@pinkelpinscher Ja ich werde Sie jetzt erstmal weiterhin runter tragen und normal mit ihr rausgehen aber nur kleine Runden bis Sie mit ihren Geschäften fertig ist vielleicht Hilft das schon wir wollen auch entweder in der Woche abends oder am Wocheende das mit dem woanders hinfahren mal ausprobieren.
Beiträge von Bellas Herrchen
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Erstmal danke für die ganzen Antworten. Ich habe heute folgendes versucht, Nachmittags hab ich Sie diesmal nicht runter getragen da kam sie sogar ohne Probleme den Flur(Treppenhaus) mit runter hat sich auch nicht im Haus entleert. Draußen hat Sie sich dann entleert leider hab ich aber Kotbeutel vergessen weshalb ich nochmal zurück musste damit Sie aber auch noch Ihr großes Geschäft machen konnte musste ich leider nochmal raus da wollte Sie dann gar nicht mehr und stand nur vor der Tür, da musste ich Sie dann bis zu Ihrer Lösestelle tragen. Am Abend habe ich das ganze nochmal versucht leider wollte Sie im Flur schon nicht weiter und ist zurück gelaufen und hat sich auf dem Weg schon halb in der Wohnung entleert auch beim tragen hat Sie mich etwas angepinkelt und vor der Haustür beim anziehen und Leine anlegen hat Sie sich auch nochmal entleert. Draußen war Sie auch etwas unruhiger als sonst, ich vermute das Sie "die zweite Runde" am Nachmittag sehr verwirrt hat. Mit dem Autofahren oder zusammen raus ging heute nicht da meine Freundin noch einen Kurs am Abend hatte. Futter hat sie draußen nicht mehr bekommen nur als sie Nachmittags so gut den Flur/Treppenhaus mit runter gelaufen ist und draußen dann auch gut gelaufen ist.
Ich weiß das ich noch keine Fortschritte erwarten kann ich möchte nur lieber alles hier aufschreiben damit, falls ich was falsch machen sollte, mir jemand sagen kann was ich ändern kann.
Bzgl. Nahrungsergänzungen
Danke für die ausführliche Beschreibung falls wir sowas in betracht ziehen sollten als Hilfe werden ich darauf nochmal zurück greifen müssen weil ich mir bis dahin denke ich nicht alles merken kann
Bist Du bei facebook?
Nein bin ich nicht ich werde aber mal unsere Tierärztin drauf ansprechen.
Habt ihr mal versucht euch mit dem Hund schneller fortzubewegen, also quasi joggend?
Also ich laufe schon immer recht schnell, ich musste aber feststellen das wenn ich zu schnell lauf sie eher mehr angst aufbaut und schneller ziehen möchte, wenn ich aber zu langsam lauf bleibt sie eher stehen und möchte nicht weiter.
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Bzgl. "Voraufregung" entkoppeln/löschen.
Worauf man wahrscheinlich achten muss: dass es nicht dazu führt, dass der Hund dann in der Wohnung ständig unter Strom steht, weil ja sein könnte, dass es raus geht und die gewohnten Rituale nicht mehr darauf hindeuten.
Wenn, dann würd ich das nur im kleinen Rahmen ausprobieren und eben wirklich nur den raus zum Gasi Ablauf leicht ändern. Jacke vor Schuhe. Leine vor Schuhe. Dazwischen Pausen und Kekse und für sich selbst ein bisserl überlegen, wie man was wann macht. Ist nämlich erstaunlich anstrengend, die eigenen Abläufe umzustellen.
Bzgl. Nahrungsergänzungen schreib ich später noch was
Also es ist auf jeden Fall so das sie weiß das wenn ich mich umziehe oder meinen Pullover anziehe das es raus geht, ich warte dann meist immer 2-3min dann liegt Sie meist wieder auf ihrem Bett ganz entspannt da. Sobald ich mich umziehe steht die aber auf und weiß schon das es raus geht, ich denke da sie sich dann recht schnell wieder hinlegt kann ich die anderen Änderungen gut ausprobieren. Nach dem die Leine dran ist kann ich es auch mal mit einer Pause und Leckerchen probieren ich hab da aber die Vemutung das sich dann beim warten im Flur sich wieder entleert.
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Weiter im etappenposten.
Du schreibst sinngemäß: bis zu einem gewissen Punkt nimmt sie draußen wieder Futter, dann nicht mehr.
Nun, dann ist der Punkt bis zu dem sie Futter nimmt der, bis zu dem sie die Dinge noch aushält. Kann sie sich in dem Bereich schon lösen? Dann würde ich zb vorerst nicht weiter gehen als bis da, wo der Hund noch ansprechbar ist und dort üben und füttern und nette Dinge tun. In Kürzesteinheiten.
Richtige Spaziergänge bringen ihr ja derzeit scheinbar sowieso nix anderes, als Angst und Stress.
Du oder Deine Partnerin, ihr schreibt weiters, es besteht ein Unterschied, ob ihr alle zusammen raus geht oder einer einzeln mit ihr. Nehmt die Variante, die ihr leichter fällt. (Ich nehme an es ist die "Wir gehen in der Gruppe"-Variante. Das ist mit Kind und Kegel natürlich nicht immer einfach so machbar. Aber wann immer es geht. Macht es.)
Hunde orientieren sich sehr an menschlichen Abläufen. Man merkt oft selbst nicht, wie stark der Alltag und zb das Rausgehen ritualisiert ist. Hund kommt schon in eine Voraufregung, weil er weiß was kommt.
Ich persönlich würde, ohne zu wissen, ob das ein sehr üblicher Ansatz ist, versuchen die "Vorangst" vom rausgehen zu entkoppeln. In dem ich es anders mache als bisher.
Und dabei immer etwas variere. Mal Leine an den Hund und man geht noch ne Stunde gar nicht raus. In Schuhen noch Kaffee trinken. Zum Spaziergang fertig machen wie immer, bloß ohne Hund und dann wieder rein in die Wohnung und was anderes machen und dann doch raus.
Sollte man sicher nicht zu hektisch betreiben um den Hund nicht in die nächste Unsicherheit zu treiben. Sondern sehr selbstverständlich und nebenbei.
Wobei ich mir nicht sicher bin, wie weit das bei rausgehängstlichem Hund klappt. Bei Trennungsangst/nicht alleine bleiben können geht das gut. Aber da signalisiert man dem Hund auch: Egal was passiert, es passiert nichts Schlimmes, Du kannst bleiben, wo Du bist. Euer Hund bleibt ja nicht wo er ist und soll dort entspannen, sondern soll raus.
Ich würde das also nur etwas forcierter probieren, wenn der Überraschungseffekt/die Nichtvorhersehbarkeit für den Hund schnell was bringt. Und raus gehen würde dann auch weiterhin nicht groß spazieren gehen heißen, sondern in dem Bereich varieren, der schon geht und wo sie noch frisst.
Ja also zusammen raus gehen klappt leider nur Abends nach der Arbeit aber das könnten wir auf jeden Fall öfters machen. Und die Ideen um Ihre Vorangst zu entkoppeln klingen gut die werden ich auch mal versuchen danke.
Das ist ungeschickt. Du fängst an den Hund zu belohnen, wenn er das Verhalten zeigt, das Du NICHT willst. Warum belohnst Du nicht, wenn sie gut mitläuft?
Ist die Hündin kastriert?Wenn Sie gut mitläuft belohne ich Sie natürlich, ich hab nur bei einigen Videos gesehen das man bei Sttellen wo sie viel Angst hat sie mit Futter über diese Stelle locken kann, das habe ich dort versucht. Und ja kastriert ist sie.
Das klingt alles sehr anstrengend und stressig für alle. Aber ihr scheint zum Glück einen langen Atem zu haben.
Habt ihr Zylkene oder ähnliches schon ausprobiert? Bzw. wirkt bei uns gerade CBD kleine Wunder. Wenn es so lange schon so schlimm ist, kann sich das echt verfestigen.
Ist das (Raus)Tragen für den Hund angenehm?
Ansonsten sind hier schon sehr gute Vorschläge zum Ausprobieren.
Würde das mit dem Autofahren allerdings nur probieren, wenn das Fahren nicht so dramatisch für den Hund ist.
Auch würde ich hier weniger den Spaziergang als das Draußen sein ist ok als aktuelles Ziel sehen.
Nein haben wir noch nicht wir hatten mal ein Beruhigungshalsband für eine sehr lange Autofahrt geholt das hat aber eher weniger geholfen (Auto fahren mag Sie aber jetzt sehr daher brauchen wir da nicht mehr sowas). Ansonsten würde ich es halt mal mit Bach-Blüten versuchen da hab ich viel gutes zu gelesen.
Beim tragen ist Sie recht entspannt würde ich sagen nur beim absetzen ist es wie schon beschrieben schwierig mal ist alles gut und mal muss sie sich gleich entleeren.
Also wie gerade beschrieben hatte Sie früher Angst vor dem Autofahren aber jetzt liebt Sie Autofahren.
Ah, ok, schon drei Jahre und es war mal viel besser. Dort wo sie nicht weitergehen mag, ist das vielleicht die Stelle, wo das Gewitter losging? Und statt Futter zu geben, einfach den Hund untern Arm klemmen und ein paar Meter weitertragen, also über den angstmachenden Punkt hinweg? Das würde ich wohl versuchen, falls das gewichtsmäßig machbar ist. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass eine kurze Leine dem Hund mehr Sicherheit gibt, evtl. daher erst die Schleppe dranmachen, wenn ihr am Ziel angekommen seid.
Wenn euer Hund den Weg schon so lange kennt, auch das Ziel bereits lange kennt und dort immer gerne war, geht es ja im Moment vielleicht wirklich nur darum, dass sich die Angst nicht immer weiter aufbaut, weil ein Teil der Strecke für ihn gruselig geworden ist. Und weil er schon zu Hause weiß, dass dieser Teil der Strecke vor ihm liegt, wenn es raus geht, bekommt er da bereits Angst. Finde ich ja gut, dass ihr wegen der Pfütze dann nicht schimpft und ihr euch so viele Gedanken macht, wie ihr gemeinsam die Angst überwinden könnt.
Ne leider nicht wo Sie nicht weitergehen möchte ist eine Ecke an der Straße das Gewitter ging in einer anderen Straße los. Um die Ecke tragen könnte ich versuchen bei längeren Wegen hat Sie nur immer wieder Phasen wo Sie sich einfach umdreht und zurück möchte. Wir nutzten für die normalen Wege auch nur eine kurze Leine die Schleppleine nutzen wir nur bei großen Spaziergängen wo auch keine Straßen in der nähe sind.
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Das Geschirr hat sie auch schon in der Wohnung hat ist ein recht gutes was uns auch Empfohlen wurde damit hatten wir bisher auch noch nie Probleme sehr starke Angst situationen wo sie weg rennen möchte gibt es auch kaum.
Kaum Angstsituationen wo sie weg rennen will ist ausreichend genug Grund sie wirklich zu sichern.
Gut, wenn ihr das bereits macht.
Ich schreib es nur immer und überall, denn trainieren kann man nur mit einem Hund, der noch nicht entlaufen oder ins nächste Auto gerannt ist.
Es liest sich, als wären bei eurer Hündin Ängste generalisiert worden und das kann sich weiter verstärken und so weit steigern, dass nicht nur Weg A Angst macht, sondern auch Weg B und eigentlich irgendwann so ziemlich alles.
Weshalb ohnedies schon ängstliche Hunde durch Angstsituationen "durchziehen" sehr, sehr kontraproduktiv sein kann. Aber das macht ihr scheinbar eh nicht.
Das Buch soll ganz gut sein:
Das Buch kann ich mir mal anschauen danke :). Durchziehen tun wir sie nicht.
Aktuell versuch ich Sie ja dann mit Futter zu locken sollte ich das weiter so machen? Also wenn Sie nicht laufen will?
Ich persönlich füttere in solchen Situationen nicht, weil
- ein gestresster Hund meist sowieso nichts nehmen mag
- man bei ungünstigem Timing (passiert Unerfahrenen sehr schnell) das Meideverhalten bestätigt
- Ich damit dem Hund vermittle, dass die Situation tatsächlich sooo schlimm ist, dass man die schön füttern muss.
Je weniger "Gewese" man selbst macht, umso schneller erscheint die Situation dem Hund wieder normal.
Mh ok also wir haben es ja 3 Woche davor normal versucht also nix geändert da hat sich halt leider nix gebessert deswegen hab ich nochmal einige Videos und Beiträge durchgelesen / angeschaut und da wurde halt gesagt das man Angstbereiche mit Futter überwinden soll damit auch das rausgehen wieder mit etwas gutem verbunden wird.
Wie alt ist sie denn und woher kommt sie?
Wenn das Wetter bei Euch auch grad so kühl-nass ist, kann zusätzlich erschwerend hinzu kommen, dass sich orthopädische Wehwehchen wie Arthrosen schmerzhaft bemerkbar machen. Das kann Ängstlichkeit auch steigern.
(Und senkt auch bei gesunden, nicht ängstlichen Hunden die Rausgehmotivation mitunter enorm)
Wie lebt ihr denn? Städtisch oder mehr dörflich? Mit Garten oder ohne?
Sie ist ca. 3 Jahre alt und hat früher in Russland auf der Straße gelebt leider war sie bei einer sehr komischen Pflegestelle die auch meinte Sie wäre Anfängerfreundlich. Die Pflegestelle ist selber nie mit ihr raus gegangen daher hatte Sie auch früher schon Angst, das konnten wir dann in den letzten 3 Jahren sehr gut bei Ihr weg bekommen so das Sie kaum noch Angst hatte nur seit dem Gewitter ist es sogar Schlimmer als je zu vor.
Gesundheitlich ist Sie auf jeden Fall vollkommen Fit.
Es ist eher Dörflich wir selber haben keinen Garten leider sind hier aber viele Autobahnen und größere Straßen in der Nähe deshalb gibt es hier nur zwei kleine Waldgebiete wo es ruhig ist, da gehen aber gefühlt auch alle mit Ihren Hunden lang. Wir könnten also nur mal nach der Arbeit oder am Wochenende wo anders hinfahren.
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Zuallerst: bei einem ängstlichen, draußen nicht ansprechbaren Hund würde ich keinesfalls auf ein Geschirr verzichten.
Notfalls trägt Hund es eine Weile auch in der Wohnung.
Dazu sollte es aber gut sitzen und nicht scheuern (Sollte es sowieso).
Ein "normales" Geschirr ist völlig nutzlos bei ängstlichen Hunden, wer wirklich will, kommt sofort raus.
Habt ihr ein Sicherheitsgeschirr? Wenn nicht, würd ich eines besorgen.
Auch Halsband muss gut, also keinesfalls zu locker sitzen. Ev. Zugstopphalsband.
Und bei sehr ämgstlichen Hunden macht Doppelsicherung, also eine Leine am Geschirr, eine am Halsband echt Sinn. Wobei die Halsbandleine eher Absicherung ist, versucht der Hund zu flüchten oder in die Leine zu springen, hält man ihn eher über die Geschirrleine.
Entkommt ein ängstlicher Hund, weil er etwa erschrickt, kann das schnell richtig blöd enden. Panisch gewordene Hunde lassen sich auch vom Besitzer häufig nicht einfangen, wenn sie im Panikmodus sind.
Später mehr.
Das Geschirr hat sie auch schon in der Wohnung hat ist ein recht gutes was uns auch Empfohlen wurde damit hatten wir bisher auch noch nie Probleme sehr starke Angst situationen wo sie weg rennen möchte gibt es auch kaum.
Habt ihr mal einen völlig neuen Weg ausprobiert oder die Möglichkeit mit Hundi ne Ecke weiter weg zu fahren ?
Der Gedanke ist, das sie zwar das raus gehen generell mit Gewitter und Angst verknüpft hat, aber vielleicht auch den Ort an sich ?
Eventuell kann das entdecken neuer Wege ihr auch die ungefährlichkeit der Sache zeigen .
Nur ein Gedanke ^^
Danke das könnten wir auf jeden fall mal versuchen wir sind hier in der nähe in andere Richtungen gelaufen aber die kennt sie fast alle mit dem Gewitter kann sie denke ich aber nicht alle wege in verbindung bringen ich denke eher das sie druaßen allgemein angst davor hat das wieder ein gewitter kommen könnte egal wo, aber ich werd mal mit ihr ganz wo anders gassi gehen.
Hallo Wuff,
Wen meinst Du?
Zum Thema:
Habt ihr schon versucht, nicht von zuhause aus Gassi zu gehen, sondern mit dem Auto ein Stück zu fahren, um dort Gassi zu gehen? Meine Angsthündin (Podenco) hatte damit weniger Probleme, als wenn sie das sichere Zuhause im Focus hatte und dann davon weg laufen musste.
Gassi "vom geparkten Auto aus" war hingegen viel entspannter, weil die Option "nach hause umkehren" weg fiel. Erst viel später konnten wir dann normal von zuhause aus starten.
Der Rest ist ein Balanceakt:
Hält man selbst die Luft an und bleibt sofort wie angewurzelt stehen, wenn der Hund zögert, verstärkt man die Angst meist noch. Eine selbst unsicher wirkende Begleitung flößt einem ja nicht gerade Mut und Zuversicht ein...
Hinterherzerren ist bei einem Angsthund natürlich dennoch keine Option, weshalb ich mit meiner Extrem-Angsthündin damals erstmal Gassirouten im Grünen gewählt habe, bei denen ich ihr einen großen Leinen-Spielraum lassen konnte (z.B. Feld und Wald). Sicherheitsgeschirr und 10m Leine, blieb sie stehen, bin ich weiter marschiert und konnte die Leine durch die Finger gleiten lassen, ohne zu zerren. Da sie natürlich erst recht nicht alleine zurück bleiben wollte und ich entschlossen lief, hat sie dann immer öfter zügig aufgeschlossen. Tat sie das nicht, habe ich mich am Ende des Leinenradius einfach betont gelangweilt hingesetzt oder hingestellt. Irgendwann kam sie dann.
Erst, als in ruhigem Gebiet ein normales Gassigehen möglich war, haben wir dann Wohngebiet o.ä. in Angriff genommen. Da sie ein Problem mit fremden Menschen hatte, bin ich viel in ausweichenden Bögen gelaufen und habe ihr Kontakte vom Hals gehalten. Irgendwann kam sie dann an den Punkt, da folgte sie mir überall hin und hatte kapiert, dass ich die Situationen im Griff habe.
Angst vor Unwetter ist da natürlich blöd, wenn man sich nirgends unterstellen kann - weil man das dem Hund schlecht vom Hals halten kann.
Vielleicht in Zukunft sicherheitshalber einen Schirm mitnehmen oder Gebiete wählen, wo man sich unterstellen kann? Habt ihr es schon mit einem Mantel versucht?
Also viele Wald wo man ungestört mit einer Schleppleine laufen kann gibt es hier leider nicht haben wir aber schon versucht hat auf jeden fall recht gut geklappt. Aktuell versuch ich Sie ja dann mit Futter zu locken sollte ich das weiter so machen? Also wenn Sie nicht laufen will?
Und einen Mantel hat sie und hatte sie zu dem Zeitpunkt auch an mit Regen hatte Sie vorher auch nie Probleme nur halt jetzt mit dem Gewitter was natürlich auch verständlich ist. Ansonsten versuche ich schon Stress für sie zu vermeiden und weiche Fahrradfahrern oder anderen Menschen aus.
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Ich habe vor 2 Jahren eine Hündin aus Spanien aufgenommen, die anfangs enorme Angst hatte. Durch Routine und der Gabe von Zylkene konnte ich sie recht schnell in Sicherheit wiegen, vielleicht hilft ihr Zylkeneauch, besonders, wenn sie gerade so toll Angst hat?
Das kannte ich bisher noch nicht was ich nur gelesen hab das Bach-Blüten oder ein Beruhigungshalsband helfen können.
Hallo Wuff,
ich nochmal ...
Hoffe, es ist okay wenn ich hier bisschen über meine Erfahrungen mit Emma schreibe.
Also, bei Emma ist es auch so, dass es echt Höhen und Tiefen gibt. Mal ein schöner Fortschritt und dann plötzlich ein gravierender Rückschritt, auch wenn man selbst nichts geändert hat. Man sucht nach dem Auslöser, findet ihn aber nicht unbedingt.
Ich muss hier noch viel über Angsthunde lernen, da ich bisher keine hatte. Meine Hovis waren ein anderes Kaliver :-)
Wuffige Grüße, Elfi und Emma
Das doofe ist Sie hatte ja bereits kaum noch Ängste dann kam aber wie meine Freundin geschrieben hat das Gewitter als wir draußen waren und seit dem wird es eher immer schlimmer mit raus gehen als besser :/
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Bald seit 3 Jahren aktuell gehe ich ja nur eine kleine Runde damit sie alle geschäfte machen kann viel weniger kann ich da leider nicht wirklich laufen vor letzte woche sind wir och große Runden gelaufen also vielleicht dauert das noch bis die kleinen runden Wirkung zeigen.
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Hallo,
meine Freundin hat aktuell nicht die Zeit hier zu schreiben daher mach ich das mal.
Eine Kurze Zusammenfassung was ich bereits versucht habe:
- Geschirr bleibt zu Hause an, da sie vor dem anlegen teils auch schon Angst bekommen hat.
- Ich trag bis zum Gassi-Gehen bis zur Haustür.
- Gassi-Routine weiter eingehalten.
Aktuell mache ich folgendes:
Ich trag sie zum Gassi-Gehen schon bis zur Haustür da sie im Flur schon streikt und nicht weiter laufen möchte im Flur macht Sie teils auch schon ihr kleines Geschäft wenn ich nicht schnell genug mit Ihr raus gehe. Ein paar mal hat sie das auch vor der Haustür gemacht. Draußen macht sie jedoch an ihrer gewohnen Stelle wieder ihr kleines Geschäft also nehme ich mal an das sie drinnen schon weiß das es raus geht und schon zu viel Angst hat. Danach laufe ich mit ihr eine kleine Runde dabei achte ich drauf das Sie auch weiter laufen möchte falls Sie das nicht will versuche Ich es mit Futter. Bis zu einem bestimmten Punkt bei uns an der Straße nimmt Sie auch noch Futter aus meiner Hand und reagiert auf Ihre Namen danach kann ich Sie nur noch mit Futter auf dem Boden weiter locken. Sobald wir etwas weiter weg sind läuft Sie auch normal mit schaut jedoch immer noch recht oft zurück und ist auch gar nicht mehr ansprechbar. Da hat sich also aktuell noch nix gebessert.
Hat jemand vielleicht noch Ideen was man noch versuchen könnte?
Viele Grüße
Benn (Bellas Herrchen)