Beiträge von Phonhaus

    Ich bin ja auch ein ziemlicher Eigenbrötler und Teilzeitmisanthrop und mach nicht unbedingt immer auf, wenns unerwartet klingelt (macht keine SchwieMu schon - Verkäufer sortiert sie zuverlässig aus). Mein Handy ist meistens leise oder aus und Mails lese und beantworte ich gesammelt am Wochenende - alle 2-3 Wochen. Wer mich kennt weiß das und spricht mir auf den AB, da antworte ich zuverlässig, wenns dringend ist.


    Ich käme allerdings nie auf die Idee, anderen das Klingeln grundsätzlich zu verwehren. Bei uns muss man dazu übrigens auch übers Grundstück. Aber jeder Jeck ist halt anders, ne :smile:


    Im vorliegenden Fall kann man sicher darüber diskutieren, ob es nicht doch sehr unbedacht war, zu einem fremden Hund aufs Grundstück zu gehen. Aber seitens der Halter:


    Wenn ich so unbedingt meine Ruhe haben will, dass ich meinen Hund dazu ausbilde, fremde Besucher so zu nerven, dass sie garantiert nicht wiederkommen (falls das nicht eh nur ne Ausrede für „einfach nicht nachgedacht“ war) - dann nutze ich doch gerade im Eigeninteresse auch jedes andere Mittel, meine Ruhe sicherzustellen. Also keine Selbstschussanlagen, sondern legitime Mittel wie Warnschilder (Achtung bissiger Mensch), Schloss und Schlüssel etc. Schont meine Nerven mehr als erboste oder verängstigte Menschen von meinem Hund zu befreien - und gefährdet meinen Hund nicht.

    Bei uns gabs heute High Tea und dazu gemütliches Fernsehen mit Kabarettkommentaren rund um den Brexit.


    Sandwichbrot hausgebacken mit Eiersalat, selbstgemachten Lachs- und Thunfischaufstrich, Räucherlachs mit Ei und Meerettichaufstrich und für Mann noch mit Roastbeef und Worcestershire-Senfcreme.


    Auch hausgebackene Scones mit Clotted Cream und Marmelade und Minikuchen (Zitrone, Marmor, Käse mit Beeren). Cräcker mit Käsesalat. Cadbury Schokolade.

    Ich hab drei Tage vorher gehungert und heute auch nix Anderes gegessen. Die Hunde haben sich trotzdem gefreut, Schwiegermama und beste Freundin auch.

    Hi,


    hier noch eine Stimme dafür, möglichst gleich ein Geschirr und möglichst auch ein Halsband draufzupacken. Falls das Etikett „Angsthund“ doch passt, wirst Du eh beides brauchen. Am Besten auch gleich ein Tracker dazu, falls Du noch keine Erfahrung mit ängstlichen Hunden hast.


    Ich hab einfach schon an ein paar Suchen nach entlaufenen Bangbüxen teilgenommen, bei denen man sich vorher sicher war, dass eigentlich nichts passieren kann (und auch schonmal eine gefunden). Ganz nackig hätten die Suchhelfer noch größere Schwierigkeiten beim Sichern gehabt - da hilft dann nur noch ein Profi mit Lebendfalle. Und die sind rar gesät.


    Und wenn Du mit Hund schnell zum Tierarzt musst - wegen Unfall oder einem akuten Krankheitssymptom - hast Du es in dieser Situation nochmal schwerer, zum ersten Mal was anzuziehen.


    Du klingst ein wenig so, als hätte man Dich mit dem Hund ziemlich überrumpelt, kann das sein? Gibt es einen Grund, warum der Einzug ohne Geschirr oder Halsband passiert ist? Hast Du denn jemanden bei Dir, der Dich unterstützen kann? Ist geplant, dass der Hund bei Dir bleibt?


    Ich selbst würde es auch mit ner Retrieverleine probieren und dann das Geschirr drauf. „Schönfüttern“ schlägt bei Bangbüxen bzw. den Hunden ohne (bzw. mit schlechten) Erfahrungen im Teamwork mit Menschen in den ersten Tagen ganz oft nicht an, weil der Stresspegel einfach zu hoch ist.