Die Züchterin war zuerst sehr verwundert als wie gesagt haben, dass grundsätzlich eine Allergie diagnostiziert ist. Sie fragte auch mehrfach nach, ob immer noch kein Jucken in der Nase ist - weil wirklich UNGLAUBLICH viele Haare rumflogen Aber sie schien nach zwei Stunden ebenfalls überzeugt. Ein Rücknahmeklausel im Vertrag checke ich noch einmal, gehe ich aber bisher davon aus. Sie war sehr bemüht und hängt sehr an ihren Hunden. Sie hat auf jeden Fall zugesichert, dass sie bei Problemen immer zur Seite steht. Beim letzten "Welpentreffen" (der kommende ist der 13. Wurf) waren 70 Hunde - auch ein gutes Zeichen für eine gute Züchterin, die keinen allein lässt.
Beiträge von Saboteur15
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ja, ich habe keinen gefunden - ...und soweit ich weiß bedeutet ein Provokationstest genau das, was wir gemacht haben: Man nimmt die Haare und provoziert die Schleimhäute damit. Wir sind nun auf der Warteliste des Züchters und gehen, bis der Welpe zu uns kommt ja noch drei bis vier Mal hin und in Vollkontakt mit den Hunden. Ich denke, das sollte ausreichend sein. Zumal wir ja nur auf die Idee gekommen sind, uns einen Hund anzuschaffen, weil mein Mann eben so unglaublich häufig nicht auslöst. Die Allergien waren alle in der Kindheit deutlich schlimmer.
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Naja, 3% heißt ja auch nur 97% weniger als 100% - bleiben nunmal immer noch 3%. Ausgeschlossen ist es somit überhaupt nicht. Aber Boxer haben zum Beispiel anscheinend ein Allergiepotenzial von 30%. Aber es hängt natürlch extrem von der Allergie und der Person ab.
Wenn man eine Hundehaarallergie hat, sollte man, egal bei welchem Hund, das sehr gut vorher austesten.
Am besten funktioniert das in geschlossenen, kleinen Räumen, also im Auto.
Setz mich mal mit nem Schäferhund oder einer Katze ins Auto, mir bleibt sofort die Luft weg.
Absolut - darum war unser Test bei meinem Mann: Ab zum Züchter und zwei Stunden im kleinen Esszimmer sitzen - umgeben von 6 haarenden Schäferhunden, die teilweise sein Bein abgeleckt haben (bei kurzer Hose). Er hat immer wieder alle gestreichelt und dann auch absichtlich seine Nase und die Augen gerieben - volles "Risiko" also. Er hat eine Allergie, löst aber extrem häufig nicht aus (auch wenn wir bei Bekannten auf dem Sofa schlafen auf dem auch die Katzen gelegen haben). Er hatte aber bei einer Langhaarkatze auch schon einmal so eine starke Reaktion dass wir nach 45 Minuten den Raum verlassen mussten. Da ein Test logischerweise auf jeden Fall auslösen würde, sind wir so an die Sache herangegangen.
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An denen kann man dann naütlirhc schon testen.
Nein eben nicht, weil bei diesen ganzen Mischlingen JEDER was anderes erbt. Die Eltern können beide nicht haarend sein und die Welpen fusseln ohne Ende!
....ich hatte das generell auf "richtige" Rassehundzüchter gemünzt. Nicht auf Labradoodle-"Züchter".
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Zumal sich Allergien manchmal erst nach Wochen oder Monaten zeigen.
Richtig, das gilt aber ja vor allen Dingen, wenn die Allergie neu auftritt. Bei einer vorhandenen, bekannten Allergie zeigt sich ja ziemlich schnell, ob die vorhandenen Allergene (je nach Hunderasse verschieden) die allergische Reaktion auslösen oder nicht.
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Was hat bzw. hatte er für eine Allergie - gegen die Hundehaare oder den Speichel? Wenn es Hundehaare sind würde evtl. ein Pudel oder ein Australian Labradoodle gehen.
Wenn ihr einen Australian Labradoodle nehmt ist die Gefahr fast nicht vorhanden. Außerdem kann man es vor Vertragsunterzeichnung beim Züchter testen.
Oh Gott!
Also erstens gibt es keine Rasse die sich Australien Labradoodle nennt, zweitens haaren diese ganzen Doodlemixe tatsächlich relativ oft! Wir haben MASSENHAFT in der Notvermittlung weil haarend, und teilweise auch ordentlich andere Probleme.
Genetik ist nicht einfach Hund A x Hund B und man sucht sich raus was die verberbt bekommenVor Vertragsunterzeichnung testen?
Welpenfell kannst du nicht mit erwachsenem Fell vergleichen...
Sehr seriös...
Seh ich genauso....außer, dass ich es jetzt so verstanden hatte, dass beim Züchter ja idealerweise auch erwachsene Hunde sind - also mindestens einer, idealerweise zwei oder mehr. An denen kann man dann naütlirhc schon testen.
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, dass auch der Schäferhund nur 3% Allergiepotential hat.
Das kann ich so nicht bestätigen; ich reagiere auf Schäferhundhaare allergisch.
Je mehr ein Hund haart, desto größer ist die Gefahr allergisch zu reagieren. Weil mit den Haaren auch Hautschuppen verteilt werden.
Am besten komme ich zurecht, bei Hunden, die nicht haaren, die also getrimmt werden müssen. Das klappt schon seit 30 Jahren sehr gut.
Naja, 3% heißt ja auch nur 97% weniger als 100% - bleiben nunmal immer noch 3%. Ausgeschlossen ist es somit überhaupt nicht. Aber Boxer haben zum Beispiel anscheinend ein Allergiepotenzial von 30%. Aber es hängt natürlch extrem von der Allergie und der Person ab.
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Ja, Ausprobieren ist halt meiner Meinung nach eh der sicherste Weg. Wir haben es beim Schäferhund-Züchter getestet, 6 Hunde, davon vier im Fellwechsel und keine allergische Reaktion obwohl auch ein oder zwei Hunde am Bein meines Mannes geleckt haben. Zum Glück scheint es zu stimmen, dass auch der Schäferhund nur 3% Allergiepotential hat.
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ich habe noch eine Frage zur Anmeldung des Hundes, da mich gerade eine Bekannte verunsichert hat.
Sie sagt, für die Anmeldung beim Ordnungsamt muss ich nachweisen, dass ich seit min 3 Jahren einen großen Hund halte/gehalten habe.?
Ist das richtig? Ich komme aus NRW
P.S. Sachkundenachweis (habe ich heute gemacht) und Haftpflichtversicherung ist mir bekannt
Ach super, damit beantwortest du auch direkt meine Frage: Nämlich, WANN man den Sachkundenachweis machen soll. Wir haben einen Vorvertrag unterschrieben, die Hündin wird aber erst ca. Februar läufig. Stehen also noch laaaange auf der Warteliste. Aber eben, den Sachkundenachweis und die Anmeldung und so könnte man ja schon vorher machen, odeR? Kann man auch zum Ordnungsamt schon vorher gehen oder brauch ich da was vom Hund?
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Vielen Dank! Ich dachte immer, die Allergie wäre nie tatsächlichlich gegen Haare sondern IMMER gegen den Speichel und Hautschuppen (bzw. gegen ein Eiweiß darin)? Ich persönlich halte von Labradoodle (oder Australian Labradoodle) als Antiallergiker-Rasse nicht viel, weil das "Ergebnis" genauso unvorhersehbar ist, wie bei jedem anderen anderen Mischling auch - wie das Fell wird weiß man ja gar nicht vorher. Und ein Labrador ist zum Beispiel deutlich allergener als ein Schäferhund. Pudel und Wasserhunde wären eine Alternative, da beide eine andere Fellstruktur haben und ja sehr wenig haaren - so richtig Antiallergiehunde gibt es aber anscheinend nicht.
Aber nungut - es scheint ja mit einem Schäferhund sehr gut zu funktionieren - Glück gehabt :-)