Beiträge von Blackie Wolf

    Moin :)

    Habe einen weißen Schäferhund Welpen. Er ist ein rüde und am 24.06.2019 geboren.

    Seit gut einer Woche bin ich am Barfen. Zum einen, weil ich, nachdem ich mir die ganzen Fertigfutter mal genau angesehen habe, auf eine Artgerechte Ernährung umstellen möchte und zum anderen, da bei dem kleinen leider Giardien diagnostiziert wurden. Diese ernähren sich von Zucker, also Stärke. Ich denke Barf ist da - neben den Medikamenten, die er bekommt - eine sehr gute Lösung. Er wird derzeit teilgebarft. 2/3 Barf + 1/3 Markus-Mühle NaturNah (das habe ich halt eben noch da). Kann man das teilbarfen so fortführen?


    Er bekommt das Barf von Graf Barf
    Genauer gesagt das Graf Barf Juniormenü Rind gemischt mit dem Spezial Öl.


    Diese Kombination wird auch super vertragen.


    Ich stehe dennoch, wie wahrscheinlich viele Barf-Anfänger, vor einem riesengroßen Rätsel: Futtermenge??
    Graf Barf bietet auf der eigenen Website einen Portionsrechner an. Gebe ich dort nun die Daten ein:

    Name: Simba

    Rasse: Weißer Schäferhund

    Alter: unter 1 Jahr

    Zielgewicht: 40kg


    dann spuckt mir das Tool aus, dass er am Tag 800g bekommen soll. Alles natürlich nur Richtwerte. Alles schön und gut.

    Da stellt sich mir jetzt aber schon die Frage: bekommt er tatsächlich bis zum 1. Lebensjahr jeden Tag 800g? Wird das nicht dynamisch an sein eigenes, aktuelles Gewicht angepasst?

    Kann mir das irgendwie kaum vorstellen...


    Also habe ich mich mit dieser Frage direkt an Graf Barf gewendet. Die Mitarbeiterin sagte mir, dass Welpen sogar noch mehr bekommen! Sie sagt, man geht von gut 4% des zu erwartenden Endgewichtes aus. Das macht bei 40kg 1,6kg Fleisch am Tag?!? Das kann ich mir jetzt noch weniger vorstellen. :|


    Also habe ich gegooglet und bin auf folgendes gestoßen: Ein Welpe bekommt gut 6% seines aktuellen Gewichts täglich an Barf. Ein Junghund, was er ja mit 4 Monaten eigentlich schon ist, bekommt 2-3% am Tag. Das macht bei seinen 18,3kg also momentan 366-549g am Tag. Das erscheint mir deutlich logischer. Aber passt das auch so?


    Mein Thread richtet sich jetzt also mehr oder weniger am liebsten an diejenigen, die auch einen Schäferhund von klein auf gebarft haben, oder einen vergleichbaren Hund (~40kg Endgewicht) so aufgezogen haben.


    Vielen Dank schon mal! :)

    Zu Problem 2:

    Wenn du nicht so ruppig spielen willst, dann geh einfach weg, wenn er mit sowas anfängt und spielt nicht mehr mit ihm.

    Das mache ich teilweise bereits so. Also einfach weggehen? Kein "Nein!" oder eine handgreifliche Korrektur? (Nein, ich meine natürlich kein Schlagen).


    Zu Problem 1 kann ich nicht viel sagen, müsste ich sehen.

    Ich kann das ja mal filmen...


    Habt ihr keinen Trainer der bei euch drüber schaut ?

    Wir hatten, als Simba am 3. September zu uns kam, einen Trainer da. Sie meinte erst, dass das alles ganz normal wäre. Damals war es aber so rum, dass Schoki sehr ruppig gebissen (gespielt) hat. Dieses Verhalten hat sich mittlerweile scheinbar gedreht.


    Darüber hinaus sind wir mit beiden Hunden jeden Samstag in der Hundeschule im selben Welpenkurs. Die Traimerin dort sagt, dass das spielen so ok ist. Aber zu hause geht es doch nochmal anders zur Sache, als zu zweit auf der Welpenwiese.

    Hallo Hundefreunde,


    das ist sicher nicht mehr der erste Thread zu dem Thema, was richtig passendes habe ich über die Suchfunktion aber nicht gefunden...


    Kurz zu unseren Kandidaten.
    Simba: ist ein weißer Schweizer Schäferhund Rüde. Er ist am 24.06.2019 geboren.

    Schoki: ist ein Mischling aus Border Collie/Jack Russel Terrier/Zwergschnauzer und ebenfalls ein Rüde. Er ist am 03.05.2019 geboren.


    Umgebung: wir haben ein Grundstück mit großem Garten und zwei Häusern. In Haus 1 wohne ich mit Simba im Obergeschoss. In den 9 Stunden, die ich am Tag auf Arbeit bin, ist Simba bei meiner Oma im Stockwerk darunter.

    Schoki wohnt im Nebenhaus bei meiner Mutter. Da sie von zu hause aus selbständig ist, ist Schoki auch eigentlich nie alleine.


    Problem 1: wenn die beiden Spielen, geht es schnell sehr ruppig zu. Klar, das ist bei Welpen normal, aber nach kurzer Zeit liegt Schoki eigentlich immer auf dem Rücken am Boden und Simba lässt ihn nicht mehr hoch. Simba beißt ihn und schüttelt seinen Kopf wie bei einer Beute. Blut floss bisher noch keines ;D

    Frage: ab wann schreitet man am besten ein? Sollte man zusehen, dass die beiden so oft wie möglich zusammen sind? vielleicht im Hof? Aktuell sehen sich die beiden zu hause vielleicht 30 Minuten am Tag, da es schnell ausartet. Zusammen spazieren gehen geht aber. Wenn Schoki ihm dabei aber zu nahe kommt, knurrt er und schnappt (vielleicht auch nur spielerisch).


    Problem 2: vielleicht kommt es mir auch nur so vor, aber Simba scheint ziemlich aggressiv. Wenn er im Spielmodus ist, knurrt er bei Nähe, zeigt die Zähne und schnappt. Wenn man dann mit ihm spielt, ihn streichelt oder so, dann rastet er manchmal schon fast aus. Wie korrigiert man da am besten? Ruckartig pieken? Schnauze zuhalten und "Nein!" sagen? Fragen über Fragen...


    Ziel ist es eigentlich, dass sich die beiden gut verstehen und den ganzen Tag aushalten können. Klar, spielen (auch ruppiger, wie es bei Hunden ist) ist kein Thema.

    Zweites Ziel ist auch, dass Simba nicht bei zu viel Nähe direkt knurrt und beißen will.


    Bin für Tipps sehr dankbar.

    Einfach ausprobieren.

    Ja. Was mir auffällt, der kleine kratzt sich öfter mal und knabbert ein bisschen an sich rum. Der Züchter war kurz vor der Abholung (also Ende August) mit ihm nochmal beim TA zum durchchecken. War alles in Ordnung.
    Nicht, dass er sich wegen dem Futter kratzt und kmabbert. In 8 tagen sind wir aber ohnehin nochmal beim TA zur Nachimpfung.

    Ja - es gibt mäkelige Hunde - aber trotzdem gibt es auch Hunde, die vorm vollen Napf verhungern würden.

    Da hast du Recht, deswegen habe ich mich danach nochmal korrigiert.

    Ich nehme die Aussage dann mal wieder zurück, will hier auch keine hitzige Diskussion darüber auslösen.


    Also nochmal back to topic: so wie ich das hier sehe, scheinen die Hunde mit dem MERA Futter, ja mittlerweile doch ganz gut zurechtzukommen.

    Möp ... ich hab hier einen Kandidaten, der würde verhungern. Und ich kann Dir auf Anhieb noch ein paar Namen aus dem Forum aufzählen. ;)

    Wenn Dein Hund 7 Tage am Stück sämtliches Futter verweigert oder maximal 3 Brocken frisst und gleich wieder erbricht, wirst Du das auch anders sehen.

    Natürlich, kann ich vollkommen nachvollziehen, das sollte auch nicht so rüberkommen. Sorry.


    Ich bin dabei jetzt von einem Hund ausgegangen, der nicht frisst, weil ihm das Futter schlichtweg nicht schmeckt und er was tolleres haben will.


    Bei Futterunverträglichkeiten bin ich natürlich komplett bei dir.