Wir sind zurück. Leider war das so gar nix. Dabei war der Hund so süß
Langfassung: Hund lieb, null ängstlich, offenbar mit artgenossen verträglich.
Pflegestelle mehr als fragwürdig. Damit, dass die den Hund meiner Meinung nach völlig aufdrehen (Hundeschule, Welpenspielstunde, Agility und jeden Tag Tricks üben und ne Stunde spazieren) hab ich kein gutes Gefühl.
Die einzige Frage zu uns war die, ob wir zur Miete wohnen oder Eigentum haben und ob der Hund lange allein bleiben muss.
Der Hund war völlig von der Rolle, einmal hieß es stubenrein, dann wieder fast stubenrein. Außerdem war sie in den letzten vier Wochen, seit sie in Deutschland ist, auf 3 Pflegestellen.
Die wollte unbedingt, dass wir den Hund morgen nehmen. Das wär kein Problem, dass wir am nächsten Tag wieder arbeiten und nix zu Hause haben, kann man ja alles kaufen und der Hund braucht ja nix. Und muss sich in den Alltag fügen. Dass wir als Ersthundehalter gerne ein paar Tage Bedenkzeit und Urlaub für die Aufnahme hätte stieß auf Unverständnis. Besser gleich nehmen, sonst isser vielleicht weg. Außerdem wird dann ja ein Platz in der Pflegestelle frei für den nächsten.
Und der Vertrag...wir wären nur Besitzer, der Verein bleibt dauerhaft Eigentümer und darf jederzeit unangekündigt kontrollieren. Größere Eingriffe wie Operationen und Narkosen sind vorab schriftlich genehmigen zu lassen. Der Hund muss spätestens nach der ersten Läufigkeit kastriert werden.
Macht mir alles irgendwie Bauchschmerzen.
Oder ist das üblich und wir nur zu unerfahren?