Beiträge von Tymmey

    Hi Zusammen,


    nach etwas längerer Zeit habe auch ich nochmal eine Frage :p

    Mittlerweile funktioniert das Leben mit Toka ganz gut. Abgesehen von 1-2 Baustellen läuft auch das Gassi gehen gut. Das Zusammenleben in der Wohnung sowieso.


    Allerdings frage ich mich, ob ihr vielleicht eine Idee habt, wie ich dafür sorgen kann, dass Toka nicht jedes mal, jede Kleinigkeit vom Boden leckt.


    Wenn ich google, erhalte ich leider immer nur Links zu "Hund leckt Boden ab" -> Sodbrennen.


    So ist es nicht. Toka leckt nicht einfach Boden (Fliesen, Parkett, Teppich) ab.


    Es ist so, dass wenn etwas runterfällt, es sofort aufgeleckt wird. Dabei ist es egal, ob es ein wenig Holzspähne vom Werken ist, etwas Haferflockenkrümel vom Frühstück, Staub, oder auch leider wenn Besuch da ist Tabakk, der beim drehen einer Zigarette auf den Boden krümelt.


    Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie durch die Wohnung läuft und nach essbarem sucht (ich denke essen kriegt sie definitiv genug :D, schmecken tut es ihr auch, und unterwegs gibts Leckerlies)


    Wie kann ich dafür sorgen, dass Toka die Einstellung aus dem Kopf bekommt, überhaupt vom Boden jeglichen Dreck aufzulecken?

    Ich habe leider keine Lust jeden Tag zu saugen und 24/7 darauf zu achten, dass nicht ein einziger Krümel auf dem Boden liegt, oder muss ich damit einfach leben, weil Hunde so sind?


    Wäre es jetzt tatsächlich essbares was sie aufleckt, dann kann ich das ja verstehen, allerdings ist es jegliche Form von Staub, Dreck, Krümeln etc. ab und zu auch mal was, was sie eben nicht essen soll.

    Ich weiß nicht, ob ich das überlesen habe?


    Aber hat sie denn regelmäßig die Möglichkeit mit anderen Hunden (nicht fremden, sondern bekannten) zu interagieren? Nicht nur - aber auch Hunde mit denen sie sich richtig austoben kann?


    Ich finde Junghunde brauchen auch das im Alltag.

    ja das hat sie. ab und zu treffe ich mich mit der franz bulldogge und lasse sie toben. auch haben wir einen anderen mops hier in der wohanlage, den wir aber leider nicht allzu oft sehen.


    jeden samstag bin ich auch beim junghundekurs, dort kann sie sich auch nochmal mit anderen austoben.

    Wenn du Angst hast, häng sie an die Schleppleine - so hast du auch etwas Kontrolle über ihren Radius und kannst notfalls nachhelfen, wenn sie auf den Rückruf nicht sofort reagiert. Nicht den Hund ranzerren, auf keinen Fall - aber durch die Schlepp kannst du idR verhindern, dass sie dem interessanteren Reiz nachgeht und sie notfalls "einsammeln".


    30 bis 50 m Distanz wären mir persönlich aber deutlich zu viel :skeptisch:

    Mein Rüde hat einen Radius von 10-15 m um mich herum; alles darüber wäre mir zu riskant.

    10-15 meter würde mir auch super gefallen. Ich habe ja auch kein Problem mit dem was sie tut... nur manchmal liegt dann doch irgendwo Müll rum.


    Schleppleine habe ich auch, dann werde ich wohl mehr darauf zurückgreifen, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass das alleine reicht um ihr zu vermitteln in meiner Nähe zu bleiben?

    Na gut... ich hatte Angst, dass wenn ich ohne Leine gehe und sie nur am schnüffeln ist, sie nicht auf mich achtet... Sie hört zwar dann auch so gut wie jedes mal auf Abruf allerdings fände ich es schön, wenn Toka zumindest in meiner Nähe chnüffeln würde und nicht immer 30-50m entfernt :D


    Zu den Hundebegnungen: Dann werde ich das mal in etwa so angehen. Danke für die Hilfe ! :)

    Ich würde meinen Hund übrigens wenn er unangemessenes Verhalten zeigt aus dem Hundekontakt rausholen bzw. unterbrechen. Nur weil der andere Hund das nicht zeigt (oder zeigen kann), bedeutet das nicht, dass es ihm angenehm ist. Wenn der andere Hund keine Ansage macht und dein Hund einfach rumflippen kann, festigst du nur das Verhalten, das du nicht haben willst.

    Das ist mein Plan, Nervig nur, wenn gefühlt jeder HF seine eigene Meinung dazu hat und ich mir jedes mal anhören muss, dass sie das doch nur so lernt, und das ihr Hund ja nichts tut und und und... "Man kommt förmlich nicht mal von anderen Leuten davon"

    Danke für die Hinweise. Hoffentlich begegnen ich dann nochmal häufiger solchen Leuten. Das mit dem Kontakt werde ich dann auch nochmal so ein wenig überdenken...

    Aus welcher Ecke kommst du denn? Vielleicht gibt's hier ja ein paar Hundehalter, die sich zu so einem Treffen bereiterklären würden. Da reicht am Anfang auch erstmal ein einfacher Leinenspaziergang.

    ein Leinenspaziergang... ja ich treffe hier ab und zu mal einen Schäferhund (mit dessen Besitzerin ich mich mittlerweile gut verstehe). Manchmal gehen wir dann auch nochmal einen Kilometer zusammen.
    Ab und zu treffen wir uns auch mal mit einer französischen Bulldogge (die ist generell etwas wild)


    Allerdings führt beides zum gleichen verhalten. Toka will nur zur Seite zum Hund. Man geht zwar geradeaus, allerdings zieht sie nur mit aller Kraft zur Seite.


    Ich bleib dann stehen und warte bis sie mich anschaut. Dann geht man los und sie rennt in die Leine und zieht direkt wieder zum Hund...



    Vielen Dank erstmal für die vielen Tipps. Vielleicht kann ich mich nur manchmal nicht korrekt ausdrücken, aber ich erwarte schon garnichts mehr... das habe ich nach einem Monat direkt aufgegeben und freue mich nur wenn mal was neues klappt. Ich wollte jetzt aber auch nicht den Eindruck vermittelln, dass sie Dinge bis zu einem bestimmten Punkt lernen muss. Zum jammern war ich nur ein wenig verwirrt....

    Druck mache ich ihr an sich auch keinen, dass etwas sofort klappen muss, nur habe ich halt von anfang an das Gefühl gehabt, dass Hundebegegnungen nicht klappen (von Tag 1 bis heute)

    "Befehl" war vielleicht auch falsch gewählt..


    Zum Spazieren gehen und den Hundebegegnungen... vielleicht war ich tatsächlich etwas der Spielverderber und könnte noch daran arbeiten, dass sie aufmerksamer auf mich ist... Das versuche ich aber auch schon. Mal hat man ein Spielzeug dabei, mal nimmt man nen stock und beschäftigt sie während des gehens.. Oder man verteilt auch mal ein oder zwei Leckerlies, wenn sie gut mitgeht. Aber dass sie ohne Leine eher damit beschäftigt ist irgendwo rumzuschüffeln anstatt mir zu folgen, zeigt wohl auch noch, dass ich tatsächlich nicht interessant genug bin... Dann werde ich daran nochmal arbeiten. Vielleicht kann dann auch mal besser an anderen Hunden vorbei... Wie kann ich das aber noch am besten anstellen? Ich habe auchg schon einiges versucht. Spielzeug etc. (Mit Leckerlies "locke" ich sie ungern, funktioniert aber auch nicht).

    Sie ist nur auf den Hund fixiert.


    Macht es dann auch, wie Mini-Sofawolf sagte, Sinn dann einfach umzudrehen? Das klingt für mich am plausibelsten, aber dann werde ich dadurch ja auch nicht interessanter.

    Danke für die Hinweise. Hoffentlich begegnen ich dann nochmal häufiger solchen Leuten. Das mit dem Kontakt werde ich dann auch nochmal so ein wenig überdenken...

    Hi Zusammen,


    ich habe mal wieder eine Frage...


    Toka ist nun seit knapp 3,5 Monaten bei uns und an sich funktioniert nun alles gut. Sie kann schon mehr Befehle als ich eigentlich geplant hatte ihr in den Zeitraum beizubringen (Sitz, Platz, Komm, Bei Fuß, Aus, Pfui, Körbchen, Pfote und selbst das warten auf einer Stelle..)

    Spielen tu ich auch jeden Tag ein wenig mit ihr. Stubenrein ist sie langsam auch und zur Ruhe kommt sie zuhause nun endlich auch. Ich denke der anfängliche Eingewöhnungsstress ist im groben und ganzen durch.


    Nun zur Frage.

    Das Spazierengehen ist manchmal echt anstrengend mit ihr. Nämlich dann wenn andere Hunde zu sehen sind. An sich hört sie super auf meine Befehle, wenn sie aber einen anderen Hund sieht war es das komplett.
    Ein "bei Fuß" bekommt man dann echt selten mit ihr hin.


    Nun ist mir auch bewusst, dass sie mit 6,5 Monaten immer noch ein Welpe ist und andere Hunde sehr interessant sind. Zum einen kann ich sie aber nicht an jeden Hund lassen (da auch nicht alle Hunde das wollen, an einer Kurzen leine sind, oder auch mit ihrem Besitzer eine runde laufen sind).


    Allerdings nervt es dann dennoch, dass sie schon 50m vorher auf Durchzug schaltet, und auch wenn man am Hund vorbei ist sie immer noch total auf diesen Fokussiert ist.


    Problematsich ist es eher, wenn man eine Begegnung dann doch zulässt (muss ja auch mal sein...so ist das nicht, ich will ja auch, dass sie so viel Kontakt wie möglich hat)


    Allerdings wollen das andere Hunde nicht mit ihr, da sie einfach zu wild ist. Sie schafft es auch nicht, erstmal nur zu schnuppern und zu schauen was los ist (selten passiert das mal, ändetr aber nichts daran), dass sie dann allerdings trotzdem anschließend ausrastet, wenn sie es nicht schon vor vonrherein tut.


    Bedeutet:
    Der Hund wird angesprungen, es wird nichtmal zum spielen aufgefordert, nein, es wird direkt mit 120% Energie drauf losgelegt (lustig wenn sie die ganze Zeit müde ist und mir nur hinterherdackelt, aber sobald ein Hund kommt sie zu einer Leistungssportlerin wird).



    Wenn sie es übertreibt, würde ich am liebsten einfach weitergehen und das ganze kommentarlos abbrechen... andere Besitzer meinen dann aber häufig: "ihr hund macht nichts, die kleine muss das ja noch lernen" Ist ja auch korrekt, aber in den 3.5 Monaten die sie nun hier ist, hat sie einfach noch nichts in dem SInne gelernt und macht auch keinen Fortschritt.


    Zum Glück habe ich auch mal eine andere Mopsbesitzern mit ihrer 8 Jahre alten Mopsdame getroffen. Sie war ganz hilfreich und wir quatschten. In der Zeit hat Toka pausenlos VERSUCHT mit der anderen Mopsdame zu spielen. Sie wurde in zwei Minuten sogar 5 mal angebellt und weggeknurrt, sodass sie sogar immer schon nach hinten sprang und einen Purzelbaum machte. Allerdings schien sie das kein Stück zu interessieren und sie gab nicht auf, bis man dann doch mal weiterging. Zu meinem Nachteil war sie den ganzen Spaziergang danach beleidigt und hatte keine Lust mehr.



    Sehe ich das nun alles nur zu eng? Ich kann mir auch vorstellen, dass ich in einem halben Jahr einfach hier sitzen werde und lachen muss, weil sich sowas von selber gibt. Ich glaube aber, das tut es auch nur dann, wenn man daran arbeitet.


    Ich weiß nur nicht wie, da ich ihr den Kontakt zu Hunden auch nicht komplett untersagen möchte. So kann es aber auch nicht gehen.... Ich gehe auch noch nicht davon aus, dass sie in der Pubertät ist.



    "sie sieht hunde, stürmt auf sie zu, sie laufen schon weg, weil sie direkt keine Lust haben, aber Toka hängt mit aller Kraft an der Leine und will zum Hund"...




    Kleine andere Frage mal nebenbei.... wie lange dauert es, bis ein Welpe mit dem Jammern aufhört? Sie kann mittlerweile bis zu 3 Stunden allein sein. Liegen wir aber auf dem Sofa, und man geht kurz zum Rauchen auf den Balkon, steht sie häufig mal auf und hockt jammernd vor der Scheibe und starrt mich an. Wenn sie müde ist, passt es aber dann doch wieder.... Ich dachte nach 3,5 Monaten müsste sie sowas so langsam mal kennen...? :D