hasilein75 so ist das hier überwiegend auch! Aber eben nicht bei allen Hindernissen.
Anju ist mir einfach schon zu oft abgerutscht an dicken Baumstämmen und rutschigen Felsen, dass ich entweder nach helfe oder die Stellen gleich umgehe. Anju hatte schon immer sehr empfindliche Pfoten wo sie sich schnell mal den Ballen aufscheidet, da muss ich nicht unnötig etwas riskieren. Ich kann ja nicht hellsehen, wie es beim nächsten Hund wäre.
Und auf Untergründen laufen lernen die wir hier normal gar nicht haben finde ich sehr unrealistisch.
Aber auch wenn wir hier gitterwege zum üben hätten... Da drücken 40kg Gewicht auf die Pfoten. Das tut auf grobmaschigen Gittern nun mal verdammt weh, da muss mein Hund gar nix lernen. Selbst die Shiba Hündin einer Freundin hat da gestreikt, weil sie sich da die kleinen Pfoten geklemmt hat, noch kleinere Hunde wären mit den Pfoten ganz durch gerutscht. Aber die konnte man dann halt auf den Arm nehmen. Anju ist beim ersten Mal vor Schmerzen einfach runter gerannt und ist dabei auch noch 2 mal mit den krallen hängen geblieben...Da rutschen die einzelnen Ballen durchs Gitter und die Zwischenräume werden mit dem ganzen Gewicht aufs kalte Metall gepresst... Ne muss einfach nicht sein.
Ich hätte bei sowas in Zukunft gerne einen Hund, den ich da einfach rüber tragen kann.
Jetzt nicht nur in Bezug auf anju, sondern ganz generell sollten es in Zukunft nur noch Hunde sein, die man zumindest kurze Distanzen tragen kann.