intelligenten aber auch immer wieder mal unsicheren und impulsiven Junghund (15 Monate).
Herzlichen Glückwunsch zum aktuellen "Knetmännchen im Kopf"Hund, den Thread zu den anderen
kann ich dir nur ans Herz legen.
Die Mischung an sich ist auch nicht gerade einfach, erstrecht nicht für einen Ersthundehalter. Ich hab das Gleiche ja hier auch sitzen.
1. Er bewegt sich im Freilauf gerne selbstständig herum. Auch wenn er mich immer wieder im Blick hat und auf Rückruf eigentlich sehr gewissenhaft reagiert, braucht es nur etwas sehr reizvolles und er scheint mich vollkommen auszublenden. Diese Reize sind in erster Linie andere Hunde oder Dinge, die er aus der Entfernung für einen Hund hält (kleine Kinder, rollende Bälle, Rollkoffer...). Er läuft zwar sehr freundlich auf andere Hunde zu, ist auch nicht mehr so aufdringlich wie zu Anfang noch, doch viele Hundehalter fühlen sich dadurch gestört und weisen mich auf seine fehlende Erziehung hin. Ich persönlich hab grundsätzlich nichts gegen sein Verhalten, doch führt es oftmals zu Diskussionen mit anderen Hundehaltern, auf die ich ehrlich gesagt keine Lust mehr habe.
Anleinen! Wenn er nicht sofort umdreht, auch wenn da Reize sind, hört er nicht genug um frei laufen zu können.
Sowohl Aussi als auch Schäfer sind Hunde die eine ordentliche Ladung mitbringen können.
Beides sind Rassen die dazu neigen erwachsen nicht mehr verträglich zu sein, beides sind Mobber, beide Rassen neigen zum einsatz der Zähne...
Sei froh wenn die Leute nur meckern, es gibt genug Leute die treten, mit Sachen werfen oder sonstwas. Ein freilaufender Hund der Leute angeht dürfte sogar mit Pfefferspray vertrieben werden!
Kommt der andere Hund dann näher auf ihn zu, springt er auf ihn zu
Absolut unhöfliches Verhalten, das geht gar nicht. Wenn er an den falschen Hund gerät gibts Kloppe, und das zurecht
Er ist ein sehr neugieriger Hund und schnuppert auch gerne mal an fremden Menschen. Sollten die Fremden dann jedoch auf ihn eingehen oder ihn sogar streicheln wollen, bellt er oft auf und weicht zurück. Auch Bewegungen, die er nicht erwartet, lassen ihn zurückschrecken und bellen. Rufe ich ihn zu mir, beruhigt er sich aber recht schnell - auch wenn er deutlich gelassener scheint, wenn sich die Person dann wieder entfernt. Ich respektiere sein Verhalten und empfinde sein Bellen auch nicht als bedrohlich, dennoch haben schon einige Passanten ängstlich oder nörgelnd das Weite gesucht.
Siehe oben, beides Rassen die eher nicht so begeistert von Fremden sind, und beide können einen sehr hohen Schutztrieb haben.
Ich würde fremde Leute nicht mehr streicheln lassen und meinem Hund alternatives Verhalten beibringen, bevor es zur ersten Verletzung kommt!
Schön dass du es nicht als bedrohlich empfindest, dein Hund versucht aber bedrohlich zu wirken um seine Ruhe zu bekommen.
Du musst reagieren. Nimm ihn aus der Situation, sei du sein Anker.
Bist du das nicht wird er früher oder später merken es bringt nix und eins drauf setzten. Und die Löcher in der Hand sind dann doch bedrohlich...
So jetzt hab ich genug mit dem Zeigefinger gewedelt.
Ich möchte einfach dass dir klar ist was du da für eine Mischung hast! Du musst jetzt handeln damit ihr Beide langfristig keine Probleme habt.
Das ist machbar, auch für Anfänger. Allerdings möchteich dir gerne eine vernüftige Hundeschule / einem Trainer mit Hütehund Erfahrung ans Herz legen.