Hi - nochmal etwas ausführlicher: Hier gehts ja nicht um eine Dauersituation. Nur: Du und Dein Hund müsst lernen, Euch miteinander zu verständigen. Und Hunde haben für die Verständigung (neben Pheromonen) halt ihre Körpersprache. Und beobachten die Körpersprache des Menschen (u. A. deshalb tapst er auch hinterher). Das betrifft nicht nur das „Müssen“ - für Alles, was Ihr später mal gemeinsam erarbeitet, solltest Du seine Körpersprache verstehen. Und das fängt jetzt einfach an.
Sobald Dein Hund merkt, dass er mit seinen Zeichen eine Reaktion bei Dir bewirkt, wird er auch lernen, diese Zeichen gezielt einzusetzen und sich so mit Dir zu verständigen. Das ist der Beginn von Bindung.
Deshalb ist es tatsächlich wichtig - wie bei einem Krabbelkind auch - dass Du quasi immer, wenn er in Bewegung ist, einen Augenwinkel auf ihn hast und guckst, was er so tut - und ihn gucken lässt, was Du so tust. Und ihm Signale gibst, die er auch verarbeiten kann. Das wird von selbst einfacher, wenn die erste Verständigung da ist.