Beiträge von Saboteur15


    Kann mir einen BBS bei euch durchaus vorstellen. Bitte aber nicht vergessen, dass es mit guter Sozialisation und Auswahl der Zuchtstätte nicht getan ist. Unsicherheitsphase, Adoleszenz... alles super Zeiträume um Mist zu bauen.

    Die Sensibilität die einem immer wieder unterkommt beim Thema BBS bitte nicht mit Unterwürfigkeit, Ängstlichkeit oder sonstwas verwechseln. Jeder verhaltenskreative (aber gesunde) BBS der mir in den letzten Jahren untergekommen ist wurde so lange verhätschelt bis er entweder völlig hilflos war oder sich dazu entschieden hat sich selbst um alles zu kümmern. Konsequentes aber faires schwarz/weiß denken und handeln funktioniert jedoch wunderbar und wird viel seltener in Frage gestellt als es andere Schäferhunde tun.

    Vielen Dank für die sehr gute Einschätzung! Ja, vor Pubertät und Co graut es mir tatsächlich ein wenig - aber die hat ja nunmal jedes Lebewesen - da muss man wohl durch :-/. Thenma Verhätscheln liegt mir persönlich in keinster Weise, meinen Mann müsste ich noch zu einigen Youtube-Videos, auch zum Thema "Ruhe reinbringen" und "Welpen richtig binden" verdonnern :D


    Im Büro sind wir hier nur 10 Leute (und zwei Hunde in anderen Räumen) mit wenig Kundenverkehr - meistens ist es eher ruhig.

    Vielen Dank für eure sehr freundlichen und auch sehr aufschlussreichen Aussagen. Wir werden mehrmals zum Züchter der ausgesuchten Rasse fahren und darum bitten, uns in den Räumen aufzuhalten - da sind 5 erwachsene Hunde.... :-)


    Ich bringe täglich von der Arbeit Hundehaare an Körper und Kleidung mit, wir hatten letztens zwei Hunde auf der Couch - nie eine Reaktion. Meine Eltern hatten früher einen Hund, da hat es im Fellwechsel mit Erkältung nach Tagen ein wenig gekribbelt....deswegen überlegen wir ja überhaupt.

    Ihr macht mir Mut :-)

    Hallo zusammen,

    jetzt habe ich eine knifflige Frage, vielleicht haben wir hier ja Profis....

    Wir würden gerne einen Hund anschaffen. Mein Mann hatte früher, als Kleinkind, eine Hundeallergie. Nun sind fast alle Allergien bei ihm mittlerweile weg - nicht Mal mehr Heuschnupfen hat er. Hunderassen sind aber ja auch verschieden allergen -Schäferhunde deutlich weniger als Boxer.Wir fahren auf jeden Fall vorher zum Züchter und mein Mann wird alle Hunde knuddeln - sicherlich auch mehrfach. Kann mir jemand seine Einschätzung geben, ob ein Allergietest trotzdem sinnvoll und zielführen d ist? Natürlich weiß ich, dass man einen Hund nicht einfach wieder abgeben kann und eine Allergie entsprechend getestet werden muss. Ich möchte aber auch vermeiden, dass ein Test falsch positiv ist weil der Körper auf einen anderen Hund sensibilisiert ist, aber eine Allergie bei der gewählten Rasse niemals auftreten würde.


    Bitte keine bösen Kommentare....wir sind uns der Verantwortung bewusst - ich versuchen nur, alles von allen Seiten auszugleichen.


    Vielen Dank im voraus!

    Hach, danke, ihr macht mir wieder Hoffnung! Ich warte mal den Sonntag ab und werde berichten. Die ausgeguckte Züchterin achtet sehr auf gesunde Zucht (letzter Teil des Kaufpreises wird gegen HD/ED-Röntgenergebnisse erlassen), der Welpenauslauf ist im Vorgarten zwecks Gewöhnung und auf den Fotos und Videos sehen die Elterntiere alle sehr gelassen aus. Ich werde berichten.....

    Hallo ihr beiden,

    vielen Dank schon einmal! HD-Freiheit setze ich bei einer Zucht voraus. Ja, unser Sohn ist sehr vernünftig und ebenfalls sensibel und zurückhaltend - das passt ja erstmal ganz gut.....und auf Grundregeln bestehe ich so oder so - der Hund muss in Ruhe gelassen werden wenn er in Ruhe gelassen werden will!


    Eine Hündin soll es, auf Grund der irgendwann unpraktischen Größe, eh werden - und weit gelaufen wird natürlich auch erst nach 1-2 Jahren. Da wir aber auch nicht ganz leicht sind ;-) wird eigentlich nie auf Asphalt gejoggt, das sollte auch schon einiges erleichtern.

    Hallo zusammen,

    ich war, wie einige vorher schon, auf Grund der Internetbeschreibungen vollkommen hin und weg vom Weißen Schäferhund - und jetzt, nach Durchsicht des Forums bin ich vollkommen durcheinander und verunsichert.

    Vielleicht finde ich hier Menschen, die grundsätzlich WSS-Liebhaber/-Besitzer sind und mir sagen können, ob ich mich wirklich verrannt habe oder ob es klappen kann.....


    Zu uns: Wir sind ein Paar in den 30ern mit einem 5-jährigen Sohn. Wir wohnen in einem 120qm Haus mit 100 qm Garten. 100m von uns entfernt ist ein großer Teich mit Waldstück, 800m entfernt zwei große Seen mit entsprechenden Wegen.


    Wir möchte uns den ersten Familienhund kaufen, mein Mann hat keine Erfahrung ist aber Pädagoge für schwer erziehbare Jugendliche (das mit der Konsequenz kommt ihm also bekannt vor :-) ), ich hatte früher bei meinen Eltern zwei Mal einen Hovawart - bin also auch gewohnt, dass ein Hund klare Ansagen und Kopfarbeit braucht (der Hovi hat aber trotzdem nur so mäßig gehört - er hat sich halt dazu herabgelassen).


    Die Suche nach einem Hund fiel mir schwer, denn Labbi und Golden Retriever sind mir, tut mir leid, einfach ein bisschen zu döselig und auch zu körpernah - dieses ständige Anrempeln und freudige Auf-jeden-Menschen-zuwackeln mag ich nicht sonderlich. Berner Sennenhunde oder ähnliche sind mir zu lahm. Und ja, ich weiß, ein mittlerer Familienhund wie der Kromfohrländer wäre super passend - aber ich mag etwas größere Hunde um die 50-60cm wirklich lieber.....


    Daher fand ich den WSS von der Rassebeschreibung toll.


    Ich würde den Hund gern mit ins Büro nehmen (6h mit Pause, vorher natürlich eine lange Runde am Rhein der direkt vor der Tür ist). Dort sollte er aber ruhig auf seinem Platz liegen und sich nicht um die anderen Hunde und Menschen kümmern (klar, Entspannung muss man ihm beibringen).


    Ansonsten würden wir gern mit ihm 3x pro Woche joggen, 1x pro Woche in die Hundeschule. Sonstige Beschäftigung auf Spaziergängen einbauen (Hund muss Kind suchen, Leckerlies verstecken, GEhorsamsübungen, über Bäume springen lassen).


    Wie gesagt, jetzt bin ich durch die Forenbeiträge verunsichert..... Wir gucken uns am Sonntag eine Züchterin an, da werden wir ja auch sehen, wie sich das Rudel verhält - sie scheint großen Wert auf Charakter und weitreichende Sozialisierung (Kontakt mit MEnschen, anderen Hunden, Traktoren, Pferden, etc.) zu legen.

    Ich habe allerdings nun häufig gelesen, dass WSS reine Nervenbündel seien - unabhängig von der Sozialisation - und das wäre natürlich schlecht da wir auch mal Besuch haben.


    Daher an alle, die diese Rasse kennen und lieben: Wenn man bei der Welpenauswahl auf gute Sozialisation, wesenfeste Zuchtlinie achtet und in der Erziehung auch "Ruhe" als Kernarbeitsthema anerkennt - bin ich dann tatsächlich immer noch zu naiv und muss mich nach einem anderen Hund umsehen? Reicht die Auslastung für ihn (Gehorsamsübungen zuhause, täglich lange Spaziergänge sind eine Selbstverständlichkeit)?


    Vielen Dank für eure Hilfe!