Beiträge von Phonhaus

    Wieso - willst Du züchten?

    nein, natürlich nicht. Hab ne Mix-Hündin und nen reinrassigen, da käme ich nie auf die Idee zu züchten.

    Ich möchte gerne wieder entspannt spazieren gehen, was früher ja kein Problem war. Aber wenn ich angespannt bin, merkt das mein Hund, also muss ich an mir arbeiten. Meine Hündin ist sowas von entspannt, ist jederzeit abrufbar und mag zwar andere Hunde nicht, aber das ist ihr egal, ob da noch 5 Hunde mitlaufen. Dass man das eine nicht auf den anderen Hund übertragen kann ist mir schon klar.

    Dann nutzt es Dir auch nichts, zu wissen, ob Dein Hund eine Gen-Kopie des Allels A22 aufweist oder nicht (völlig unabhängig von dem fraglichen Zusammenhang mit dem beschriebenen Verhalten). Denn das Verhalten ist ja da und Du musst damit umgehen, die Kosten für den Gentest würde ich mir dann schlicht sparen bzw. ins Training investieren.

    Nach dem Vorfall wurde mir nahe gelegt den Hund auf das GEN A21 bzw. A22 zu testen.


    Hat da jemand Erfahrung?

    Wieso - willst Du züchten?


    Davon ab haben sich bislang Theorien über den gravierenden Einfluss sogenannter „Krieger-Gene“ weder bei Mensch noch bei Hund als belastbar erwiesen.

    Ich bin da etwas zwiegespalten. Prinzipiell nenne ich auch ungern genaue Präparate im Bereich Psychopharmaka. Mich gruselts, wenn ich im Web lese dahingehend, dass Leute ihre eigenen Präparate gerne ihrem Hund geben würden.


    Auf der anderen Seite finde ich es in einem Thread wie diesem hier trotzdem hilfreich, weil Verhaltensmedizin bei Tierärzten noch nicht so weit ist. Aber z. B. unsere Tierärztin wäre bereit, bei Sinnvollem mit uns zusammen zu arbeiten und macht sich auch kundig, wenn man sie auf etwas anspricht. Bei Lilly hat es sich schlussendlich nicht ergeben, als wir so weit waren, eine Idee für eine Medikation zu haben, hat sich schon gezeigt, dass es nicht mehr nötig sein wird.


    Aber ich kann diese Bedenken wirklich gut verstehen.

    Wenn ich ganz, ganz sicher gehen will, nehme ich Hefeteig. Da ist es echt fast völlig egal, ob man den mit Milch, Butter und Ei zubereitet oder ohne Ei (auch kein Ersatz), mit neutralem Öl und Hafersahne/Mandelmilch/Reismilch macht. Nur mit Milchersatzprodukten auf Sojabasis werde ich nicht warm.


    Auch veganer Mürbeteig ist ziemlich gelingsicher. Und wenn man kein Problem mit Sojaquark hat, dann ist auch Quark-Öl-Teig echt easy. Mit Rührteig tu ich mir schwer.


    Den Vanillepudding als Belag mit einer Mischung aus Mandelmich und Hafersahne gekocht, das ist richtig lecker.


    Neala Am Wichtigsten fürs Endergebnis finde ich bei veganem Apfel-Birnenkuchen tatsächlich das Obst. Ich backe eh am Liebsten mit Boskoop, den gibts auch aktuell. Elstar und Jonagold gehen auch, aber Boskoop ist um Längen besser.


    Bei den Birnen kann man schon zu gängigen Tafelbirnen wie Abate Fetel greifen (zu Williams auch, aber Abate finde ich besser), aber die müssen wirklich gut reif sein. Sonst werden sie nicht weich. Und hartes Obst zu Kuchen mit Pudding gibt dann Quetscherei auf dem Teller.