Beiträge von Tymmey

    hi, bei uns war es vielleicht ähnlich, aber nicht komplett gleich.


    Toka darf ruhig immer auf's Sofa. Anfangs haben wir auch mit ihr zusammen auf dem Sofa geschlafen, in's Bett soll sie aber nicht.


    Wir haben dann irgendwann angefangen, das Körbchen mit auf's Sofa zu tun und sie immer wieder reingesetzt wenn sie rausging.


    Irgendwann haben wir dann das Körbchen neben das Bett getan und sie dort schlafen lassen.


    Zum Pinkeln in das Körbchen. Das Problem hatten/haben wir auch. Wenn sie nachts drin schläft käme sie niemals auf die Idee... Tagsüber hat sie es aber schon auf jede Decke und ins Körbchen gemacht... Tagsbüber scheint es wohl noch nciht der "Schlafplatz zu sein". Da sie zwar die Box kennt, aber trotzdem nie auf die Idee käme dort zu schlafen, haben wir das Körbchen am Bett mit Kartons und Holz "zugemauert". mittlerweile steht das Körbchen auch nur noch an der Ecke am Bett. Dort aber auch wieder komplett ummantelt von Kartons und Holz. Sie ist also in unserer Nähe und kann uns hören, kann aber nicht raus. Zum pinkeln meldet sie sich dann, da Hunde nicht in ihrem eigenen Urin schlafen wollen.

    (so weit waren wir nach etwa 3/4 Wochen, da wir sie nach ihrer Trennung von ihrer Familie nicht sofort alleine lassen wollten)


    Das sollte vielleicht auch bei euch helfen, dass euer kleiner nicht in's Körbchen pinkelt. Zumindest nachts nicht. Vielleicht fühlt er sich in einem Körbchen wohler.



    Zum Aufdrehen kann ich nur sagen, ignorieren. Austoben würde ihm das Gefühl vermitteln, dass immer getobt werden kann, wenn er will. Und vielleicht prägt es sich auch als Ritual ein, dass abends getobt wird.


    Wir waren mit unserer kleinen auch schon am Ende mit den Nerven, mit Ruhe und Geduld wird das aber :)

    Das Nein klingt für mich halt überhaupt nicht nach einem Nein und ist in meinen Augen wenig alltagstauglich bei dem Aufbau. Da finde ich es auch nicht verwunderlich, dass du das bei einem Spaziergang alle paar Minuten machen musst, weil sie mit ihrem Verhalten dann immer wieder beginnt. Das ist ja auch genau das, was du ihr beigebracht hast. Im Prinzip ist dein Abbruch halt nur eine Unterbrechung und kein Abbruch.

    ok, das klingt plausibel. abbruch funktioniert an sich gut, aber das war's dann auch...


    wie kann ich ihr das denn dann am besten vermitteln, dass sie komplett aufhören soll? (ohne sie jetzt wieder zu sehr zu stressen und ihr die freiheit zu nehmen)


    wenn sie mir zu viel dummes zeug macht, halte ich sie manchmal kurz. da geht es dann auch besser, aber lockere leine ist das dann auch nicht. das will ich aber auch wiederum nicht zu lange machen, da sie sonst ja auch nichts davon hat draußen zu sein.

    ja das "nein" habe ich mit versch. dingen aufgebaut. erst mit einem spielzeug und dann plötzlich aufhören zu spielen und wenn sie noch weiter gezerrt hat dann "nein" bis sie losgelassen hat und danach direkt weiter gespielt.

    irgendwann dann das taschentuch in der wohnung. irgendwann hat sie nicht mal mehr hingesehen :p


    das mit den freunden klingt gut, ab und zu kommt auch mal wer zu besuch, der mir da helfen könnte. da werde ich mal drauf achten, dass es nicht so weit kommt. an sich ist es dann aber dennoch sinnvoll, dass meine freunde sie solange ignorieren, bis sie ruhig ist?


    weiter signal klingt gut, wäre es sonst sinnvoll da eher ein "bei fuß" signal zu verwenden? sodass sie halt mich anschaut und mir folgt, oder sollte es doch ein signal sein, was nur bedeutet, dass sie weitergehen soll..?


    danke für eure hilfe auf jeden fall!


    ich denke auch, dass das bald noch wird, es sollte jetzt auch nicht so gemeint sein, dass ich ihr das unbedingt mit stress abtrainieren will und das in einer woche sitzen muss, ich hatte nur angst, dass ich "nur weil sie noch so jung ist" doch noch etwas zu viel durchgehen lasse.


    vielleicht klingen meine posts auch so, dass ich mit zu viel druck rangehe, aber so ist es ehrlich nicht. geübt wird täglich nie insgesamt mehr als 10 minuten. wenn sich dan naber die möglichkeit bietet, dass etwas draußen auf dem boden liegt, dann gehe ich auch extra dran vorbei und über das "nein" und belohne sie. so habe ich eher das spazieren genutzt und manche dinge zu üben, als immer nur drinnen. vielleicht war das aber zu viel stress zu beginn?

    (das soll nicht heißen Spazieren=Training, sondern nur ab und zu mal ein "bei mir bleiben" wenn menschen kommen oder eben ein "nein" wenn was doofes am boden liegt.


    spazieren lasse ich sie sonst auch meißtens erkunden und schnüffeln, gelegentlich muss sie aber doch mal kurz gehalten werden, (Straßen, menschen, hunde etc.)

    hmnm, leider wurde mein betirag wohl übersehen... :(

    ich finde das Verhalten absolut nicht normal. Weder das scheinbar zwanghafte aufnehmen von allem möglichen, noch das eingeschränkte Sozialverhalten (wobei ich das wiederum bei der Rasse nicht als so untypisch erlebt habe bisher).


    Was die Blätter angeht würde ich an einem richtigen Abbruch arbeiten. Und zwar an einem der ihr nicht nur sagt „Mach das mal grade nicht“ sodass sie direkt danach wieder anfängt. Sondern der klar sagt „Lass DAS sein, dauerhaft“.

    Den scheinbar recht unkontrollierten Kontakt zu anderen Hunden würde ich nicht länger zulassen, solange sie sich so unmöglich benimmt dabei.


    pfui kann sie an sich ganz gut, hat sie einen kern, muss ich sie manchmal auch nur anschauen und sie spuckt ihn aus. belohnt habe ich immer! allerdings habe ich irgendwann damit aufgehört, sie jedes mal zu belohnen, da ich das gefühl hatte, sie nahm dinge auf um mir zu zeigen, dass sie was hat, es ausspuckt und ein leckerlie erwartet. ich werde mal schauen, ob ich auch ein dauerhaftes nein antrainieren kann.

    Moin, ja gestresst war sie zu beginn sehr. mittlerweile sieht das aber besser aus und sie legt sich auch ohne meine anwensenheit hin und döst den vormittag und nachmittag nach den aktivitäten.

    das befehle üben lasse ich momentan auch wieder weg, da die wichtigen ding (sitz, nein, pfui und komm) nun funktionieren.


    schlimm finde ich es an sich nicht, dass sie etwas vom boden nimmt. blätter, stöcker etc sind mir eigentlich auch egal. allerdings ist es mit ihr dann schwierig mal einfach nur zu "gehen" sie hält den stock nie wirklich richtig fest und verliert ihn dann alle 10 meter, das heißt es wird erstmal wieder mit dem stock gespielt, bis sie ihn wieder korrekt im mund hand. 10m später wiederholt sich das. es fällt mir also schwer 50m mit ihr mal am stück einfach nur zu "gehen". es sei denn es liegt echt garnichts rum.


    pfui habe ich mit ihr auch erstmal in ruhe trainiert. spielzeug gegeben, auspfuin lassen und gut belohnt. das "nein" wurde geübt indem ich ein taschentuch unauffällig fallen lasse und sobald sie dort hinging ein "nein". bei abbruch sofort ein leckerlie.

    an sich funktionieren die beiden dinge schon gut, leider halt nur für den moment.


    ok, muss ich mal mehr drauf achten, ihr negatives verhalten mit abbruch zu beenden und einfach weitergehen oder etwas zurückziehen. leider ist sie schon dermaßen fixiert, wenn sie einen hund auf der anderen straßenseite sieht.

    dort geht es dann aber meißt wenn ich sie zu mir rufe und das bei mir bleiben mit einem leckerlie belohne.


    hundekontakt habe ich leider nur im welpenkurs und beim spazieren am feld so wirklich. ich weiß nur nicht, ob ich die anderen hunde dann einfach ignorieren soll und weitergehen soll? ggf. mit leckerlie und aufmerksameit auf mich?

    oder sie erstmal schnuppern lassen und sobald sie zu wild wird dann weggehen? (die anderen leute haben ja auch nicht immer zeit, dass ich üben kann)


    und zum menschenkontakt, ja das versuche ich auch schon mit ihr, hochspringen ist nicht und sie wird solange ignoriert, bis sie ruhig ist. erst dann beachte ich sie, wenn ich wieder nach hause komme.


    problematisch ist aber auch, dass sie zum einen auf andere menschen zurennt, diese dann aber auch dementsprechend auf die knie gehen und sie auch begrüßen, das lädt sie leider noch mehr ein.


    ich muss auch jedes mal sagen, dass die leute Toka bitte runter drücken soll, wenn sie hochspringt (also nicht auf den boden drücken, aber halt runterschubsen).

    sie soll nicht hochspringen ("ich habe damit kein problem" heißt es dann,..... ich habe aber ein problem damit).

    heißt ich habe mittlerweile schon keine lust mehr, anderen menschen zu begegnen, das ändert aber nichts dran, dass sie es lernen muss.

    aber dann werde ich das wohl auch nochmal intensiver üben, wenn mal besuch kommt.



    was mir momentan einfach schwerfällt ist der spagat zwischen "Sie nicht zu sehr stressen und die welt erkunden lassen" und "ihr aber auch das korrekte Verhalten beibringen und nicht alles durchgehen lassen" da ich jedes mal höre, dass sie das nur noch mehr stresst. ich habe langsam das gefühl am besten wäre es tatsächlich "nichts" bzw "wirklich gar nichts" mit ihhr zu machen....

    Ich tippe auf Unsicherheit und wildes begrüßen ist eher fiddeln. Kann das sein?


    Dieses beständige Blätter aufnehmen könnte auch für Stress stehen.


    Sie ist ja sehr jung, wie sehen eure Spaziergängen denn aus?

    moin


    hmnm, also an sich begrüßt sie menschen immer sehr aufgeregt (sie liebt menschen), was auch manchmal echt anstrengend ist, hochspringen, verheddern mit leine etc.


    bei anderen hunden sieht es eher danach aus, als würde sie direkt anfangen zu spielen, hochspringen, mit den pfoten um sich hauen etc... schwanz wackelt enorm.


    spazieren sieht momentan so aus:

    08:15 - 45 Min ans Feld/Wald/ oder grßere Runde.

    11:30 einmal raus zum pinkeln.


    zwischen 13 und 14 Uhr (je nach Arbeit) dann wieder so für 20-30 Minuten raus, oder etwas auf dem Hof spielen/toben und nochmal 5 Minuten gehen.


    Gegen 16 Uhr dann nochmal raus pinkeln


    18:30 so nochmal 30-45 Minuten raus

    und abends dann 21 und 13 uhr zum pinkeln, das variiert je nach ihrer Aktivität

    hmnm, leider wurde mein betirag wohl übersehen... :(

    ich habe da auch mal ne frage, was das spazieren angeht.


    momentan habe ich da 2 "baustellen(?)"


    Toka ist 4,5 Monate alt. Das Spazieren gehen klappt mal gut und mal eher weniger.


    1. Sie hat die Eigenschaft, dass sie gerne viel vom Boden aufnimmt. Stöcke etc. sind ja auch ok. allerdings ist sie manchmal die komplette zeit echt nervig und versucht gefühlt jedes Blatt aufzunehmen, und wenn man Pfui sagt hört sie auf und nimmt das nächste Blatt auf dem Weg (ihr könnt euch zur jetzigen Jahreszeit ja vorstellen wie viele das sind ;) ). Gibt es keine Blätter sind es kastanienschalen, kerne, irgendwelche samen von bäumen. noch mehr blätter.


    ich habe manchmal das gefühl, dass sie beim spazieren nur die mission hat "so viele blätter wie möglich zu bekommen" ich habe auch keine lust, alle 5 sekunden nein zu sagen und ihr jedes blatt aus dem mund zu nehmen.

    manchmal ignoriere ich es , damit sie auch nicht zu viel von den blättern hält, da ich sie ja sonst immer haben will. aber da zwischendrin auch irgendwelche kerne / verrottete Kirschen sind geht es manchmal nicht anders.


    2. kontakt mit anderen hunden ist auch etwas schwierig, da sie jedes mal zu wild ist. viele hunde haben darauf kein bock, kann ich ja auch verstehen. allerdings muss jeder hund so wild wie möglich begrüßt werden, und wenn möglich direkt mit dem spielen und anspringen begonnen werden. sie hat auch häufiger schon erfahren, dass nicht alle hunde so motiviert sind und wurde gelegentlich angebellt/angeknurrt, dann versteht sie auch, dass sie ruhiger sein muss, das interesse ist aber immer noch genau so groß.



    ich will jetzt nicht fragen, wie ich das sofort in den griff bekomme, sondern eher wissen, ob das für das Alter einfach noch normal ist und sich vermutlich irgendwann legt? oder ob ich da vielleicht doch schon mal ein auge drauf werfen soll. nicht dass es in zukunft doch zu einem problemverhalten wird..

    Das klingt doch gut.

    Vermutlich hast du sie durch deine ganze Aufmerksamkeit ziemlich "belästigt" und in ihrer Ruhe gestört.

    Wundere dich aber nicht, wenn es jetzt nicht auf wundersame Weise gelöst ist für immer. Es wird Rückschläge geben. Schließlich hast du sie jetzt monatelang dazu erzogen, dass sie nicht ausruhen darf, weil sie die ganze Zeit gucken muss, was du machst.

    genau, ich gehe noch nicht davon aus, dass es das nun war :D


    also komplett "genervt" habe ich sie allerdings nicht. ich habe sie dann auch schon mal schlafen lassen und versucht mich so leise wie möglich zu benehmen, aber vermutlich kam es dennoch zu oft vor.

    ich glaube ich habe ein echt hilfreiches produkt gefunden ...


    ich habe aber ihre lieblingsdecke statt des kissens reingetan, da sie das vermutlich auch irgendwann vollpinkeln würde und sich das nicht abziehen lässt



    heute klappt es auch wieder besser, ich denke das "noch mehr ignorieren" scheint wohl ein schlüssel zu sein,.


    vorhin ging ich in die küche und sie ist einfach in ihrer höhle geblieben :)


    spielzeug habe ich auch erstmal weggetan, lediglich was zum kauen liegt hier noch rum... jetzt schläft sie schon seit 45 Min neben mir


    ich denke ein größerer fehler den ich getan habe war folgender:


    ich habe sie imemr ignoriert und sie lief mir hinterher. keine beachtung etc.


    wenn sie sich dann doch mal hingelegt hat und 10 minuten neben mir lag, habe ich sie ab und zu mal gestreichelt.... so nach dem gedanken, wenn du ruhig bist und liegst, dann bekomst du meine aufmerksamkeit, und nicht wenn du mir hinterherläufst.


    vermutlich war sie dann deswegen auch in ruhephasen immer sehr auf mich fixiert.

    oh ja, das video habe ich auch letztens gesehen, leider habe ich nicht so einen starken gesichtsausdruck wie sie :p aber gut, dann muss ich darauf auch mal etwas achten