Beiträge von Haylee

    Dein Hund wird niemals deine Erwartungen erfüllen. Ich schlage vor, Du trennt Dich von ihm und versuchst, neue Besitzer zu finden, die mit der Rasse umgehen und einen Husky artgerecht halten können. Erziehung lässt sich nicht durch chirurgische Eingriffe ersetzen.

    Das finde ich tatsächlich jetzt etwas mies.

    Ja, hier wurde der falsche Hund ausgesucht. Aber wer Fehler einsieht und daran arbeitet kann sehr wohl noch mit seinem Hund ein Team werden!

    Ich habe nie gesagt, dass ich denke eine Kastration würde die Erziehung ersetzen. Ich hatte bloß gehofft, dass sie die Erziehung erleichtern würde. Aber wenn das scheinbar einstimmig nicht der Fall ist, werde ich davon absehen.


    Ich wohne in Nürnberg.

    So,dann drehen wir das doch mal um:

    Nürnberg ist von mir gut 120km entfernt, wenn es dir nicht zu weit ist lade ich dich ein nach der Coronazeit hier mit uns was zu trainieren und dich mit dem Zughundesport vertraut zu machen. Vor Ort gibt es tolle kleine Pensionen, die man für wenige Euros auch mal nutzen kann.

    Außerdem bin ich öfter in Bayreuth und auch mal in Nürnberg. Wäre also weniger das Problem.

    Vorher fährst du dein Programm etwas runter, und machst ein bisschen was zum Bindungsaufbau.

    "Gemeinsam" nach Leckerchen schnüffeln statt panisch durch die Gegend rennen.

    Draußen einfach mal auf einer Wiese sitzen und Hund streicheln...

    Gern gebe ich dir privat vorher noch ein paar Ideen auf den Weg.

    Wegen mir geb ich dir meine Nummer und du rufst an wenn du nicht weiter weißt, aber bitte stecke den Kopf nicht in den Sand, plane um, und geb euch eine Chance.


    Wie du dein Programm runter fahren kannst wurde ja schon aufgelistet, leider ist das Zitat bei mir weg. Aber du hast es hoffentlich gelesen.

    Ernsthaft? Ich weiß nicht ob ich nicht einfach was blödes gesagt hätte. "Weiß nicht, der Test war mir zu teuer" oder sowas

    So schlagfertig war ich leider nicht. Ich war zu Perplex vom schlechten Benehmen meines Hundes |)

    Fürs nächste Mal hast ja jetzt was :D


    Und wenn noch mal jemand kommt, ein Gebrauchshund könnte nicht runterfahren - doch geht. Sogar in Isolation.

    Wenn sie es nicht können ist grundlegend was schief gelaufen.

    Wir haben ja ne Woche komplett schoinen hinter uns. Also NICHTS tun, auch kein Garten rennen oder sonstwas. Ja, das Pubertier war etwas hibbeliger als sonst, aber sie hat nicht umdekoriert und ich musste sie nicht festtackern.


    Haylee Ja gut, dass man den Hund nicht plötzlich hochreißt oder wie ein lustiges quietschendes Spielzeug in der Gegend baumeln lässt, sollte hoffentlich klar sein. Vielleicht sagen manche Hundeschulen auch “lieber gar nicht hochheben als so“ |)

    Aber welchen Vorteil mein oft unverträglicher Kleinhund jetzt davon hat, auf dem Boden zu stehen, leuchtet mir nicht ein. Vor allem, weil er da besser selbst Stress anzetteln kann :ugly:

    Deinen hätte ich in der Situation auch hochgenommen. Besser eine Situation vermeiden als Drama.

    Der Yorki den ich meine wurde bei Sichtung sofort hochgerissen. Auch wenn ich auf die andere Straßenseite, mit angeleinten Hunden wechselte.


    Grundsätzlich lernt ein Hund zwar nix aus der Situation wenn man ihn einfach hoch nimmt, aber manchmal muss man eben managen.

    Wenn ich einen Hund hab der ein Problem mit was hat, und ich gerade keinen Nerv darauf habe, dann meide ich die Situation auch.

    Wie früh hast du denn mit ihr angefangen?

    Haylee hat allein in den letzten 4 Wochen fast 3 kg zugenommen und man kann förmlich zusehen wie sie Masse bekommt. Und ich habe sie in mini Einheiten schon mit 8/9 Monaten mitgenommen.

    Im Moment darf sie aber nicht GEHEN, weil sie einen Stich an der Pfote hatte der sich entzündet hatte.

    Auch von mir war das in keinster Weise böse gemeint. Meine Border waren nicht nur Arbeitshunde, sondern auch Familienhunde. Grundsätzlich gehört ein Border für mich ans Vieh, aber das heißt nicht dass ich immer ein Problem in allem und jedem sehe.

    Sehe ich Border im Agi und denke "blöder Halter"? Nein.

    Ich finde man sollte eben auf seinen Hund gucken, und sehen was zu einem selbst passt. DAS ist das Wichtige, nicht ob man nun Schafe hat, oder Bälle wirft oder mit Keksen belohnt oder der Hund im Bett schläft.


    Es gibt sogar eine winzig kleine Ausnahme die mir tatsächlich wieder einen Border ins Haus setzten würde, und das obwohl ich eben kein Vieh mehr habe.

    Details?

    Noch nicht. Ich muss das erstmal selbst alles genau durchplanen und überlegen.

    Falls ihr es noch nicht wusstet, weil ihr offensichtlich in einer ganz schlechten Hundeschule wart: “Den Hund nicht hochheben, das ist ganz gefährlich für den! Hundeschule Lektion 1“

    Komisch, WIR schleppen unsere Hunde dauernd rum und üben das gezielt. Und meine sind minimal mehr Hund als deinerxD


    Ich hab vor vielen Jahren aber auch Amber mal schreiend hochgerissen weil ein Halter das immer mit seinem Yorkie gemacht hat ( an der Flexi hochgeangelt sobald ein Hund in Sichtweite war)


    Herzlich willkommen @eiram

    Ui da habt ihr ja eine Mischung :D

    Bei Rüden hört man ja oft, dass eine Kastration sie ruhiger, ausgeglichener und leichtführiger macht. Trifft das auch auf Hündinnen zu?

    Ganz kurz und knapp: Es trifft nichtmal bei Rüden zu!


    Ob und wie ein Hund sich nach der Kastration verändert weiß man erst danach.

    Unglücklicherweise kann es auch genau das Gegenteil werden und man hat danach noch mehr Baustellen als zuvor.


    Bei Erziehungsproblemen hilft erziehen.

    Kastrieren hilft gegen Welpen


    Zitat

    Warum wird bei Rüden sogar von Trainern zur Kastration geraten aber bei Hündinnen ist es ein Problem?

    Warum schlagen viele Trainer Sprühhalsbänder und Ketten als Allheilmittel vor? Warum gibt es noch den Aberglauben vom rohes Fleisch macht bissig?


    Wir haben es mit Erziehung versucht, klappte bis zur 1. Läufigkeit alles super

    Bevor ein Hund nicht 3, manche Rassen sogar eher 4 ist würde ich da überhaupt nicht von ausgehen dass der "fertig" ist. Vorher sind da so viele Entwicklungsschritte, großer Umbau im Hirn...


    Und gerade bei deiner Rassewahl hätte dir klar sein sollen dass du dir einen HUnd ins Haus holst der eben nicht mal eben nur mitläuft


    Gerade bei einer Hündin kannst du dir mit der Kastration ein richtiges Ei legen, denn die werden nach der Kastration eher biestiger und unverträglicher, denn ruhiger.

    Oh JA!

    Und inkontinet und richtige besch..... Fell. Ganzjähriger Fellwechsel mit Unterwolle wie im tiefsten Winter.

    Das ist beim Schäferhund nicht witzig, beim Husky ...


    Im anderen Thread wurde hauptsächlich geraten sie anzuleinen und zu akzeptieren dass sie so ist wegen der Rasse. Das kann ich nicht! Ich hatte sie ein paar Tage nur an der Leine und sie ging zuhause die Wände hoch weil sie nicht mehr frei laufen konnte. Gestern ist sie mir dann fast 15 Minuten abgehauen wegen einer Katze, das hat sie vorher noch nie in so einem Ausmaß gemacht :(


    Ich hab so viel unnötiges Geld für Hundeschulen bezahlt und ja da denkt man dann auch über chirurgische Eingriffe nach, wenn nichts anderes mehr hilft.

    Ernsthaft?

    Wenn du denkst es war unnötig, such dir eine andere Hundeschule.

    Aber mal ganz ehrlich: Du hast dir ganz klar eine Rasse ausgesucht mit der zu 90% IMMER solche Probleme da sind!


    Die wird nächstes Jahr auch die Wände hoch gehen wenn du sie frei laufen lassen kannst, wenn du nur normale Runden laufen gehst.


    Denk mal über Zughundesport nach, hier gibt es tolle Treads dazu. Da ist sie ausgelastet und angeleint.



    Und nein ich bin kein Kastrationsgegner, gerade die Tierschutzhunde sind natürlich kastriert. Aber ich finde schon dass man genau überdenken sollte ob und wann man diese OP machen lässt.

    Und zu welchem Zweck.

    Also hier ist es zur Zeit leider auch extrem anstrengend Gassi zu gehen. Wir wohnen in einem recht abgelegenen 130 Einwohner-Ort, landwirtschaftlich geprägt, Flusstal, Wald. Normalerweise treffe ich zu 90% niemanden auf unserer Runde, nur momentan fühle ich mich hier, als wäre ich in der Stadt im Park unterwegs. Radfahrer, Jogger, Familienausflüge.

    Es ist warm, da werden viele Hunde auch wieder aus dem Winterschlaf vom Dachboden gezerrt. Fällt mir jedes Jahr wieder auf.


    Das war mir so peinlich! Ich habe den Mann nicht gesehen. Noch nie saß dort ein Mensch! Ich habe mich entschuldigt, der Mann fragte nur, ob der Hund Corona hätte

    :headbash::headbash::headbash:

    Ernsthaft? Ich weiß nicht ob ich nicht einfach was blödes gesagt hätte. "Weiß nicht, der Test war mir zu teuer" oder sowas :drgreen:

    Ich möchte ja auch gern einen zweiten Hund. Wann weiß ich allerdings noch nicht genau. Vermutlich eher, wenn es für mich passt. Nala wird Ende Mai 2, vermutlich wird es nicht vor Ende diesen Jahres oder nächstes Jahr was. Ich versuche langsam mir zu überlegen, welche Rasse es sein soll, damit ich dann genauer planen kann.

    Ooooh bitte denke hier laut mit. Ich bin gespannt was es wird :herzen1:

    Bei Einzug fand ich den Altersabstand von 6 Jahren ziemlich gut. Heute sehe ich ihn nicht mehr so ideal.

    Was aber auch zum großen Teil daran liegt, dass ich mittlerweile 2 Extreme habe. Ein Hund der den ganzen Tag auf dem Sofa schlafen kann und sich draußen dann nur gemütlich bewegt und einen, der 24h am Tag Action möchte. Ich empfinde es als großen Spagat beiden da gerecht zu werden und würde daher keinesfalls einen noch größeren Altersunterschied haben wollen.

    Wir haben aktuell 13 Jahre:flucht:

    Früher war das alles anders, ich hatte wie gesagt mehrere Hunde mit 2 oder auch mal 3 Jahren Abstand. Durch verkettung der Umstände (Hunde beim Ex geblieben etc) blieben mir noch Amber und Wy, mit 4,5 Jahren Abstand.

    Letztes Jahr, im Februar dann der Schock, als Wy uns mit 8 verlassen hat. Nie hätte ich gedacht dass meine Amber so viele Hunde überlebt. In den vergangenen Jahren hat sie wirklich 4 Hunde (Pflegis zähl ich mal nicht)überlebt und war am Ende doch allein.

    Für mich war immer klar ich möchte keinen Einzelhund, daher war ein Dritter geplant und ich schon am suchen. Nur war es eben nicht Amber die gegangen ist.


    Meine Antwort bis vor etwa 1,5 Wochen wäre gewesen:

    Grundsätzlich sehe ich mich mit Haylee erstmal allein, was aber auch daran liegt dass ich sie mit zur Arbeit nehme und ein anderer Hund dann entweder mit Amber hier rumgammelt oder eben wenn sie nicht mehr ist allein-allein ist. Wobei Zughundesport mit 2 schon besser ist. Gerade wenn man viele Hunde gewohnt ist wird das schon seltsam werden.


    Und dann hat das Schicksal mich letzte Woche angerufen :headbash::mute:xD





    Ihr habt das doch gerochen :D