Hi Zusammen,
ich habe mal wieder eine Frage...
Toka ist nun seit knapp 3,5 Monaten bei uns und an sich funktioniert nun alles gut. Sie kann schon mehr Befehle als ich eigentlich geplant hatte ihr in den Zeitraum beizubringen (Sitz, Platz, Komm, Bei Fuß, Aus, Pfui, Körbchen, Pfote und selbst das warten auf einer Stelle..)
Spielen tu ich auch jeden Tag ein wenig mit ihr. Stubenrein ist sie langsam auch und zur Ruhe kommt sie zuhause nun endlich auch. Ich denke der anfängliche Eingewöhnungsstress ist im groben und ganzen durch.
Nun zur Frage.
Das Spazierengehen ist manchmal echt anstrengend mit ihr. Nämlich dann wenn andere Hunde zu sehen sind. An sich hört sie super auf meine Befehle, wenn sie aber einen anderen Hund sieht war es das komplett.
Ein "bei Fuß" bekommt man dann echt selten mit ihr hin.
Nun ist mir auch bewusst, dass sie mit 6,5 Monaten immer noch ein Welpe ist und andere Hunde sehr interessant sind. Zum einen kann ich sie aber nicht an jeden Hund lassen (da auch nicht alle Hunde das wollen, an einer Kurzen leine sind, oder auch mit ihrem Besitzer eine runde laufen sind).
Allerdings nervt es dann dennoch, dass sie schon 50m vorher auf Durchzug schaltet, und auch wenn man am Hund vorbei ist sie immer noch total auf diesen Fokussiert ist.
Problematsich ist es eher, wenn man eine Begegnung dann doch zulässt (muss ja auch mal sein...so ist das nicht, ich will ja auch, dass sie so viel Kontakt wie möglich hat)
Allerdings wollen das andere Hunde nicht mit ihr, da sie einfach zu wild ist. Sie schafft es auch nicht, erstmal nur zu schnuppern und zu schauen was los ist (selten passiert das mal, ändetr aber nichts daran), dass sie dann allerdings trotzdem anschließend ausrastet, wenn sie es nicht schon vor vonrherein tut.
Bedeutet:
Der Hund wird angesprungen, es wird nichtmal zum spielen aufgefordert, nein, es wird direkt mit 120% Energie drauf losgelegt (lustig wenn sie die ganze Zeit müde ist und mir nur hinterherdackelt, aber sobald ein Hund kommt sie zu einer Leistungssportlerin wird).
Wenn sie es übertreibt, würde ich am liebsten einfach weitergehen und das ganze kommentarlos abbrechen... andere Besitzer meinen dann aber häufig: "ihr hund macht nichts, die kleine muss das ja noch lernen" Ist ja auch korrekt, aber in den 3.5 Monaten die sie nun hier ist, hat sie einfach noch nichts in dem SInne gelernt und macht auch keinen Fortschritt.
Zum Glück habe ich auch mal eine andere Mopsbesitzern mit ihrer 8 Jahre alten Mopsdame getroffen. Sie war ganz hilfreich und wir quatschten. In der Zeit hat Toka pausenlos VERSUCHT mit der anderen Mopsdame zu spielen. Sie wurde in zwei Minuten sogar 5 mal angebellt und weggeknurrt, sodass sie sogar immer schon nach hinten sprang und einen Purzelbaum machte. Allerdings schien sie das kein Stück zu interessieren und sie gab nicht auf, bis man dann doch mal weiterging. Zu meinem Nachteil war sie den ganzen Spaziergang danach beleidigt und hatte keine Lust mehr.
Sehe ich das nun alles nur zu eng? Ich kann mir auch vorstellen, dass ich in einem halben Jahr einfach hier sitzen werde und lachen muss, weil sich sowas von selber gibt. Ich glaube aber, das tut es auch nur dann, wenn man daran arbeitet.
Ich weiß nur nicht wie, da ich ihr den Kontakt zu Hunden auch nicht komplett untersagen möchte. So kann es aber auch nicht gehen.... Ich gehe auch noch nicht davon aus, dass sie in der Pubertät ist.
"sie sieht hunde, stürmt auf sie zu, sie laufen schon weg, weil sie direkt keine Lust haben, aber Toka hängt mit aller Kraft an der Leine und will zum Hund"...
Kleine andere Frage mal nebenbei.... wie lange dauert es, bis ein Welpe mit dem Jammern aufhört? Sie kann mittlerweile bis zu 3 Stunden allein sein. Liegen wir aber auf dem Sofa, und man geht kurz zum Rauchen auf den Balkon, steht sie häufig mal auf und hockt jammernd vor der Scheibe und starrt mich an. Wenn sie müde ist, passt es aber dann doch wieder.... Ich dachte nach 3,5 Monaten müsste sie sowas so langsam mal kennen...?