Hallo,
leider mussten wir Maya (3 Jahre) letzte Woche Dienstag kastrieren lassen (Gebärmutter blieb drinnen). Sie hat seit Ihrer ersten Läufigkeit immer Schwierigkeiten gehabt, ständiges hormonelles Auf und Ab, von nicht fressen über Wochen, bis Scheinschwangerschaft und Depressionen. So haben wir uns letztlich dazu entschieden, dass eine Kastration auf Anraten der TA die beste Lösung ist.
Die OP hat sie auch gut verkraftet, die Narbe verheilt und sie ist recht fit, frisst gut und isst endlich auch wieder :) Unser großes Problem ist das Jaulen, sie rennt den ganzen Tag jaulend durch die Wohnung und auch draußen, sie macht die Nacht zum Tag und ich habe seit der Op kaum mehr eine Nacht länger als 2 Std. geschlafen. Außerdem kratzt sie über Decken, Teppich und versucht sich ein Nest zu machen, das macht sie so lange, bis sie anfängt zu hecheln und total fertig ist!!! Es tut unglaublich leid sie so zu sehen.
Ich habe daher heute den TA angerufen und die meinte, dass das vermutlich durch die hormonelle Umstellung passiert und Ihr die Hormone zu schaffen machen. Ich soll die Schmerzmittel noch einmal erhöhen und mich Mitte der Woche noch einmal melden.
Ich würde gern wissen, ob anderen Hundebesitzern ähnliches passiert ist und vielleicht sagen kann, ob sich das bald wieder gibt? Ich habe den TA gefragt und bekam darauf nur die Antwort, das sie es nicht wissen, so oft hätten sie solchen Fälle nicht...das macht Mut ....:(
Gibt es etwas womit ich Ihr das Leben vielleicht erleichtern kann? Sie war vor der OP ein durch und durch ruhiger Hund, die allein bleiben konnte...jetzt können wir nicht mal eine Tür in der Wohnung schließen, ohne das sie die Mieterschaft zusamm heult....i need a little help :)
P.S ich habe im übrigen nicht den Eindruck dass sie Schmerzen hat!