Beiträge von NotCansasAnymore

    [Externes Medium: https://youtu.be/qqLHAKyd3hJ8]

    Das ist auf englisch, aber da gibt es auch einiges auf deutsch. So haben wir es unserer Hündin beigebracht und können mittlerweile auch das gut auf Distanz, obwohl wir da Baby-steps brauchten damit sie lernt sich von einem weg zu bewegen (war größte Hürde), aber klappt mittlerweile ganz gut. Jetzt schnipsen wir mit dem Finger und sie sucht ihren Platz auf. Dann noch das Bleib Komando und gut ist.

    Das Video klappt leider aus irgendeinem Grund nicht :denker:

    Wonach kann ich denn suchen?

    Hab ich vergessen: aus dem Schlafzimmer wird sie rechtzeitig geschickt. Sie geht dann derweilen ins Wohnzimmer und wartet dass sie wieder ins Schlafzimmer darf. :D

    Und wie habt ihr das mit ihr trainiert? Mit is schon klar, dass das für meinen Zwerg einfach ungewohnt is, speziell in einer neuen Umgebung... nichtsdestotrotz bin ich für Trainingstipps dankbar ?

    Nun, der Titel sagt eigentlich eh schon alles.

    Mit meinem Toto (s. Meinen ersten Thread von vor ein paar Monaten) läufts an sich richtig gut! Er ist so viel mutiger geworden, Straßenlärm usw. sind keine Themen mehr und ich bin mittlerweile auch um einiges entspannter im Umgang - nicht zuletzt auch wegen euch. Es war dann still um mich/uns, aber es war auch eine stressigere Zeit insgesamt.

    Nun zu meinem eigentlichen Thema heute... seit einiger Zeit treffe ich mich immer wieder mit einem neuen Mann - er hat auch Toto schon kennen gelernt und ist total gut im Umgang mit ihm. Toto und ich waren auch schon bei ihm zuhause usw. Das Problem ist, dass mein Hund beginnt, uns regelrecht abzustatten, wenn wir beginnen, uns zu küssen und zu kuscheln. Für alles weitere gehen wir bei mir ins Schlafzimmer hinüber (da bleibt Toto bei geschlossener Türe im Wohnzimmer), bei dem Mann geht das aber schlecht, da er aktuell nur ein Zimmer bewohnt. Toto stand dann am Bett, Kopf auf der Bettkante, was natürlich dezent irritierend ist, wie ihr euch vllt vorstellen könnt. Das letzte Mal haben wir es dann so gelöst, dass wir Totos Decke für die Zeit ins Vorzimmer getan haben, wo er aber nicht zur Ruhe gekommen ist, sondern vor der Türe gewartet hat. Als wir dann fertig waren, hat er uns beide freudigst begrüßt, so als ob wir gerade Stunden weg gewesen wären.

    Gibt es irgendeinen Trick, wie man dem Hund beibringt, dass es egal ist und er entspannt bleiben kann, auch wenn Frauchen mal den Raum für eine gewisse Zeit verlässt? Bei mir klappt es besser, das ist aber auch seine gewohnte Umgebung. Sobald wir woanders sind, dackelt das Hündchen mir hinterher - habe es schon mit ignorieren und extra viel herumgehen versucht, was aber bislang nicht die Erfolge gebracht hat.


    Mir ist bewusst, dass das eine Frage des Trainings ist und mein Hund einfach überall einen sicheren Ort haben muss, um entspannen zu können. Am liebsten natürlich unabhängig davon, ob ich gerade beschäftigt bin, oder nicht. Und vor allem - wie bringe ich ihm bei, dass ich mit einem anderen Menschen kuscheln darf und er in der Zeit Pause hat? Er wird davor und danach sowieso auch bespaßt und gestreichelt. Glücklicherweise bleibt es bis jetzt nur beim Starren - er bellt oder jault nicht. Und glücklicherweise lässt sich auch der Mann nicht deswegen aus der Stimmung bringen ?


    Bin dankbar für Erfahrungsberichte oder Tipps, wie andere Pärchen dieses Problem gelöst haben! Danke schon mal! halo-dog-face

    CBD Öl ist doch eher bei Schmerzen, meine ich. Hast du schon mal Zylkene probiert?

    Er hat jetzt einen Monat Zylkene auf anraten des TA bekommen. Am Montag hab ich die letzte gegeben und ich hab den Eindruck, dass es ihm schon geholfen hat. Werd mal den TA bei Gelegenheit fragen, ob ers nochmal einen Monat kriegen soll. Das Adaptil Halsband hat er auch vom TA bekommen, das lässt ja auch in der Wirkung nach, oder?


    Noch ist er "nur" ein unsicherer Hund, der zu früh von der Mutter weg gekommen ist und an Stadt usw nicht gewöhnt wurde - das muss ich jetzt halt aufarbeiten. Ich möchte nicht, dass aus ihm ein dauergestresster Angsthund wird

    Konditionierte Entspannung. Hast du das gelesen? Ich denke das wäre ein guter Ansatz mit dem du euch beide konstruktiv weiterbringst. Ich habe den Eindruck eure Beziehung ist einfühlsam und stabil genug, dass der hund dir da folgen wird.

    Das hab ich schon gelesen und finds eine super Idee. Alles, was ich mit Training und Konditionierung hinkriegen kann, möcht ich so hinkriegen.

    Bin kein Freund von (unnötigen) Medikamenten, aber es gibt Situationen, in denen sie unterstützen können und notwendig sind.

    Ich habe mir den Hund geholt, weil ich jahrelang darüber nachgedacht habe und jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen ist. Das sehe ich immer noch so.

    Es ist auch nicht so, dass er dauernd gestresst ist - er findet seine Ruhe und schläft jetzt gerade entspannt neben mir auf der Couch. Auch sonst schläft er viel entspannt irgendwo in der Wohnung, wo er sich wohl fühlt. Er hat wohl sein Körbchen, das er auch gerne nutzt.

    Auch bei meiner Mutter kann er runterfahren. Dennoch stresst ihn Autofahren, Wind und Straßenlärm - all das wird besser. Wenn er gestresst ist, beginnt er zu Sabbern. Sonst macht er nichts.

    Er ist eher der Hund, der "still vor sich hin leidet", als sich aufzuregen oder aggressiv nach vorne zu gehen.

    Zum Thema "Zweithund": der Gedanke ist entstanden, weil ich gesehen habe, dass ihm nahezu alle Stressoren (mit Ausnahme vom Autofahren, da müssen wir mit Training und noch mehr Geduld ran) viel weniger ausmachen, wenn ein Hund dabei ist. Dabei ist es egal, ob er den Hund kennt oder wir eine neue Bekanntschaft auf der Straße machen.


    Dachte schon drüber nach, gelegentlich einen der Nachbarshunde zum Spazierengehen mitzunehmen zwecks Modelllernen.


    Ich finde es schade, dass ich mich an das Forum mit dem Gedanken, aufgefangen zu werden, wertvolle Tipps und neue Ideen (abgesehen von dem eh eindeutigen Zeitgeben) zu erhalten und dann wird man gefragt, warum an den Hund überhaupt genommen hat.. ich mach ja nicht alles falsch - ich versuche nur, dem Lebewesen, das ich in mein Leben geholt habe, ein gutes Leben zu ermöglichen. Ist das so falsch?


    Ja, ich mache mir viele Gedanken und Sorgen, aber welcher Hundebesitzer hier hat das bei seinem/ihrem ersten Hund nicht gemacht? Oder wusstet ihr damals alles schon komplett und habt nie in Frage gestellt, was ihr da tut?

    Nachdem es jetzt draußen stürmischer wird und Toto dieser Umstand so gar nicht behagt, wollte ich hier mal fragen, was es denn für Erfahrungen mit Thundershirts oder CBD Tropfen gibt?

    Ich gebe ihm nach wie vor die Zeit, die er braucht... er war die Woche arbeits- und ausbildungsbedingt viel bei meiner Mama und ihrem Hund. Auch dort ist er gestresst gewesen.

    Mir geht es darum, dem Hund zumindest ein bisschen Stress zu nehmen - nicht darum, irgendwas zu beschleunigen. Aber Stress ist für niemanden gut :no:

    Ich möchte mich bei euch bedanken. Es ist zwar natürlich noch so, dass er schreckhaft ist und auch das Autofahren stresst ihn noch. Aber ich merke bei mir eine Veränderung. Ob das nun daran liegt, dass ich wieder arbeite oder an der Trennung von meinem Exfreund, sei dahin gestellt. In jedem Fall bin ich überzeugt davon, dass ihr - eure kritischen, aber auch aufbauenden Worte - derzeit einen großen Teil dazu beitragt, dass ich bestimmte Sachen gelassener sehen kann und mich nicht dauernd frage, ob sich mein Hund eh bei mir wohl fühlt o.ä.


    Dennoch merke ich, dass er aufblüht, wenn andere Hunde dabei sind.

    Aber ich beginne, jetzt wieder verstärkt die schönen Dinge zu sehen und nicht nur die Arbeit, die Verantwortung und die Sorgen, die ein Hund mitbringt, zu sehen.

    Also: Danke!