniel-Klub ist dabei, die Worker aufzunehmen.
Was meinst du damit? Anerkannt als English Cocker sind Working Cocker mit Papieren vom KC oder von ausländischer FCI Zucht schon länger, das bedingt die Vereinbarung zwischen FCI und KC. Die können also auch Prüfungen laufen im Jagdspaniel-Klub. Hatte immer ein paar dabei, als ich mit Splash da gestartet bin.
Nur eine Ankörung hat bisher keiner erhalten, weil sie einfach zu weit weg vom Standard sind optisch in zu vielen Punkten.
Ja, das ist klar.
es geht jetzt eher um die Zucht.
Soweit ich informiert bin, sollen die Worker als "eigene Abteilung" in die Zucht aufgenommen werden.
Quasi wie eine Art Arbeitslinie, sodass die Zucht mit ihnen "kontrolliert" werden kann.
Wenn dich das interessiert, kann ich nochmal genau nachfragen. Ich kann es grade nicht gut ausdrücken
Das stimmt so nicht.
Der Jagdspaniel-Klub ist dabei, die Worker aufzunehmen.
Ich dachte immer, es gibt eine Busaufsicht an den Schulen? Viel Glück, dass sich das zufriedenstellend klärt.
Kommt drauf an. Bei uns gibt es zum Beispiel keinem Schulbus und die Kinder fahren mit öffentlichen Bussen. Also gibt es auch keine Aufsicht.
Das ist aber ein sehr hübscher junge.
Sind eure Spaniels eigentlich auch so verfressen wie unser?
Für ihn ist jede Mahlzeit ein Highlight, ich Räume seinen leeren Napf immer weg sonst guckt er alle 5 Minuten ob was neues drinn ist
Ja, das ist ganz spanieltypisch. Fressen geht immer.
Hier hat die Jagdsaison wieder begonnen und ich muss sagen, dass Gypsi jedes Jahr besser wird. Sie ist momentan so super drauf. Sie jagt super schön, ist eigenständig, hält aber den Kontakt zu mir. Es macht im Moment richtig Spaß mit ihr.