Hier gabs heute den Rest weiße Dinkelpizza. Ich musste teilen:
Morgen gibts u. A. das da, ich bin gespannt:
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Neues Benutzerkonto erstellenHier gabs heute den Rest weiße Dinkelpizza. Ich musste teilen:
Morgen gibts u. A. das da, ich bin gespannt:
Ich bin da etwas zwiegespalten. Prinzipiell nenne ich auch ungern genaue Präparate im Bereich Psychopharmaka. Mich gruselts, wenn ich im Web lese dahingehend, dass Leute ihre eigenen Präparate gerne ihrem Hund geben würden.
Auf der anderen Seite finde ich es in einem Thread wie diesem hier trotzdem hilfreich, weil Verhaltensmedizin bei Tierärzten noch nicht so weit ist. Aber z. B. unsere Tierärztin wäre bereit, bei Sinnvollem mit uns zusammen zu arbeiten und macht sich auch kundig, wenn man sie auf etwas anspricht. Bei Lilly hat es sich schlussendlich nicht ergeben, als wir so weit waren, eine Idee für eine Medikation zu haben, hat sich schon gezeigt, dass es nicht mehr nötig sein wird.
Aber ich kann diese Bedenken wirklich gut verstehen.
Wenn ich ganz, ganz sicher gehen will, nehme ich Hefeteig. Da ist es echt fast völlig egal, ob man den mit Milch, Butter und Ei zubereitet oder ohne Ei (auch kein Ersatz), mit neutralem Öl und Hafersahne/Mandelmilch/Reismilch macht. Nur mit Milchersatzprodukten auf Sojabasis werde ich nicht warm.
Auch veganer Mürbeteig ist ziemlich gelingsicher. Und wenn man kein Problem mit Sojaquark hat, dann ist auch Quark-Öl-Teig echt easy. Mit Rührteig tu ich mir schwer.
Den Vanillepudding als Belag mit einer Mischung aus Mandelmich und Hafersahne gekocht, das ist richtig lecker.
Neala Am Wichtigsten fürs Endergebnis finde ich bei veganem Apfel-Birnenkuchen tatsächlich das Obst. Ich backe eh am Liebsten mit Boskoop, den gibts auch aktuell. Elstar und Jonagold gehen auch, aber Boskoop ist um Längen besser.
Bei den Birnen kann man schon zu gängigen Tafelbirnen wie Abate Fetel greifen (zu Williams auch, aber Abate finde ich besser), aber die müssen wirklich gut reif sein. Sonst werden sie nicht weich. Und hartes Obst zu Kuchen mit Pudding gibt dann Quetscherei auf dem Teller.
Ich traue mich schon gar nicht mehr an Pläne, weil sich eh dauernd was ändert, aber die Woche zeichnet sich was ab
Morgen gaben wir beide Reste, ich weiße Dinkelpizza, Mann Geschnetzeltes. Ubd morgen kommt die Biokiste. Mit Igel-Stachelbart neu im Angebot.
Freitag soll's dann Colcannon vom roten Spitzkohl und ausgebratenen Igel-Stachelbart geben. Das sollte noch für Samstag reichen. Sonntag sind wir mit Freunden zu einer Spazierrunde mit Einkehr verabredet. Für Montag mache ich Lammgukasch in zimtiger Tomatensauce für den Mann, Tomaten-Gemüsesauce für mich.
Dienstag ist Heiligabend, da ist Lende und Lachs in Blätterteig für Mann und SchwieMu geplant und gefüllter Kürbis für mich. Dazu Rosmarinkartoffeln und Romanesco. Mittwoch Essen bei Schwiegermutter, Donnerstag gibts Reste von Dienstag.
Jetzt aber hoffentlich im richtigen Thread:
Heute Mittag Reste vom Grünkohl mit Taifun Räucherknackern, heute Abend bunten Teller.
Edit: Falscher Thread
Ich war bei Ronja als ersten wirklich erzogenen Hund froh über einen Trainer, der Biologie mit Schwerpunkt Verhalten studiert hat. Wir haben viele fundierte theoretische Infos bekommen, die uns enorm geholfen haben, uns da weiter einzulesen (obwohl wir beide studiums-/ausbildungsbedingt keine kompletten Frischlinge im Thema waren). Und auch Infos dazu, was genau der konkrete Hund da macht. Wäre was, wozu ich bei einem Ersthundehalter ohne Kenntnisse in dem Bereich nur raten würde.
Gerade diesen Trainer würden wir aber für unsere aktuellen Hunde nicht nutzen, weil er es - auch iffen kommuniziert - bei Weitem mehr mit den kernigen Hunden hat.
Um was aufzugreifen, was hier schon verschiedentlich gesagt wurde: Einen guten Trainer macht für mich aus, dass er ein Konzept findet, mit dem Hund und Halter gut leben können. Zum erfolgreichen Training gehören Drei und der Ansatz sollte idealerweise für alle Drei passen.
Ach ja. Und mal ein abstecher zur Nutztierzucht. Hörner bei Kühen sind kein nutzloses Beiwerk. Hörnerträger können besser mit Hitze umgehen, sie dienen zur innerartlichen Kommunikation, verteidigung gegen Raubtieren und Milch von Hörnerkühen ist besser verträglich...verbietet man nun das Enthornen und die Zucht von Hornlosen Kühen?
Ein entsprechendes Verbot gibts mWn bisher nur bei Demeter (und zumindest laut Presseberichten wird es da auch nicht konsequent umgesetzt). Hat aber mit den Vibrissen bei barttragenden Hunden auch nichts zu tun.
Hier geht einfach auch viel durcheinander. Das Vibrissenthema hat (noch) keine unmittelbare Konnotation mit BOAS und ähnlichen Defekten. Da geht es nicht um Qualzucht, sondern um das Amputationsverbot. Gleiche Verordnung, unterschiedliche Themen.
Beim Thema Qualzucht ist man dann angelangt, wenn man erfolgreich begründet, das Pudelvibrissen von vorneherein nicht oder weniger funktionsfähig ist bzw. das verordnungswidrige Entfernen im Sinn artgerechter Pflege unvermeidbar ist. Aber so weit ist zumindest die rechtliche Debatte noch nicht.
Ich verstehe ja den Frust. Aber in der Debatte helfen emotionale Vergleichsdiskussionen den Betroffenen doch nicht weiter. 1. hätte ich nirgendwo gesehen, dass der Gesetzgeber verbreitet, dass das Entfernen von Vibrissen schlimmer wäre als Qualzucht. 2. könnte die fiktive Mopszüchterin aus Deinem Beispiel die fiktive Pudelhalterin allenfalls dann verklagen, wenn die Pudelhalterin einem Mops der Züchterin die Vibrissen entfernt hätte. Oder eine Klage wegen unlauteren Wettbewerbs anstrengen. Einen Verstoß gegen das TSchG könnte sie allenfalls anzeigen.
Hier sollte jetzt wirklich jeder Betroffene bei sich gucken, wenn da was Sinnvolles bei rauskommen soll.
Alles anzeigenThis !
Wegen der Vibrissen wird teilweise so ein heckmeck betrieben, aber bei QZ Rassen tut sich seit Jahrzehnten gefühlt garnix.
Man kann bspw Kopf-/Nasenlänge nachmessen, man kann die Nasenlöcher kontrollieren, man kann Falten zählen, man könnte manch andere Rasse mal auf die Waage stellen damit die nicht locker 10 kg + überm Standard haben.
Aber nööö, wir beleuchten eine Pudelschnuut und zählen Vibrissen.
Dabei weiß wir gesagt keiner wie viele dran sein müssen, wo die drann sein müssen, wie lang die dran sein müssen... Und um zu checken DASS welche da sind, muss man ja wohl nicht intensiv mit der Lampe durchleuchten.
Es is einfach diese Verhältnismäßigkeit das es so lachhaft und unfair wirken lässt.
Man glaubt echt die haben den Schuss nicht gehört...
Ein paar Rings weiter waren da sicher Hunde am schlürfen, halb ersticken, würgen...
Aber Hauptsache dem Pudel mal durchs Gesicht geblendet.
Warum fangen wir nicht bei den ganz offensichtlichen Dingen an, die jeder Depp erkennt?
Weil Pudel anscheinend irgendwie die besseren Sündenböcke darstellen ? Weil man die QZ Lobby nicht anpissen will ? Warum das da so schwer ist ??
Und etwas versuchen zu kontrollieren wo man im Grunde noch fast garnix weiß, das is dann einfacher?
Kapier ich nicht ^^
Weil „Vibrissen dran oder nicht“ ein einfach zu messendes und sehr klares Merkmal ist. Und der Eingriff in die Halterrechte vergleichsweise gering ist, weil der größte Teil der Halter - auch relativ gesehen - die Kontrollen dahingehend bedienen kann, dass er vor der entsprechenden Veranstaltung wachsen lässt. Von solchen möglichen Einzelfällen wie dem aktuell Diskutierten mal abgesehen, wo sich möglicherweise jemand kräftig vergaloppiert hat.
BOAS und ähnliche rassebedingte Einschränkungen sind deutlich schwieriger zu diagnostizieren und zu messen, es ist kostenaufwändiger und greift tiefer in Halterrechte ein.
Schön ist es nicht und haut ganz klar ins normale Gerechtigkeitsempfinden. Aber ganz pragmatisch betrachtet - und mal davon ab, dass die rechtliche Diskussion von Qualzuchten viel zu lange liegen gelassen wurde und weiterhin viel zu schleppend geführt wird - ist es nachvollziehbar, dass die Behörden gerade während noch schwebender Rechtslage und ohne Erfahrungswerte in dem Bereich mit den „einfachen Themen“ anfangen. Heißt ja nicht, dass es dabei bleibt.