Beiträge von Akani0809

    Sorry, hab auf dem Numbpad wohl eine Taste zu hoch geklickt :D Sie wiegt 24,4. Keine 28, das war ungefähr das Gewicht, von dem wir runterkommen mussten. 28,9 wenn ich mich genau erinnere. Sie ist 56cm groß, schicke aber morgen mal ein aktuelles Bild rein. Entschuldigt die Verwirrung :D


    Sie frisst nur Nassfutter, da sie schlecht trinkt. TA hat dann empfohlen, auf Nassfutter umzustellen, um die Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten.

    Also die TA hat das nicht so kritisch gesehen. Hat zwar gesagt, dass das runter muss, aber eben auch, dass das nur durch Bewegung geht. Wie bei uns Menschen. Waren vorhin auf der Waage, sie ist wieder runter auf 28,5. Hat sogar mehr verloren, als sie hätte verlieren müssen. Jetzt hat sie zumindest ein bisschen Spielraum :D


    Okay, werde morgen mal schauen, wo ich so einen herbekomme.

    Dachte bei dem Futterdummy eher, das man den besser verstecken könnte, habe aber wohl die Nase des Hundes unterschätzt. Natürlich würde das vom Futter abgezogen werden, genau wie alles andere, was sie zwischendurch beim Üben bekommt. Bin mittlerweile ziemlich pingelig, was ihre Tagesration an Futter angeht. Wobei ich den fülligen Hintern von ihr ganz damenhaft fand.

    Sie war zwei Wochen bei meinen Eltern, da ich im Krankenhaus lag und mein Vater gibt gerne alles mögliche an Essbarem dann. Als ich sie dann abholte, war ihr Hintern mehr als nur damenhaft geworden. TA sagte aber, dass sich das mit Fahrradfahren, Laufen und Agility wieder regeln sollte. Müsste ich mal schauen, wie viel da bereits wieder runter ist.


    Habe damals schon einmal mit dem Futterdummy geübt, das kann sie gut. Sollte ich das denn täglich machen oder nur wöchentlich begrenzt?


    Habe mir das Buch bestellt, welches hier empfohlen wurde und warte es mal ab. Ist auf jeden Fall der erste Ansatzpunkt, dem ich nachgehen werde.

    20 Stunden Ruhe bekommen wir nicht hin, aber 18 ist eigentlich kein Problem.


    Die Bewegung einzuschränken und weniger am Tag rauszugehen kommt eigentlich nicht in Frage. Ich habe nur noch 3/4 meiner Lunge und bin auf Ausdauer angewiesen, um nicht noch mehr eingeschränkt zu sein. Bis auf das Fahrradfahren am Morgen gehen wir auch nur gemütlich Laufen und werfen mal den Ball, wenn sich eine Gelegenheit dafür auftut. Den Rest der Zeit lesen die beiden ihre Zeitung und erfreuen sich an der frischen Luft. Sooo aktiv ist Akani nämlich nicht, am liebsten liegt sie faul in der Gegend rum. Allerdings hat sie ein paar Kilos zu viel auf den Rippen und deswegen kam auch das Fahrradfahren dazu. Meine TA hat mir dazu geraten, da ich nur Nassfutter füttere (Sie trinkt sehr sehr schlecht und soll darüber die nötige Flüssigkeit aufnehmen) sonst wird ihr Hintern immer breiter :D 4 Kilos müssen da noch runter. Danach könnte ich das Fahrradfahren ja wieder einstellen, wenn das zu viel am Tag wird.


    Den Maulkorb habe ich bestellt, mal schauen, wie lange es dauert, ehe sie sich komplett daran gewöhnen und über die schlechte Erfahrung hinwegsehen kann.

    Ich bin sehr aktiv, mein Mitbewohner ist sehr aktiv, also sind auch die Hunde sehr aktiv. Zudem hat sich dadurch das Verhalten gebessert gehabt, denn vorher konnte ich nicht einmal an Fußgängern vorbeilaufen. Seitdem mein Mitbewohner und ich uns strikt an diese Zeiten halten, sind beide Hunde gut ausgelastet, entspannter und Akani hat nicht mehr jeden einzelnen Mensch als Schaf gesehen. Immer beschwert man sich über zu wenig Bewegung für die Hunde und jetzt ist es zu viel? :D


    Werde mal schauen, was es noch so für Modelle gibt. War damals schon schwierig, einen in ihrer Größe zu finden (irgendwie glauben die Hersteller wohl nicht, dass es auch für die Collieschnauze einen MK geben sollte Oo) Sonst frage ich mal einen Bekannten, der mit Leder arbeitet. Bekommt sie halt einen Maßgeschneiderten. Ist dann vielleicht auch weicher um die Schnauze rum.


    Der bekannte Schäfer hier hat einen Border Collie, einen Langhaar Collie und zwei ... jetzt hab ich den Namen vergessen. Diese bekannten Herdenschutzhunde. Da grüßt das Alzheimer.

    Ich versuche schon, nicht jeden Tag die gleiche Strecke zu laufen, wir sind abwechselnd Feld, Wald oder Wanderwege unterwegs. Und da denkt man, macht man zumindest was das angeht alles richtig :o


    Ich mache ehrlich gesagt recht wenig für ihren Kopf, das übernimmt mein Mitbewohner, seitdem Akani ein Welpe ist. Er hat sich verschiedene Bücher mit Tricks gekauft und bringt den beiden so ziemlich alles bei, was es da gibt. Im Garten steht sogar ein kleiner selbstgebauter Agility Parkour. Er hat immer noch Angst, dass es bald nichts mehr gibt, was er ihnen beibringen kann :D Immerhin hängt sogar schon eine Schlaufe am Kühlschrank, womit Akani ihn öffnen und bestimmte Sachen bringen kann. Ich hoffe doch, das zumindest das ausreichend Beschäftigung, vor allem die Richtige für den Kopf ist.

    Natürlich werden die Hühner nicht zum Bespaßen von Akani geholt :D Ich wohne sehr ländlich, hier gibt es nichts außer Felder, Wälder, Bauernhöfe und vereinzelte Dörfer. Mein Mitbewohner will so viel es geht darauf verzichten, aus der Massentierhaltung zu kaufen, aber da wir hier mehr Landwirte mit Kühen und Schweinen haben, will er die Eier nachher von den eigenen Hühnern. Das Absperren wird kein Problem sein, da wir uns vergrößern wollen und jetzt schon genug Platz dafür hätten, es hier aber nicht gestattet ist.


    Der Schäfer, mit dem ich mich hier mal unterhalten habe, sagte mir nur, dass sein erster Rüde schon ausgebildet war und die weiteren Hunde im Laufe der Zeit einfach mit ihm hat Laufen lassen, so, dass sie sich das Verhalten abschauen konnten. Ich glaube, davon lernen wir nicht wirklich viel.


    Habe auch einige Hundeschulen angeschrieben und warte noch auf eine Antwort, ob sie sich mit diesem Problem auskennen. In der Hundeschule, in der wir gerade sind, sagt man mir leider nur, dass das daran liegen würde, das Collies im Allgemeinen sehr sensible sind und immer in die ein oder andere Richtung ausschlagen. Aber wir wollen dort auch nur noch die Prüfung machen und dann weg dort.


    Zurzeit kommt Akani morgens um 6 die erste Runde mit meinem Mitbewohner raus, um halb 8 fahre ich mit ihr Fahrrad, um viertel nach 12 laufen wir die große Runde, um 4 geht mein Mitbewohner noch einmal und die letzte Runde ist um 9. Mittwochs treffen wir uns noch mit einer Gruppe, wo die Hunde einfach spielen können, Samstag ist die Hundeschule dran. Sie ist also, ohne irgendwelche anderen Aktivitäten, rund 3 1/2 Stunden draußen am Tag. Das Ballspielen zähle ich mal nicht dazu.

    In der Wohnung üben wir immer wieder, um Besuchern und uns die Situation angenehmer zu gestalten. Im Moment üben wir, dass sobald es klingelt, Akani auf die Decke gehen muss und auch dort liegenbleibt. Klappt bis jetzt ganz gut. Sie schaut zwar zwischendurch etwas gestresst, wobei es immer nur eine Person in letzter Zeit war, bellt auch hin und wieder, bleibt aber an Ort und Stelle. Auch, wenn wir in den Garten gehen.


    Maulkorb funktioniert, wie gestern geschrieben, leider gar nicht mehr. Habe mir nun ein Halti bestellt und werde damit anfangen, zu üben.

    Sie läuft momentan am Halsband, das letzte Geschirr hatte ihr unter den Achseln alles weggerubbelt. Da hatte Madame irgendwie ein paar Kilos zugenommen ... :D


    Dann werde ich das mal so probieren. Wenn es dann mal zum ablegen kommt, auf welche positive Verstärkung soll ich zurückgreifen? Leckerlie oder Streicheln? Sie soll, wenn sie komplett ruhig dabei bleibt, ja schon merken, dass genau dieses Verhalten dann richtig ist.

    Werde das auf jeden Fall mal ausprobieren. Komme ja eigentlich vom Land, die Nachbarn helfen gerne, wenn ich Kuchen auf den Tisch stelle und sie darum bitte, einfach eine schöne Zeit zu haben und den Hund zu ignorieren.

    Das mit der Box ist kein Problem, sie hat ja an beiden Orten ihren Platz, das sollte problemlos machbar sein. Wenn ich ihr "Decke" und "Bleib" sage ist das kein Problem für sie. Vielleicht wird die Situation dadurch in Räumlichkeiten angenehmer. Momentan üben wir, dass sie, wenn es klingelt, generell sofort in ihre Hütte geht.


    Wie mache ich das dann aber draußen auf der Straße? Soll sie "Sitz" machen und wir warten, bis die Menschen an uns vorbei sind? Hatte mir überlegt, vielleicht so ein "Halti" zu besorgen, damit sie auch beim Umdrehen nicht die Chance hat, zu schnappen. Was haltet ihr davon? Oder ist das vielleicht totaler Schwachsinn?


    Was das mit den Hühner angeht: Werde so schon anfangen, mit ihr zu üben, nicht mehr in das Hüteverhalten zu rutschen. Oder würde diese spezielle Ausbildung, die schon angesprochen wurde, helfen? So, dass sie zwar hüten kann, es aber auch genau so tut, wie sie es auch tatsächlich soll?

    Meine Mädels hatten auch im Welpenalter (könnte mit den 4 Monaten in etwa hinkommen) so ne Phase, wo sie sich bei mir mit den Zähnen ins Hosenbein gehangen haben, teilweise auch bei den Kindern...das war der pure Übermut bzw. Übersprungsgetue, wenn sie eigentlich müde waren. Da half nur ein deutliches "nein" bzw. den Hund nehmen und ins Körbchen packen. Ich denke, den Zeitpunkt hast du verpasst.

    Wie ich das jetzt verstanden habe, ist das kein richtiges beißen, sondern eher ne Art festhalten?

    Kennt deine Hündin das Kommando "nein"?

    Ich würde die Sache mit den Hühnern grundsätzlich weglassen...keine Hühner hüten.

    Dann würde ich zusehen, dass ich die auslösenden Situationen meide....die Hündin bei Familienfeiern lieber zu Hause lassen, das erspart Stress bei allen Beteiligten. Die Hündin garnicht erst so nahe an andere Leute ranlassen, als dass sie schnappen könnte und wenn die Freundin da ist und rumläuft, Hündin an die Hausleine und jeglichen Schnappversuch mit "nein" unterbinden, sofern das Kommando bekannt ist.

    Sehr hübsch deine beiden! :)

    Akani hatte das am Anfang, dass sie mir in die Wade zwickte, sobald ich mit ihr gerannt bin. Da ich mir schon dachte, dass das davon herführt, dass sie es mir verbieten will, so dass es nach ihrer Nase läuft, habe ich in diesem Zug mit ihr das "Nein" geübt und einfach weitergemacht. Das hatte sich nach einer Woche und seitdem gehen wir ohne Probleme gemeinsam joggen.

    Da wir demnächst umziehen wollen und schon Hühner geplant waren, werde ich wohl umdenken müssen, wenn sie dieses Verhalten nicht mehr zeigen soll, damit das mit dem Hütehundverhalten nachlässt. Schade.

    Eigentlich suche ich nach einer Lösung, wo ich sie nicht dauerhaft anbinden oder aus der Familie ausschließen muss. Würde die Konfrontation mit diesen Situationen vielleicht helfen? So, dass ich ihr zeige "Hey, ich übernehme das, du kannst dich auf deiner Decke entspannen und gemütlich zuschauen"? Würde es ziemlich schade finden, sie auf Geburtstage und sonstiges nicht mehr mitnehmen zu können. Zumindest im Kreis der Familie.

    Fiddeln tut sie nicht, sie ist eher ruhig dabei. Stupst mit der Nase den Arm hoch, legt die Schnauze auf den Oberschenkel. Beim Spielen holt sie ihren Lieblingsball. Solch ein Verhalten wie im Video konnte ich bisher nicht beobachten.


    Wie genau kann ich denn ihre Frusttoleranz steigern? Oder auch ihr Vertrauen in mich?

    Wie kann ich ihr beibringen, andere Menschen einfach zu ignorieren und ihnen einfach aus dem Weg zu gehen?