Beiträge von Laash

    Möchte gerne im nächsten oder übernächsten Jahr mit meinem Fahrrad durch Europa und das mit einem Hund. Mir ist bewusst, dass der Hund erst einmal ausgewachsen und trainiert sein muss. Außerdem weiß ich auch, dass ich den Hund nicht überstrapazieren sollte, daher werde ich zusätzlich einen Anhänger mitnehmen.

    Du könntest mal bei meiner Kollegin Stefunny gucken, die macht solche Touren mit ihrem Hund, allerdings in den USA. Aber wirklich lange Strecken. https://www.facebook.com/4pawsandabicycle/ Hier ist ein Bericht über die beiden https://www.greenway.org/stori…heir-handlebars-and-leash Sie hat einen Aussie.


    Hier im DF machen Traventure Dog und Sharima003 solche Touren. Bei so einer Unternehmung kann man bestimmt nicht genug Erfahrungsaustausch haben.

    Ein Aussie wäre wohl DER perfekte Hund, wäre da nicht das lange Fell :( Bin auch schon andauern überlegen ob ich meine Abneigung gegen langes Haar überdenken soll und zu dieser Rasse greifen soll.


    Danke werde die Bericht mal anschauen, suche momentan sowieso ständig nach Artikeln wie diese weil es auch eine gute Vorbereitung für mich ist :)

    Ich finde, der Dalmi klingt hier durchaus passend.

    Könnte nicht auch ein Kurzhaarcollie was für den TE sein?

    Oh Kurzhaarcollie, davon habe ich noch nie etwas gehört :) Vom äußeren sieht der schon echt interessant an werde diese Idee mal verfolgen!

    Für meinen wäre das ein Traumleben... der wäre dir wohl was triebig.

    Ich würde Dalmi oder Viszla empfehlen.

    Was für einen Hund besitzt du denn? :) Ich glaube auch, dass so ein Leben für einen Hund echt schön ist. Es ist ja nicht so als hätte ich irgendeinen Zeitdruck weil ein Visa ausläuft oder so. Das ist auch einer der Gründe warum ich Europa gewählt habe. Ich denke man muss zum einen schauen was der Hund will und kann aber auch, was er vielleicht denkt zu können aber für seine Gesundheit nicht so gut ist. Was ich jedoch auch denke ist, dass viele Menschen sich um zu viele Dinge im vorhinein Gedanken machen. Klar muss man ein paar Dinge vorher abwägen und Bedenken aber dann muss man es auch einfach versuchen. Ich habe im Leben gelernt, dass es immer eine Lösung gibt :) Bin halt eher die Sorte Mensch die einfach Macht und nicht alles hunderte male überdenkt. Damit bin ich bisher auch immer gut gefahren.

    Danke Pinky, das hilft mir schon echt weiter. Weißt du wie es mit RR Mixen ist, beispielsweise mit einem Labrador? Kann man da leicht von ausgehen, dass der Jagdtrieb geringer ist?

    Wie kommt man darauf dass der Jagdtrieb bei der Mischung zweier Jagdhunderassen plötzlich weniger wird?

    Ich frage doch einfach nur, es ist keine Feststellung. Was passiert wenn man einen Hund OHNE Jagdtrieb mit einem Hund MIT Jagdtrieb kreuzt? Welches Merkmal bleibt bestehen oder wird es einfach nur gemindert?

    Danke für die ausführliche Erklärung :) Ja ich muss ehrlich gesagt auch keinen Welpen haben, so schön die Zeit sicherlich auch ist. Die große Frage ist halt noch immer nach welcher Rasse ich in etwa ausschauen soll.

    Warum war ein RR eine Traumrasse?


    Wie bist du darauf gekommen?

    Ich verfolge die Rasse nun schon seit einer langen Zeit und habe mich wohl einfach in das Wesen und das Aussehen verliebt. Hier mal ein paar Gründe:

    - Intelligente Rasse

    - Das Aussehen, mag das kurze Fell, die Farbe, den Körperbau, die Größe und den besonderen Ridge (wobei ich auch einen ohne nehmen würde)

    - Diese dusselige Art

    - Das fremde Menschen zwar wahrgenommen aber trotzdem nicht beachtet werden

    - Den Schutzinstinkt

    - Ist wohl ein sehr guter Familienhund

    - Kann sehr gut für sich selber denken

    Freunde von mir hatten das ungefähr so vor wie du mit ihren Hunden (von Süddeutschland ans Nordcap radeln) und trotz Training, pipapo hatten die Hunde häufig die Pfoten kaputt und sind ausgefallen und im Hänger mitgefahren. Auch die Sachen mit den Unterkunften unterwegs waren wohl schwierig.

    Sie haben online dazu Tagebuch geschrieben, das war interessant mitzuverfolgen. Im Endeffekt ist aber auch an den Hunden dieses Projekt gescheitert, und die waren wirklich exzellent auftrainierte Athleten.


    Was willst du mit dem Hund machen, nachdem du mit ihm die Tour gefahren bist?

    Idealerweise wird ein Hund ja älter als 3 oder 4, dh da müsste es auch nen Plan geben, wie der Alltag aussehen wird.

    Mit den Pfoten habe ich auch schon öfters gehört, ich denke muss einfach sehr drauf achten welche Strecken und wie lange er läuft. Das Thema unterkunft ist kein problem, werde die meiste zeit im zelt schlafen und es gibt auch immer die eine oder andere unterkunft, wo man mit hund hin darf. Nach meiner Tour habe ich vor den Hund in meinen alltag einzubinden, d.h. überall hin mit zu nehmen wo es möglich ist. Ansonsten möchte ich viel rad mit ihm fahren und zum joggen mitnehmen.

    Der Hund soll wenn möglich nebenher laufen, wenn es mal nicht passt muss er auch mal maximal 5 Stunden alleine bleiben. Die Arbeitszeiten betragen nie länger als diese Zeitdauer und es ist sicherlich auch möglich, mal eine kurze runde mit ihm zu drehen. Die Möglichkeiten gibt es schon, habe mir bereits Arbeitsstellen angeschaut. Es geht sich ja nur darum, für Unterkunft und Verpflegung zu arbeiten :)


    Das Thema Maulkorb ist ein guter Einwand. Da hab ich beispielsweise noch nicht dran gedacht bzw von gehört. Die anderen möglichen Problematiken habe ich bereits eingerechnet und für machbar befunden :) Muss dazu aber auch sagen, dass mein Vater in einem Tierheim arbeitet und ich daher sehr viel Input bekomme was das thema angeht.

    Eine Bekannte+ihr Freund von mir ist gerade auf den Endetappe einer mehrmonatigen Europatour per Fahrrad... - mit Hund - einem Husky. So weit ich das sehe, läuft er auch wirklich gut mit, sogar im Sommer - ich weiß allerdings nicht, ob sie einen Hänger für ihn haben und wie lang die Etappen jeweils sind...

    Aber - klar - ein Husky kann eine Ausdauerlaufmaschine sein - nur er entspricht ja auch nicht unbedingt dem Rest all Deiner Wünsche.


    Ich denke mir bei sowas auch - was, wenn da Pfote(n) mal wirklich verletzt sind - einmal eine Scherbe richtig in der Pfote und der Hund kann erstmal 3+ Wochen nicht mehr gut laufen... - also ja, über längere Strecken einen Hänger mit Hund+Deinem Gepäck - das müsste man da vermutlich schon einplanen... .

    An einen Husky habe ich trotz des langen Fells auch schon gedacht. Ich denke jedoch, dass die bei etwas wärmeren Klima noch mehr belastet werden. Sind ja eigentlich für ein etwas kälteres Klima ausgelegt.

    Meine Ridgebacks sind aufgrund ihres Jagdtriebs nicht ableinbar.

    Aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen sind sie leider auch überhaupt nicht, geschweige denn „Überall-mit-hin“-Hunde.

    Als Bürohund(e) ginge das hier überhaupt nicht.

    Gibt sicher auch andere, aber generell solltest du beim RR schon mit Jagd-, Schutz- und Wachtrieb und ernsthaft territorialem Verhalten rechnen.

    Danke Pinky, das hilft mir schon echt weiter. Weißt du wie es mit RR Mixen ist, beispielsweise mit einem Labrador? Kann man da leicht von ausgehen, dass der Jagdtrieb geringer ist?