Beiträge von Schaefchen2310

    Ich finde das klingt nicht als wäre der Hund nicht normal... ;) Die einen sind halt ein wenig extremer als die anderen. In erster Linie ist es halt eine Menge Arbeit am Anfang aber das zahlt sich später aus.


    Als ihr sie mit Leckerchen in ihr Bett gesetzt hat, hat sie sich da dann entspannt bevor ihr rausgegangen seid? Oder habt ihr sie reingesetzt und Leckerchen rein und seid raus während sie gefressen hat?


    Kennt sie es allein in einem Raum zu sein ohne Sichtkontakt zu euch haben zu können?


    Unsere war in dem Alter auch so ein Energiebündel :lol: Wir haben von Anfang an "Pause" auf ihrer "Decke" geübt mit ner Menge Leckerchen und immer wenn sie brav auf ihrer Decke lag und ruhig war fiel ein Leckerchen vor ihre Nase. Stand sie wieder auf, wieder hingelegt und Leckerchen wenn sie sich entspannte... Hat bei uns prima geklappt. Seit einigen Monaten reicht es, wenn ich "Decke" sage, sie geht auf ihren Platz, legt sich hin, bekommt ihren Keks und döst ein...


    Um euch mal etwas Mut zu machen: Mir ging es anfangs ähnlich, ich war zwischendurch verzweifelt, vielleicht auch etwas überfordert aber hinterher zahlt sich das echt aus. Es ist ein Baby... Das wird - mit viel Zeit, Liebe, Konsequenz und Geduld :herzen1:


    Ich würde ebenfalls nur zum Lösen in den Garten und direkt wieder rein. Wenn ihr spielen wollt, geht ihr separat raus. Bei uns wurde von Anfang an nicht im Haus gespielt. Im Haus gab es nur den Froschi zum kauen und kuscheln.

    In Phasen wo sie sich im Garten nicht einfangen lassen wollte, kam sie an die Schleppleine, zum lösen dann an die normale Leine.


    Liebe Grüße

    das wäre wirklich mein absoluter Traum. Wenn ich das so hinbekommen könnte! Leider sucht mein Hund bei der Arbeit nicht so sehr meine Nähe und liegt oft woanders - das ist zuhause gaaaaanz anders - vielleicht kriege ich das ja trotzdem irgendwie hin!

    warum magst Du ihn nicht zuhause lassen? Wie lange wäre er da denn allein?

    Hat sie doch im letzten Post geschrieben ;) 10 Stunden... Das fände ich auch "etwas" viel...

    Hallo Schäfchen,

    das wäre wirklich mein absoluter Traum. Wenn ich das so hinbekommen könnte! Leider sucht mein Hund bei der Arbeit nicht so sehr meine Nähe und liegt oft woanders - das ist zuhause gaaaaanz anders - vielleicht kriege ich das ja trotzdem irgendwie hin!

    Wie hast du das im Büro denn aufgebaut? Durfte er sich seinen Platz selbst suchen oder hast du ihm einen Platz zugewiesen?

    Bei uns ist es so, dass Jumi einen Platz hat, den ich ihr zugewiesen habe. Sie kann von dort meine Kollegen, die mit im Büro sitzen sehen und hat ebenfalls die Tür im Blick, sodass sie keinen Grund hätte um aufzustehen.


    Die ersten Wochen habe ich damit verbracht ihr den Platz so schön wie möglich zu machen (Lieblingsdecke, Leckerchen gab es nur dort und bei uns heißen alle Plätze "Decke" :D).

    Huiiii, hier geht es ja heiß her aber so einige Kommentare empfinde ich als ziemlich unpassend und gemein.


    Es wurden Fehler gemacht, keine Frage aber die Themenerstellerin hat sich wohl nicht hier angemeldet um einfach mal ihre Geschichte zu erzählen, weil sie überzeugt ist alles richtig zu machen, sondern vielleicht eher um konstruktives Feedback zu bekommen.


    Da sind Aussagen wie den Hund schnellstmöglich ins Tierheim zu bringen oder Zweifel am Umgang/der Erziehung des vorherigen Hundes meiner Meinung nach komplett fehl am Platze. Vielleicht war der vorherige Hund einfach einer, der jeden Menschen geliebt hat, soll es ja geben... :ka:


    Die Tipps, dass man lernen muss seinen Hund zu lesen und zu verstehen, ihm seinen Rückzugsort gibt, ihm fremde Menschen vom Hals hält, ihm die Sicherheit gibt, die er braucht, schwierige Situationen für ihn regelt und ihn unterstützt finde ich hingegen sehr wertvoll und damit kann man sicherlich auch bei diesem Hund gut arbeiten.

    Das Verhalten des Hundes erschreckt mich wenig, es erscheint mir eher gut nachvollziehbar und ich denke, wenn man wirklich will und einen guten Trainer an seiner Seite hat, wird man auch damit leben können. Niemand sagt, dass es leicht wird und man sollte sich durchaus bewusst sein, dass es Arbeit bedeutet und man jederzeit ein Auge drauf haben muss und es eben kein Hund wird, der sich liebend gern von anderen Menschen anfassen lässt.


    Ich finde es schade, dass du dich nicht mehr meldest Angstfrauchen aber ich kann es ein Stück weit auch nachvollziehen, dass man erstmal Zeit braucht um so manche Anmerkungen, die hier gefallen sind zu verdauen.

    Du solltest für dich entscheiden ob du bereit bist dein Leben/deinen Alltag/dein Verhalten so umzustellen, dass der Hund gut rein passt und nochmal Rücksprache mit deiner Trainerin halten. Schau ob sie die richtige für euch ist oder ob ihr nochmal wen anders kennenlernen möchtet. Bestimmt hätte hier auch der ein oder andere eine Empfehlung für dich, man muss sich halt auch wohlfühlen.


    Mein Hund ist auch so ein Modell, sie mag ihr Rudel, sie ist auch neugierig aber neue Situationen stressen sie zu Anfang sehr und auf fremde Menschen legt sie keinen gesonderten Wert. Bei mir im Büro hat sie ihr Kissen und wenn sie dort liegt herrscht für alle hier die Regel "Ignorieren". Das funktioniert prima. Angefasst wird nur, wenn sie zu jemandem hingeht und von sich aus Kontakt aufnimmt. Wenn fremde Menschen auf den Flur kommen zeigt sie die im Normalfall an (Kopf heben, ganz selten mal ein leises Knurren) und ab da übernehme ich dann die Situation und sie fällt zurück auf ihr Kissen und schläft weiter. Bei uns herrscht allerdings ein sehr freundlicher, liebevoller Ton und Knurren wird hier auch niemals bestraft, denn es ist ihre Art der Kommunikation und ihr Weg mich auf etwas aufmerksam zu machen, ihre Aufgabe...

    Nein, ich lasse meinen Hund nicht von Fremden anfassen, denn das würde ich als Mensch auch nicht wollen und wir sind ja hier auch nicht im Streichelzoo ;)


    So, das ist nun ewig lang geworden, tut mir Leid, ich hoffe einfach, dass du dich nochmal meldest :smile:


    Liebe Grüße

    Karpatenköter


    Bei uns war das auch so... erste Tropfen, dann war ne Woche gar nichts und dann ging's los. Bei einer Bekannten auch... da lagen zwischen dem ersten Tropfen und der wirklichen Läufigkeit gute 4 Wochen.


    Unsere Nachbarn haben einen intakten Rüden, der während Jumis Läufigkeit nicht ein einziges Mal Anstalten gemacht hat zu uns zu wollen o.ä. :ka:


    Ich glaub das kann total unterschiedlich sein. Wir hatten auch kein Problem mit "Ungehorsam" und konnten ganz normal spazieren gehen, nur eben zu anderen Uhrzeiten damit wir unsere Ruhe haben.


    An deiner Stelle würde ich auch ruhig zur HuSchu gehen und wenn sie dann doch läufig ist, setzt du eben aus :smile:

    Ich nehme meine noch nichtmal mit zum Bäcker wo ich sie ja die ganze Zeit im Blick hätte.


    Mitgehen würde sie ebenfalls mit niemandem aber ich könnte nicht ausschließen, dass sie einen Weg findet sich zu wehren...


    Das wäre mir für meinen ohnehin schon nervösen, zurückhaltenden Hund viel zu viel Stress, selbst wenn niemand sie ärgern würde aber man kann doch auch nicht sicher sein, dass die Leute den Sicherheitsabstand einhalten, wenn sie dran vorbeirennen.


    Neee dann bleibt sie besser zuhause oder wenn es nicht so warm ist im Kofferraum. Mit getönten Scheiben sieht auch niemand, dass da ein Hund drinnen ist ?