Beiträge von Fischin

    Hey, ich brauch noch einmal einen Rat von euch. Momentan muss ich mit meinem Hund häufiger raus, da er nach dem Magen-Darm Problem nun Durchfall hat, wobei es nun mit Moro und Schonkost besser wird. Das soll aber nicht das Thema sein. Denn es geht um mich ;)


    Ich gehe mit dem Hund jetzt öfters raus. Doch als ich gestern nach Hause gekommen bin, habe ich gemerkt, dass mich etwas gestochen hat. Und aus der kleinen Blase ähnlich einem Mückenstich ist bis heute morgen eine richtig dicke Schwellung am ganzen Handgelenk geworden. Und heute morgen am gleichen Handgelenk auf der anderen Seite noch ein Stich, der diesmal wirklich nach Mücke aussieht.


    Immer wieder werde ich von irgendeinem Scheiß gestochen, wenn ich mit dem Hund vor allem am Abend und Nachts rausgehe. Jetzt ist grade so ein Punkt erreicht, wo ich sage, dass es so nicht weiter geht.


    Doch was nimmt man da an Mitteln? Als ich früher noch campen war, habe ich mir Autan aufgetragen. Funktionierte relativ gut gegen alles Mögliche. Nur weiß ich nicht, ob es bei Daueranwendung wirklich so geil ist. Ich habe mal eine Zeit lang gegen Zecken NoBite verwendet, das was auf Textilien aufgetragen wird. Nur weiß ich nicht, ob es auch ausreicht um den Körper ganz zu schützen. Beim letzten Training in der Hundeschule hat mich nämlich irgendein Mistvieh in den Hals gestochen, der dann eine Zeit lang dick war.


    Ich wollte deshalb mal eure Strategie erfahren.

    Hm... Also die Morosuppe scheint ihr absolut nicht zu schmecken. Auch scheint sie keinen Bock auf Hühnerfleisch (hab jetzt Hühnerbrust genommen) zu haben. Was ihr aber schmecken scheint, ist alles Käse-Artige. Also das Stück Schmelzkäse mit der Opeprozol Kapsel hat sie runtergeschluckt. Und auch an der Kombination Hühnerbrust-Hüttenkäse hat sie ca. 70g gegessen. Auch trinkt sie meiner Meinung nach ganz gut.


    Vorhin hat sie noch ein Frolic-Ring gefunden und auch gerne verspeist. Aber auf Schonkost oder gar Morosuppe hat sie keinen Bock.

    Fütterst du sie jetzt einfach normal? Meiner ist ruck zuck fertig mit seiner Schüssel. Da braucht auch niemand helfen. Er wartet auf Kommando "Fressen" und dann gehts los.

    Dein Hund hat ja irgendwas intus, was nicht gut gewirkt hat? Auskurieren kann man das nur, wenn man jetzt bei der Fütterung nicht normal weiter macht.

    Nee, sie hat jetzt heute noch Hähnchenfleich mit Reis und Frischkäse bekommen. Ab morgen dann die Morosche Möhrensuppe

    Momentan sehe ich ein kleines anderes Problem. Der Hund wird momentan zur Diva ;)

    Hab Schüssel mit dem Essen hingestellt. Sie liegt auf dem Boden. Schaut mich an, schaut zwischen ihre Pfoten, schaut mich an, schaut wieder zwischen ihre Pfoten. Nach dem Motto: Komm, stell die Schüssel mir vor die Nase.


    Ich stelle die Schüssel vor ihre Nase, sie fängt an zu futtern. Schüssel gleitet weg. Der Hund schaut mich wieder an: Schlechter Service, die Schüssel ist weggerutscht. Stell die wieder hin. Erst als ich mir das nicht gefallen lassen habe, hat sie ihren Popo gehoben und hat gefressen.


    Ist ja nicht so, als ob sie nicht aufstehen kann. Beim Gassi gehen hatte sie zumindest genug Power um mit einem anderen Welpen spielen zu wollen. Hab sie aber nicht gelassen.

    Also hatte der Hund dann doch Durchfall..., ist nach hinten durch gewandert? ;-)

    Gute Besserung!!!

    Kannst dich nochmal belesen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hunde mal kotzen oder Durchfall haben.

    Normal dauert das 24 bis 48 Stunden, wenn man entsprechend reagiert und dann vorsichtig mit Futter. Schonkost bringt bei uns nicht so viel. Ich fütter dann an mit der Karottensuppe und bringe normales Futter dazu.

    Ja, hatte meine auch schon. Vorher eine Zeit lang als Welpe beim Autofahren (Kotzen) und Durchfall als sie etwas gefuttert hat, was sie hätte besser nicht futtern sollen, wie eine Kunststoffplane bei uns auf der Terrasse.


    Aber da war der Hund nicht so drauf, wie gestern. Sie hat gekotzt und dann ging die Party weiter. Der Magen war dann wieder leer und musste schnellstmöglich wieder voll gemacht werden. Aber jetzt war sie apathisch.


    Hatte ich wie geschrieben auch schon mal. Da hat sie wohl irgendetwas eingeatmet. Hat ein paar Mal geniest. Zu Hause hat sie dann keine Ruhe finden wollen. Da dachte ich mir wirklich noch: Ich fahre zum TA. Die Situation war um 5 Uhr morgens, TA macht um 8 auf. Gegen 8 ging es ihr aber schon viel besser. Aber sie war immer noch schlecht drauf. Da hat dann auf ein Mal ein "Aus" ausgereicht, damit sie das Spielzeug aus dem Maul fallen lässt. Oder sofort alles macht, was ich ihr sage. Und gegen 15 Uhr war der Hund dann wieder der alte.

    Wie geht es deinem Hund?

    Erbricht dein Hund weiterhin? Frisst er?

    Wurde nur Magen und erster Darmabschnitt nach Kontrastmittelgabe geröngt?

    Nee, nach der Spritze gestern hat er sich nicht mehr erbrochen. Gestern abend hat er etwas von dem Hühnchenfleisch gefressen. Heute morgen aber nicht mehr.


    Hab mir dann ein Toast machen wollen und wollte dem Hund einfach mal ein Stück von der Käsescheibe anbieten. Hat sie gefressen. Insgesamt zwei Stück. Etwas später am Nachmittag habe ich ihr zwei Löffel Frischkäse gegeben, gingen auch durch. Genauso wie eine weitere Scheibe Schmelzkäse mit Omeprazol. Und dann noch etwas Hühnerfleich zusammen mit Frischkäse. Hat sie auch verputzt.


    Wir waren jetzt gegen 20 Uhr Gassi und danach hat sie sogar wieder angefangen mit mir etwas zu spielen. Trinken tut sie auch. Nur bis auf den Durchfall (im Sinne von braunes Wasser) heute morgen kam hinten nichts raus.


    Geröngt wurde ein relativ großer Bereich. Vorne kurz vor dem Magen und hinten fast bis zum After.

    Die meisten wird nicht der Sturz an sich alarmiert haben, sondern dass sie danach relativ lange liegen blieb (die meisten Hunde hätten sich ja recht schnell wieder aufgerappelt). Mich hätte das in Kombination mit anschließender Futter- und Wasserverweigerung ebenfalls beunruhigt.


    Durch starke Stöße oder großflächige Aufschläge können übrigens durchaus Organe reißen, sodass sich das Blut in den Bauchraum ergießt. Dann wären aber neben Blut im Erbrochenen vermutlich zusätzlich noch blutleere Schleimhäute und Anzeichen eines Kreislaufschocks aufgetreten.

    Hmm... mag sein, dass dieses lange liegen bleiben auch deshalb war, weil ich gleich sofort zu ihr hin bin und sie gestreichelt habe. Meine Haltung in dem Moment war, dass wenn der Hund eine Minute später wieder rennt, springt und mit dem anderen Hund aufeinander hochspringt, sodass beide Hunde auf den Hinterbeinen stehen, der Sturz garnicht so schlimm hätte sein können.


    Der Hund kann sich immer verletzten. Es kann immer schlimm sein. Tritt ihm auf die Pfote und es kann direkt was kaputt gehen weil man halt ugünstig drauf gekommen ist. Beim nächsten und 100sten mal passiert dem Hund nichts.


    Wenn du hinfällst kannst dir auch was brechen oder zerren oder so. Da muss dich nicht erst einer anfahren damit es schlimm wird. Auch Hunde beim Spiel können sich verletzen. Man beobachtet und wenn es nicht besser ist geht man es beim Arzt checken oder man geht direkt wenn es danach aussieht

    Es ist jetzt die Auffassung meines Hunde-Trainers: Wenn man dem Hund auf die Pfote tritt, dann ist der Hund selbst schuld, weil er nicht aufgepasst hat. Beim nächsten Mal wird er dann aufpassen, wo er hin läuft.


    Ja, wenn ich hinfalle, kann ich mir schon etwas brechen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir etwas breche, wenn ich auf allen vieren renne und dann hinfalle, geht aber eher gegen Null.

    Mein TA ist da echt super. Der sagt mir was er alles machen würde, erklärt mir, was auf jeden Fall sinnvoll ist, was eine "Zugabe" ist und ich kann dann entscheiden was ich davon machen lassen möchte bzw. welche Medis ich möchte oder ob ich lieber nochmal komme, falls ich die momentan nicht gewünschten Untersuchungen und/oder Medis doch noch brauchen sollte.


    Ja, jetzt bei dem neuen kann ich mich auch nicht beklagen. Der wurde mir auch von einigen Leuten empfohlen.

    In deinem Fall wäre ich auch gegangen. Nicht wegen der Kotzerei aber wohl wegen der Kombi mit dem Sturz.


    Ich möchte jetzt noch mal eben auf das Thema Sturz eingehen. Ist so ein Sturz wirklich so schlimm. Ja, es kann passieren, dass sie sich da was prellt oder maximal bricht, aber innere Verletzungen?

    Noch einmal zur Erinnerung. Hund rennt, rutscht aus, platscht hin.


    Wir hatten mal in der Welpengruppe auch mal das Thema Verletungen. So nach dem Motto: Ich trete dem Hund auf die Pfote. Oder der Hund läuft mir über den Weg und ich trete ihm aus versehen in die Seite. Kommentar des Trainers war: "Schaut mal, wie die Hunde ineinander rennen, wenn die spielen. Wenn ihr es nicht direkt darauf anlegt, den Hund zu verletzen, wird in den wenigsten Fällen etwas passieren. Und wenn die Welpen Quieken, dann ist es oft Schauspielerei."


    Letzteres meinte auch meine Züchterin. Und auch ich kenne es von meiner Hündin, dass wenn sie beim Spielen sieht, dass ein anderer Hund auf Kollisionskurs ist, sie sofort anfängt zu quicken, noch bevor etwas passiert ist bzw. auch wenn nichts passiert.


    Deshalb dachte ich bei der Erwähnung des Sturzes eher an eine Prellung. Nach dem Motto: Mein Bein tut weh, ich will nix fressen. Und wenn man im Netz nach gelbem Schaum erbrechen und Hund sucht, landet man auch bei Seiten, die meinen, so etwas kann passieren, wenn der Hund nix frisst.

    Dann musst du lernen selbstbewusst dinge aus und an zu sprechen beim arzt.
    "warum machen sie das" "wozu soll das gut sein" "was machen sie jetzt" sowas halt.

    Das ist leider nicht so einfach, wenn das kranke Tier vor einem liegt.

    Ich zahle lieber mehr und habe dafür mehr Untersuchungen, bin aber sicher dass alles abgeklärt ist.

    Meine Hündin hatte häufiger Darm Verschlüsse, beim ersten Mal haben die Tierärzte ziemlich gepfuscht und es zu einer Gastritis erklärt. Das hat ihr im Nachhinein dann im Alter von viereinhalb das Leben gekostet.

    Ich bin damals zum TA gegangen, weil meine Katze eine "Beule" hatte. Die Katze war damals 15 oder 16 Jahre alt. Erst wurde ein Zugverband angelegt. Und mir wurde gesagt, ich soll morgen wieder kommen. Am folgenden Tag war die Beule nicht besser. Dann hieß es: Ja wir machen mal Ultraschall. Im Ultraschall war es aber nicht klar, was diese Beule ist. Dann hieß "Wir nehmen jetzt mal Blut ab". Im Blutbild war auch nichts auffälliges. Und zum Schluss hieß es dann: Wir machen mal eine Biopsie. Denn evtl. ist es ja ein Tumor oder Krebs.


    An der Stelle habe ich mal hinterfragt. Resultat war: Die Biopsie sollte durchgeführt werden, einfach nur um zu wissen, was die Katze hat. Denn an der Stelle wäre sie nicht operabel gewesen. Auch wenn Sie Krebs hätte, hätte ich dann zwar eine wunderbare Diagnose, könnte aber dennoch nichts machen.


    Ohne die Biopsie habe ich an dem Tag an die 300€ in der Praxis gelassen und ca. 70€ am Vortag.