Beiträge von Phonhaus

    Möglicherweise mögen die Leute mit Hund hier scheinbar einfach nicht laufen - oder nehmen die breiten Nutzwege im Wald :ka: Dabei ist es hier eigentlich perfekt dafür.


    02wotan


    Gerade bei Begegnung mit einem Chi oder anderen sehr kleinen Hunden unterbinde ich tatsächlich erstmal Kontakt, da Ronja gerne pfötelt und nicht gerade feinmotorisch unterwegs ist. Fände ich nicht so toll, wenn sie so einem Kleinen auf den Kopf haut.


    Aber auch da kann ich Begegnungen echt an einer Hand abzählen.

    Was mich an dieser Stelle brennend interessiert - frage ich mich in den Nervthreads auch immer wieder: Passiert das echt so oft?


    Ich kann hier froh sein, wenn ich außer den Nachbarhunden einmal in der Woche einem Fremdhund direkt begegne. Fremdhunde frei laufend mit nicht abgesprochener Kontaktaufnahme habe ich vielleicht zweimal im Jahr.


    Angeleint sähe das anders aus, da mag ich aber keine Kontaktaufnahme.

    Meine eigenen Zwei sind unproblematisch und meistens offline, bleiben aber bei mir.

    Ohne dir was Böses zu wollen, ist aber für mich als Hundehalterin eines angeleinten Hundes dennoch nicht schön. Man kann halt nie zu 100% sagen, dass die Hunde wirklich bei einem bleiben. Ich gehe an solchen Haltern mit einem absolut unguten Gefühl vorbei. Auch weil ich es leider zu oft erlebe, dass diese vermeintlich "Sie bleiben bei Frauchen/Herrchen" Hunde leider dann doch hinten herum oder gar auf gleicher Höhe dann ankommen.

    Hi, verstehe ich - deshalb schrieb ich ja: „ Bei angeleinten Hunden leine ich auch an.:smile:

    Meine eigenen Zwei sind unproblematisch und meistens offline, bleiben aber bei mir. Wenn andere Hunde sich nähern, schaue ich mir Hund und Halter an - wenn die Zeit fürs Einschätzen nicht reicht blocke ich erstmal. Sehe ich schon am Herankommen, dass ein Kandidat eher auf Krawall gebürstet ist, kann ich auch echt laut und energisch werden. War mit meinen Eigenen bisher aber erst zweimal der Fall und hat beide Male für eine Kehrtwende gereicht. Bei angeleinten Hunden leine ich auch an.


    Freundliche oder neutrale Kontakte mag ich.


    Wenn ich fremde Tierschutzhunde an der Leine habe gucke ich nicht und frage ich nicht - da blocke ich gleich und habe zwei Wurfketten griffbereit. Mehr als Eine musste hier aber auch noch nicht fliegen. Die meisten Kontakte sind nett und die meisten Halter einsichtig.


    Für mich macht es vom Stressfaktor her einen Riesenunterschied, ob ich einen relxten Hund an der Leine habe oder einen Hund, der prinzipiell keine Lust auf Kontakte zu fremden Artgenossen hat.

    Hi,


    ich nutze hier auch mal die Gelegenheit zu einer Frage an die Windhundexperten. Habe mit Lilly eine Hündin unbekannter Mischung, die ursprünglich aus Bulgarien stammt und von fast jedem als Windhundmix mit ganz starkem Windhundanteil geschätzt wird.


    Ich bin da unsicher - ok, Anteile von der Optik (wobei ich auch da nicht so ganz überzeugt bin), aber das Wesen ist ganz anders, als ich es von anderen Windhunden aus dem Tierschutz kenne. Was aber natürlich daran liegen kann, dass das alles Südeuropäer sind. Beim Spielen zeigt sie schon, dass sie jetzt eigentlich mit Handbremse läuft und ganz anders könnte ...


    Mittlerweile ist sie (Angsthund) 3 Jahre bei uns und soweit stabil, dass ich noch über eine andere Beschäftigung als pure Alltagsbewältigung nachdenke. Außerdem frage ich mich, ob sie bei uns etwas zu proper ( :hust:) geworden ist. Tierarzt sagt nein.


    Sie jagt bzw. hetzt nicht. Gar nicht. Bei mir hat sie erst einmal überhaupt nur Interesse gezeigt. Bei meinem Mann hat sie ein paar mal Anstalten gemacht, ließ sich aber jedesmal völlig problemlos abrufen. Aber sie streift liebend gerne durch Unterholz, bei uns gibts da Stellen zwischen zwei Wegen, bei denen ich sie auch lasse (weil sie da keine Wildkinderstube durcheinander bringen kann).


    Deshalb schrecke ich auch etwas zurück bei dem Gedanken an Coursing - weil ich Sorge hätte, sie auf den Geschmack zu bringen.


    Ich spoilere mal ein paar Fotos und wäre dankbar über eine Einschätzung - bin leider nicht so der geschickte Fotograf:

    Wie gesagt, da mag ich gar nicht streiten, wirklich wissen kanns ja keiner - und herausfinden mag ich es auch nicht unbedingt :smile: Mir erscheint halt die ganz nüchterne Erklärung „Kombination aus Omnivor mit Appetit und einem leblosen Körper, der wichtige Identifizierungsmerkmale für Herrchen/Frauchen nicht mehr hat“ einfacher. Und ich mag einfache Erklärungen :nicken:

    Sockensucher


    Ich habe hier wenige Stimmen gelesen, das ich wirklich als unsensibel oder Befürwortung von Zwang sehen würde. Wie Du auch schreibt hier doch wirklich (fast) jeder aus seinen Erfahrungen und grundsätzlich erstmal mit Wohlwollen für Halter und Hund. Keiner will Dir Deine oder der TE ihre Erfahrungen oder ihr Bauchgefühl absprechen - aber es darf doch jeder sein Eigenes haben und auf eine ganz konkrete Nachfrage


    Ängstlicher Hund - wie das Sicherheitsgeschirr anbekommen


    aus diesen Erfahrungen heraus antworten? Und hier snd auch Fragen gestellt worden.


    Ich hab selbst einen Angsthund und hatte schon mit bissigen Kandidaten zu tun. Ich kenne auch Gedanken, Sorgen und auch mal ein mulmiges Gefühl im Umgang. Und hab meine eigenen Methoden entwickelt und dabei keine unglücklichen Hunde oder Gassihunde.

    Ich befürchte auch, dass die TE sich nicht mehr äußern wird. Was ich sehr, sehr schade finde, ich hätte gerne mehr erfahren und gehört, wie es weitergeht.

    Ich hab ja selbst einen Hund, der anfangs auf Vieles mit Panik reagiert. Und eine bekannte Hundehalterin, die gelegentlich epileptische Anfälle mit Totalknockout hat.


    Mein Hund würde in Panik nie was fressen - da könnte man das leckerste Stück Leber hinhalten. Und aus richtiger Panik würde sie auch keine leckere Kostprobe rausholen und sie in den Fressmodus versetzen. Hätte ich auch noch nie bei anderen Hunden im Panikmodus erlebt. So kenne ich das auch aus der Verhaltensbiologie: Ein Körper im akuten Angstmodus befasst sich nicht mit Nahrungsaufnahme.


    Meine Bekannte ist schon, wie @Das Rosilein es beschrieben hat, geschubst, „angegraben“ und gekratzt worden (kenne ich vom Albern und von einem bösen Sturz her übrigens auch). Gefolgt von durchdringendem jämmerlichen Heulen. Aber keine Bisse :ka:


    Man könnte weitergehend spekulieren, dass eine in Panik zugefügte Verletzung nach Überwinden der Pankikphase (die ja auch zehrt) Fresslust stimuliert hat. Weiß ja keiner so wirklich. Ich finde halt, da gibt es einfachere Erklärungen (und mag occam‘s razor :smile: ).


    ist aber eigentlich auch nebensächlich - nur für die Diskussion hier: Für mich wäre es einfach kein Indiz für eine „Gefährlichkeit“ des Hundes, dass er einen Leichnam angefuttert hat - auch wenn das mal Herrchen oder Frauchen war.

    Hmmmh - schon - aber wirklich plausibel hört sich diese Erklärung für mich nicht an. Für nen kleinen Biss ja - aber fürs Anknabbern? Eher so hingezimmert, dass sie möglichst wenig Gefühle verletzt.