Beiträge von Saboteur15

    Ich freue mich, hier mitzulesen - und festzustellen, dass ich nicht allein bin mit meiner Planungs-/Vorbereitungs-/Hibbelwut :-) Wir haben im Oktober einen Züchter angeschaut um die Rasse kennen zu lernen (Weißer Schweizer Schäferhund - wir hatten eine Flasche Wein dabei da es ja pure Nettigkeit war, dass sie uns empfangen hat). Wir haben dann "reserviert" und jetzt haben wir eine Nachricht bekommen, dass die Hündin (zwei Monate früher als gedacht) läufig ist. Und nun.....mein Job ist gerade unsicher geworden - ich muss also eventuell noch einen neuen finden, wo ich den Hund mitnehmen kann und ich hoffe, dass mindestens sechs Welpen fallen - weil wir als sechste Familie reserviert haben..... Ich schaue seitdem viele Hundevideos und wir haben noch ganz viele Konzertkarten gekauft und uns schenken lassen, da man ja zumindest in der ersten Zeit nicht so ganz flexibel ist. :-)

    Juhu, ich habe zu März einen neuen Job und ich darf einen Welpen mitbringen. Entsprechend steht dem Hibbeln nun nichts mehr im Weg. noch zwei Wochen bis zum Ultraschall. Aber die Züchterin ist positiv gestimmt, denn ihre Hündin zeigt sich deutlich verfressener und verträumter als sonst. :D

    Ihr habt es mit der Hibbelei im Vergleich zu mir noch gut... zu dem von mir gewählten Wurf kommt es voraussichtlich erst im Spätsommer/Herbst diesen Jahres zum Deckakt.... dann hibbeln, ob aufgenommen wurde, dann hibbeln,dass Trächtigkeit und Geburt gut laufen, dann hibbeln, dass eine gute Hündin dabei ist (habe zum Glück 1.Wahl) und dann hibbeln, bis ich gucken fahren kann und dann hibbeln, wann der Einzug endlich kommt.

    Grauenhaft. Ich tue mir das auch nur an, weil ich sehr spezielle Vorstellungen habe.

    Oh, das kenn ich. Wir haben im September einen Termin beim Züchter angefragt, dann im Oktober besucht. Der Wurf war aber erst für Juni/Juli geplant. Aber die Hündin wurde schon im Dezember läufig. (Ob aufgenommen wurde hibbeln wir auch noch, aber anscheinend hat die Hündin schon Heißhunger :D ) Dann hat sie sich noch ewig geziert und im Endeffekt würde sogar eine andere Hündin eingesetzt weil erst sie, dann er nicht mehr wollte. Aber da hat es sofort geschnaggelt.

    Vielleicht hast du ja Glück und es geht ein bisschen schneller ;-)

    Ja, das stimmt - auf alles lässt sich nicht vorbereiten. Hach ja. Ich denke, wir lassen uns darauf ein.

    Immer diese Natur und die Unvorherbestimmbarkeit von Charakteren.... :D

    Wir bekommen einen gut sozialisierten Welpen mit gelassenen Eltern und einer Züchterin (Hundetrainierin) die uns beiseite steht, wir gehen von Anfang an in die Hundeschule, wir haben zwei Mädels, die nachmittags sehr gern mit dem Hund spazieren möchten in unserer Straße (17 und 16 - unsere Babysitterinnen), wir haben das GO von beiden Chefs, die jeweils selbst einen Hund haben, wir haben zwei HuTas in der Nähe, die wir zur Not auch für tägliche Betreuung bezahlen könnten (das ist definitiv nicht Plan A, aber eine Alternative). Wir haben Zeiten, die sich nicht immer voll überschneiden - teilweise liegen nur 2-4 Stunden zwischen unseren Arbeitszeiten, mein Mann teilt sich seine Zeiten selbst ein und könnte zur Not mittags nach Haus und den Hund spazieren führen.......

    Meiner war als Welpe unkomplizierter im Büro als er es zwischendurch als Junghund war.

    Da vertraue ich darauf, dass dann alle verliebt sind und sich über kleinere Schwierigkeiten nicht beschweren ;-)


    Das Alleinebleiben wird auf jeden Fall früh geübt. Ich weiß, dass es total hundeabhängig ist....unserer ersten Familienhündin damals machten 4-6 Stunden gar nichts aus, dafür war sie unterwegs schnell gestresst. Die zweite fand es besser, dabei zu sein.

    Vielen Dank für euer Feedback und das Mutmachen! Tja - leider weiß man ja immer nicht, wie der Hund dann drauf ist - das ist ja immer mein Problem mit dieser Unsicherheit ;-)


    Aber generell: weiße Schäferhunde sind eigentlich keine Kläffer und die Züchterin wirft mit ein Auge auf die Welpenauswahl da sie auch um unsere Pläne weiß.


    Aber es hilft schonmal sehr, dass ihr es so zahlreich so positiv seht und lebt - meistens läuft es zwar anders als gedacht, aber irgendwelche Wege finden sich ja meist....

    Liebe erfahrene Bürohundehalter,

    ich hoffe, es ist ok, wenn ich hier noch einmal euer Feedback einholen möchte. Ich bin ein totaler Planungsmensch und diese Unsicherheit und Warterei macht mich leicht bekloppt.....


    Wir warten auf einen weißen Schäferhund-Welpen. Die Deckung ist erfolgt, im Mai soll es soweit sein, dass er einziehen kann. Nun kann es sein, dass ich bis dahin nochmal den Job wechsle. Ich habe im Vorstellungsgespräch auch bereits gefragt, wie die Möglichkeit aussieht, einen Welpen mitzubringen. Die Chefin sagte, sie wäre großer Hundefan (hat selbst einen Hund, der aber nicht mit zur Arbeit kommt) und man könne es sehr gern versuchen, solange

    1. kein Mensch mit Panik oder Allerige eingestellt wird (Mensch geht vor Hund) und

    2. der Hund die Arbeitsabläufe nicht extrem stört mit andauerndem Bellen oder ähnlichem. Sie würde explizit nicht von einem Jauler oder ein wenig Beller sprechen, es dürfte halt nur nicht extrem stören.


    Soweit so gut, grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie sie. Mein Plan wäre: die ersten 2-3 Wochen Urlaub nehmen und den Hund eingewöhnen - auch bereits an eine Box gewöhnen und Ruhe üben. Dann (mit Box) mit ins Büro nehmen und hoffen, dass der/die Kleine nicht übertreibt wenn man morgens und mittags spazieren geht.


    Ich arbeite 6 Stunden, zwischendurch besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, 2-3 Mal kurz rauszugehen. Ich würde alle Kollegen instruieren, dass der Hund erst einmal im Büro ignoriert werden muss. Wer ihn streicheln oder bespielen möchte müsste mit mir runter auf die Wiese kommen.


    Nun habe ich einfach Schiss, dass irgendwas nicht klappt. Mein Mann arbeitet in der ambulanten Familienbetreuung und könnte den Hund, Einwilligung der Klienten vorausgesetzt, auch öfter mitnehmen, Hutas gibt es, später ist auch stundenweises Alleinebleiben eine Möglichkeit (die Arbeitszeiten meines Mannes und mir sind nicht deckend).


    Gleichzeitig handelt es sich natürlich um einen Traum......


    Daher wäre ich für eure Einschätzung dankbar. Wenn wir darauf achten, dem Hund konsequent klarzumachen, dass Büro nicht seine Baustelle ist und auch am Wochenende durchaus kleinere Dinge üben könnten - können wir es dann wagen, einen Hund in unsere Familie zu holen? Oder ist es einfach zu "gefährlich", weil man nie abschätzen kann, wie der Hund sich entwickelt?


    Vielen Dank im Voraus!

    Mh, ja, es ist vier Mal die gleich Verpaarung. Für die Hündin finde ich gut, dass sie danach in die Zuchtrente geht. Eigentlich war ja auch eine andere Verpaarung geplant, aber die Dame und der Herr wollten nicht. Da rechne ich dem Züchter hoch an, dass sie nichts erzwingen oder es sogar künstlich versuchen. Und ich stimme zu, dass man grundsätzlich auf große Genauswahl achten sollte. In diesem Fall ist der Rüde aber aus einer sehr weit entfernten (amerikanischen) Blutlinie und es sind über 5 Generationen keine gleichen Vorfahren.....was bei weißen Schäferhunden schon eher selten ist. Daher finde ich es in diesem Fall nicht so dramatisch.

    Ich freue mich, hier mitzulesen - und festzustellen, dass ich nicht allein bin mit meiner Planungs-/Vorbereitungs-/Hibbelwut :-) Wir haben im Oktober einen Züchter angeschaut um die Rasse kennen zu lernen (Weißer Schweizer Schäferhund - wir hatten eine Flasche Wein dabei da es ja pure Nettigkeit war, dass sie uns empfangen hat). Wir haben dann "reserviert" und jetzt haben wir eine Nachricht bekommen, dass die Hündin (zwei Monate früher als gedacht) läufig ist. Und nun.....mein Job ist gerade unsicher geworden - ich muss also eventuell noch einen neuen finden, wo ich den Hund mitnehmen kann und ich hoffe, dass mindestens sechs Welpen fallen - weil wir als sechste Familie reserviert haben..... Ich schaue seitdem viele Hundevideos und wir haben noch ganz viele Konzertkarten gekauft und uns schenken lassen, da man ja zumindest in der ersten Zeit nicht so ganz flexibel ist. :-)

    Hach, die Natur ist merkwürdig......erst wurde die Hündin zwei Monate früher läufig als gedacht, dann ließ sie sich nicht decken. Als sie dann wollte, wollte der Rüde nicht mehr - war ihm wohl zu anstrengend und zickig das Ganze.... Nungut. Die Züchterin hat noch eine zweite Hündin, die gleichzeitig läufig war und bei der der Herr dann auch sehr gerne wollte. Jetzt hat es also mit der anderen Hündin geklappt. Das ist mir eigentlich sogar lieber, weil die beiden zusammen schon drei Würfe hatten (dies wird der letzte für die Hündin) und ich die bisherigen Nachkommen sehr hübsch und ansprechend finde und es anscheinend auch keine Probleme dort gibt (die Besitzer schicken der Züchterin fleißig Fotos, die man auf Facebook sehen kann). Außerdem hatte die eigentlich geplante Hündin beim letzten Mal 5 Welpen (wir sind an Stelle 6 der Warteliste, es gibt auch nur 6 Reservierungen). Die jetzige Mutterhündin hatte die letzten Male 9, 10 und 11 Welpen. Da wäre es schon sehr faszinierend, wenn unter 6 Welpen fallen würden.


    Zusätzlich hab ich heute ein Vorstellungsgespräch - drückt die Daumen......

    Ich weiß nicht, wie ihr lebt, aber manchmal hilft auch schon, dem Körper "Ruhepausen" zu gönnen. Also der Hund darf nicht aufs Sofa oder andere Textilmöbel und das Schlafzimmer bleibt hundefreie Zone. So kannst du nachts frische Luft atmen. Außerdem einen guten Staubsaugerroboter und möglichst Teppiche entfernen. So sollten schon deutlich weniger Haare in der Luft sein.