Beiträge von Roccodog

    Ich tendiere auch zu Terrier Mischling. Und fehlender Führung und Management. Ich vermute, der kleine Kerl erachtet gewisse Aufgaben als seine und ist damit ziemlich überfordert.

    Ja, der Trainer sagte, der Hund sieht sich teilweise schon als "Rudelführer", weil wir ihm nicht genug richtige Führung geben. Daran arbeiten wir nun.

    Der Trainer hat es jedenfalls geschafft, als "Fremder" den Hund innerhalb von ca 10 Minuten ruhig und "gefügig" zu bekommen, mit großen Mengen richtig guter Leckerlies. Es geht also schon wenn man weiß wie. Er sagte aber halt auch, es ist ein sehr starker Hund.


    Dein Hund hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit unserem.

    Einen Gentest haben wir noch nicht gemacht, vielleicht sollten wir es mal machen.



    Verkauft wurde er uns als Labrador/Schäferhund Mix, und auch eine Labbi Hündin als Muttertier präsentiert. Dann hat unser kleiner wohl 99% von seinem Vater geerbt, der vielleicht gar kein Schäferhund war, sondern von weitem vielleicht nur ungefähr so aussah.

    Ich würde sagen, da ist vielleicht noch ein kleiner Terrier drin. :D

    Ja, deutscher Jagdtterrier oder Jack Russel Terrier, das sind auch so die häufigsten Schätzungen.

    Und halt eben Pinscher bzw Mix aus den genannten Rassen.


    Das Muttertier war ein Labrador / Labrador Mix. Komplett in Schwarz und ansonsten typisches Labrador Aussehen. Das Muttertier haben wir gesehen.

    Die Welpen waren alle Weiß-Schwarz (3) oder Braun-Schwarz (2), das Vatertier sollte angeblich ein Schäferhund / Schäferhund Mix gewesen sein, das Vatertier haben wir aber nicht gesehen

    Hi.


    Wir haben uns vor einigen Wochen einen Hund geholt. Ihm geht es auch sehr gut und er fühlt sich bei uns wohl.

    Er sollte ein Labrador-Schäferhund Mix sein. Jedoch wird das von allen, die ihn kennen gelernt haben und sich etwas mit Hunden auskennen, angezweifelt. Wir waren mittlerweile bei 2 Tierärzten, in der Hundeschule und wir hatten einen privaten Hundetrainer hier.


    Er wird überwiegend als Pinscher / Terrier Mix eingeschätzt.


    Sein Temperament ist ehr wild, er hat einen sehr großen Jagttrieb, er geht auf alles was sich bewegt.

    Er hat einen sehr großen Bewegungsdrang, in der Hundeschule beim freien Spiel rennt er die anderen Hunde "in Grund und Boden".

    Zuhause ist er ehr ruhig und mehr der Beobachter, aber wehe es tut sich was auf dem Grundstück, dann hat er einen sehr starken Wachinstinkt. Gegenüber Fremden ist er Misstrauisch, wenn diese dann zu nah kommen, wird er auch aggresiv und würde evtl auch zubeißen. Trotz seiner geringen Größe wechseln die Leute teilweise die Straßenseite und manche Paketzusteller kommen nicht mehr aufs Grundstück.


    Der Hund hat auf jeden Fall einen sehr starken eigenen Willen, wenn es nicht nach seiner Nase geht, spielt er gerne mal wilde Sau.

    Deswegen hatten wir auch einen privaten Hundetrainer hier, dieser sagte uns, es ist ein "sehr starker Hund" der zwar sehr lernwillig und lernfähig ist, aber nicht einfach zu erziehen ist. Diesen "Will to Please" vom Labbi hat er zumindest schonmal nicht.

    Auch sonst kommt er ehr nicht nach einem Labbi/Schäferhund Mix sagte der Trainier. Zum Beispiel ist er auch sehr wählerisch bei den Leckerlies was untypisch ist.


    Auch vom Gewicht und Größe her passt es eigentlich nicht für sein Alter, er ist 18 Wochen alt. Seine Größe ist 37 cm (Schulterhöhe) und er ist 6,5 kg schwer. Der Trainer sagte, er gehört damit ehr zu den kleinen Rassen, ein Labrador/Schäferhund hat mit 18 Woche schon locker das doppelte bis dreifache an Gewicht.


    Wir mögen unseren Hund sehr aber ich frage mich daher welche Rassen wohl wirklich in ihm stecken.


    Hier noch ein paar Bilder.





    LG

    Moin.


    Vielen Dank für die Antworten, es gibt ein paar Neuigkeiten.


    Ich gehe momentan meistens ausserhalb des Grundstücks, er läuft immer besser mit an der Leine ohne stehen zu bleiben und irgendwas versuchen zu fressen. Wenn doch, hört er schon viel besser auf eine "Pfui". Rechtzeitig den Befehl gesagt, lässt er fast alles liegen oder spuckt es wieder aus. Sachen wie Katzenkot beschnuppert er zwar noch sehr interessiert, aber er versucht es nicht mehr zu fressen.


    Zuhause (Im Haus) muss man dennoch sehr aufpassen, damit er nicht einfach irgendwas frisst.

    Momentan hat er es sehr auf Papier oder irgendwelche Verpackungsteile abgesehen.

    Und natürlich auch Essen jeglicher Art.


    "Industrieleckerlies" frisst er mittlerweile überhaupt nicht mehr. Wir haben noch nicht mal die erste Tüte leer, die er mit bekommen hat als wir den Hund abgeholt haben. Auch das Welpen Trockenfutter, was wir mit bekommen haben ist zur Hälfte noch da weil er es nicht gerne mag.

    Wir müssen das mit Nassfutter mischen damit er es frisst.


    Das mit dem Lösen klappt auch immer besser, wir haben ihn mittlerweile fast vom Steinbeet weg so dass er nun in der Wiese macht. Außerhalb unseres Geländes pieschert er aber nur, das große Geschäft macht er nur auf der eigenen Wiese.

    Er möchte auch jedes Mal zum Abschluss einer Gassirunde noch eine "Grundstücksrunde" gehen wo er dann halt macht.


    Am kommenden Sonntag gehen wir zur Hundeschule zu einem "Kennenlerntreffen" für neue Hundehalter. Mal sehen wie das so ist und wie es dem Hund so gefällt. Weder ich noch er haben Hundeschule-Erfahrungen.


    LG

    Hi.


    Da bin ich ja beruhigt, dass das Verhalten eigentlich Normal ist.

    Wir versuchen ihn natürlich so gut es geht zu füttern, geben ihm deswegen auch gerne selbst gemachtes Essen was er auch mit Vorliebe frisst.

    Wir haben noch etwas von dem Futter was wir am ersten Tag mit bekommen haben, aber das mag er nicht ganz so gerne. Vor allem das Trockenfutter nicht, das Nassfutter geht.

    Auf die Leckerlies fährt er auch nicht so sehr ab. Wenn ich ihm mal einen gebe, weil er z.B. auf "komm" gehört hat, spuckt er ihn manchmal wieder aus und lässt ihn liegen.


    Momentan wiegt der Bursche ca 5 Kg, ist das für einen Labrador-Schäferhund Mix mit 10 Wochen ein gutes Gewicht?


    Er kommt nicht von einem professionellen Züchter, sondern von Privat. Dort hatte er Kontakt mit anderen Hunden (Mutter, Wurfgeschwister und ein anderer alter Hund)


    Man soll ja nicht so weit gehen mit einem Welpen habe ich gehört, so dass ich dann erst mal auf dem Grundstück geblieben bin.

    Er sollte außerdem die Grundstücksgrenzen kennen lernen, die ich mit ihm bei jeder Gassirunde abgelaufen bin.

    Ein paar mal war ich auch schon mit ihm draussen, aber er ist noch relativ ängstlich. Eigentlich soll er schon mit anderen Hundne klar kommen, bisher zieht er sich erst zurück und winselt, dann fängt er lautstark an zu bellen.

    Er will sich draussen auch überhaupt nicht lösen, wenn überhaupt nur auf dem Grundstück (dauert recht lange, bis er dann macht, aber auch nur wenn es trocken ist). Problemlos löst er sich auf dem Steinbeet. Bei seiner Geburtsfamilie gabs eine Art "Hundetoilette", die aus einer Art Kies bestand. Also nicht ganz so grobe Steine wie bei uns im Beet aber ähnlich.


    Was das Folgen betrifft: er hat zur Zeit einen starken Folgetrieb, wir sind viel auf dem Grundstück unterwegs, irgendwann ist er dann aber so müde, dass er sich irgendwo hin legt und schläft.

    Wenn er dann irgendwann merkt, das man nicht mehr da ist, beginnt er wie wild zu suchen,


    In einer Hundeschule sind wir noch nicht, aber wir haben schon überlegt, in ca 3 Wochen zu einer Hundeschule zu gehen und mal ein paar Stunden mit zu machen.

    Hi.


    Also er frisst sehr gerne Kartoffeln oder Reis mit Hühnerfleisch oder Fisch, Hühnerherzen o.ä. Ansonsten mag er fast alles aus der "Menschlichen Küche", sogar reines Gemüse. Natürlich ohne Salz oder Gewürze, nur gekocht.

    An "Hundefutter" mag er vor Allem Nassfutter. Trockenfutter oder diese "Leckerlies" aus dem Beutel mag er nicht so gerne. Er frisst sie ehr zurückhaltend manchmal spuckt er sie sogar wieder aus.


    Bewegung hat er relativ viel, wir gehen oft Gassi mit ihm. Wir waren noch nicht so oft auf öffentlichem Gelände, momentan reicht unser Gelände noch aus, es dauert ca 20-30 Minuten um mit ihm "einmal rum" zu gehen.

    Allerdings mag er nicht so gerne Wiesen. Wenn dann nur eine gemähte Wiese, und auch nur dann wenn es trocken und hell ist.

    Zum Lösen bevorzugt er (zum Leidwesen meiner Frau) das Steinbeet, Ihn auf der Wiese zum Lösen zu bewegen ist ehr mühsam.

    Zum Glück ist er schon relativ Stubenrein, sofern er die Möglichkeit hat, auf Kieselsteinen zu machen.


    Viel schlafen macht er auch, wenn er uns nicht gerade auf Schritt und Tritt folgt.

    Kontskt zu anderen Hundne hatte er bisher noch nicht, da er immer weg rennt und aus sicherer Entfernung lauthals bellt, wenn er einen anderen Hund sieht.


    Sollte ich ihm erlauben, zu buddeln und modrige Wurzeln/Holz zu fessen und nur bei den anderen Sachen (Papier, Katzenkot o.ä) davon abhalten? Oder besser nicht machen lassen, damit er sich nicht so dran gewöhnt?


    LG

    Hallo.


    Ich habe einen Welpen, 10 Wochen alt, Labrador-Schäferhund Mix.


    Er ist ganz und gar nicht wählerisch mit dem Futter, egal was man ihm gibt, er frisst es. Sogar reines Gemüse ohne Flesich.


    Allerdings frisst er auch andere Sachen, wie z.B. Papier, Pappe, Rinde, Holz. Oder auch diverse Pflanzenteile, Beeren, Pilze

    Bei uns in den Blumenbeeten buddelt er Löcher, und frisst dann dort modrige Wurzeln.

    Man muss also sehr aufpassen, wenn man ihn herum schnüffeln und stöbern lässt.


    Er frisst sogar alten Katzenkot.

    Wir hatten früher auf dem Gelände ein Katzen-Problem. Seit der Hund da ist, sind kaum noch Katzen da, aber die Hinterlassenschaften sind noch da. Man sieht sie zwar nicht, aber der Hund buddelt sie aus und will sie fressen.


    Zum Glück hört er auf etwas zu fressen, wenn man rechtzeitig laut Nein oder Aus sagt, Er hat aber auch schon so einiges runter geschluckt.


    Hat er vielleicht großen Hunger, bekommt er zu wenig Futter?

    Ist das normal, bei welchen Sachen sollte man aufpassen?

    Modrige Wurzeln oder so sind vielleicht noch akzeptabel, aber festes Holz, Papier, oder auch Katzenkot ist wohl nicht besonders gesund.

    Wie könnte man ihm beibringen, dass er nicht alles mögliche was er unterwegs findet, zu fressen versucht?


    LG