Beiträge von kamue

    Gestern hatten wir einen schönen Jagdtag bei eisigen Temperaturen und wjnderbaren Sonnenschein.

    Die Hundei haben spitzenmäßig gearbeitet. Viermal haben wir uns durch eine sehr großflächige und extrem dichte Dickung gekämpft, bis wir die Schweine endlich auf die Läufe gebracht hatten. Gypsi war absolut super drauf.

    Hier mal ein paar Impressionen.

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    Ich reihe mich hier auch mal wieder ein. Der kleine Mann ist nun endlich da und schon 6 Wochen alt. Wir sind total verliebt :smiling_face_with_heart_eyes:


    Hat jemand von euch ein Speikind? So langsam verzweifel ich ein wenig... soo viel Wäsche und ständig muss ich ihn waschen und umziehen :weary_face:

    Moro hilft übrigens immer beim Einkäufe ins Haus tragen ..... er ist entzückt, wenn er helfen darf.

    Das macht Gypsi auch. Sie darf immer ein Teil hoch tragen.

    Und während der Schwangerschaft hat sich mir viel im Haushalt geholfen und Sacheb vom Boden aufgehoben. War sehr praktisch :smirking_face:

    Ich stehe irgendwie ein bisschen auf dem Schlauch. Wenn deine Mutter 2/3 Tage im Home-Office arbeitet und freitags frei hat, dann bleibt doch nur 1 evtl. 2 Tage, an denen der Hund betreut werden muss?

    kamue

    Könnte man dem Hund nicht durch Rituale klar machen, dass jetzt Jagd ist und jetzt nicht? Ich mache das mit meinen Hüterlis ja im Grunde auch so. Ich nehme den Hütestock, das ist für die schon das Signal, dass jetzt Arbeit ansteht. Wenn wir beim normalen Gassi auf Schafe treffen, möchte ich auf gar keinen Fall, dass die gearbeitet werden. Aber da habe ich ja auch den Stock nicht dabei und es ist ein ganz anderer Kontext.

    Doch, das kann man schon.

    In dem Fall des Videos hatte sie auch ihre Jagdhalsung und ich auch unsere Jagdleine dabei. Wir waren ja auch explizit zum Stöbern unterwegs. auf einem Spaziergang hatte das nicht so ausgesehen. Das weiß sie dann schon, auch wenn wir das jetzt schon wieder in der Art lange nicht gemacht haben. Normalerweise trägt sie auf Bewegungsjagden dann noch ihre Schlagschutzwesten. Das ist dann nochmal was anderes.

    Trotzdem fällt ihr das zu Beginn immer etwas schwer, da sie einfach ein nicht so triebiger Hund ist und ihr zusätzlich ihr Gehorsam häufig im Weg steht.

    Was ist denn euer persönliches Ziel, wie sich der Hund bei einem Jagdreiz verhalten soll?

    Weil es Grade zum Thema passt.

    Mein Ziel ist die Abrufbarkeit. Aber er kommen ja auch aus einem anderen Lager, da der Hund ja jagen soll und darf. Ich habe aber ja auch schon öfter erwähnt, dass ich finde, dass es dem Gehorsam unglaublich gut tut, wenn man wirklich aktiv mit dem Hund jagt und auch zusammen Jagderfolg hat.

    Dazu passend ein zufälliges Video von heute.

    Ich war eigentlich zum stöbern üben mit dem Hund im Revier, das die Drückjagdsaison ja bald wieder losgeht und man bei Gypsi immer merkt, wenn Brut- und Setzzeit war. Da ist dann der Gehorsam immer etwas zu gut und sie löst sich nicht wirklich von mir. Das tut dem Jagdhund in ihr eher nicht gut :upside_down_face:

    Da ist dann heute das zufällige Video entstanden. Ich habe den Hasen nicht gesehen. Ich denke sie hatte ihn schon von Anfang an auf dem Schirm. Habe dann mit dem Abrufen noch kurz gewartet, ob noch ein Laut kommt, das wäre schon gewesen. Aber dazu haben wir zu lange nicht mehr gejagt, das braucht noch ein bisschen.

    Als Belohnung durfte sie anschließend die Spur noch einmal ausarbeiten.

    [Externes Medium: https://youtu.be/v5MVeyLgFlE]

    Ja, das ist halt die Sache. So 100% würde hier jetzt noch nicht erklärt, was der Hund überhaupt leisten soll. Die meiste Jagdhunde sind ja auch vollkommen unausgelasten oder falsch angeschafft. Daher auch häufig der "Ungehorsam".

    Vielleicht kannst du es bestätigen?

    Bist du dazu in der Lage deinen Hund immer abzurufen? Auch wenn er auf einer Hasenfährte ist? Kannst du ihn immer ohne Leine laufen lassen (ohne alles 30 Sekunden Halt/Stopp/Bleib/etc. sagen zu müssen)?

    Ja, bin ich. Mein Hund läuft wie gesagt immer frei. Auf dem Spaziergang rede ich auch Mal 2 Stunden kein Wort mit ihr. Mich kannste am Rehwild und auch am Hasen abpfeiffen. Vorgestern erst wieder passiert. Hase geht vor uns hoch, Hund geht laut hinterher. Ein Pfiff und se kommt zurückt.

    Während der Jagd wird der Hund allerdings nicht abgerufen. Welche Sinn sollte das haben? Ich habe einen Stöberhund, den ich auf Drückjagden führe. Sie soll "weit" und selbstständig suchen. Da pfeiffe ich sie doch nicht zurück, zumal er Springer eh schon ein eher kurz jagen der Hund ist. Ich habe meine Hund nach einer Bewegungsjagd noch nie irgendwo abgeholt. Die hält immer kosteten Führerkontakt und ist nie komplett weg.

    Waldbube

    Ich verstehe einfach nicht, warum man auf Teufel komm raus eine Rasse zweckentfremden will? Ja vor 100 Jahre wurden Borders vielleicht auf irgendwelche Höfen auch Mal zur Jagd genutzt. Aber das entspricht doch nicht mehr der Selektion, die heutzutage stattfindet. Diese Hunde sind Experten für ihr Gebiet und sind meiner Meinung nach nur glücklich, wenn sie auch entsprechend gearbeitet werden. Warum sollte man sie in ein anderes Muster pressen? Wenn man eine Rasse so sehr liebt, dann möchte man doch auch, dass der Hund glücklich ist?

    Ich gehe zur Jagd wegen meinem Hund. Damit sie rassegerecht gefordert wird.

    Wozu möchtest du den Hund den haben? Du hast immer noch nicht darauf geantwortet, was der Hund wirklich leisten soll?