schmeißt ihr eigentlich alles zusammen in einen Topf und lasst es gar kochen? :)
Kommt drauf an, was es gibt. Da ich Hunde habe, die von sich aus recht viel trinken, nutze ich auch gerne die Bratpfanne für Fleisch und Gemüse.
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Neues Benutzerkonto erstellenschmeißt ihr eigentlich alles zusammen in einen Topf und lasst es gar kochen? :)
Kommt drauf an, was es gibt. Da ich Hunde habe, die von sich aus recht viel trinken, nutze ich auch gerne die Bratpfanne für Fleisch und Gemüse.
Alles anzeigenAlles, was Bonadea sagt, außer:
Wenn Sinushaare so eine untergeordnete Rolle in der Evolution gespielt hätten, wieso sind sie dann derart weit im Tierreich verbreitet?
Brustwarzen bei männlichen Säugetieren sind völlig überflüssig, es gibt sie trotzdem zuhauf.
Möglicherweise sind Vibrissen an vielen Hunde(rasse)n nicht mehr so nützlich wie sie es mal waren oder sein könnten. Sie waren aber einfach nur unnütz und nicht gefährlich, sodass sie aus dem Grund nicht verschwunden sind.
Und auch wenn ich hier anderer Meinung bin, was die Evolution der Sinushaare angeht, so bin ich der Meinung, dass vorhandene Organe nicht* amputiert gehören. Weder Vibrissen, noch Brustwarzen.
*wobei mir immer wieder die Einschränkung "nicht ohne vernünftigen Grund" dazu in den Sinn kommt. Ich weiß, dass damit die Landwirtschaft gemeint ist, wo man Hoden, Hörner, Schwänze amputiert.
Aber kann ein vernünftiger Grund nicht auch auf die Vibrissenthematik zutreffen? Höhere Hygiene + unzumutbar langes Verharren, um Bart von Vibrisse zu trennen, sodass beides abgeschoren werden darf?
Zu den letzten Sätzen: Ja, kann. Aber hier bewegt man sich in einem rechtlich nichts abgesicherten Raum. Und das ist mit eine Krux für die Halter.
Aktuell noch ist die Bewertung des Abschneidens der Vibrissen als Amputation nicht direkt in irgendeiner Verordnung festgelegt, sondern es ist eine (sich auf Gutachten stützende) Auslegung der TSchHVO. Heißt: Es ist rechtlich nicht ausdifferenziert und entsprechend gibts auch keine rechtlich ausdifferenzierte Auslegung dafür, was „sinnvolle Gründe“ für das Kürzen der Vibrissen sein könnten.
Ebenso gibts daher (noch?) keine standardisierten Verordnungen dafür, was da wie geprüft wird. Was unter Anderem mit ein Grund dafür sein wird, was hier die Diskussion wieder belebt hat (aus der ich mich bewusst raushalte, weil ich kein Mitglied der entsprechenden Social Media Plattformen bin und deshalb absolut nicht beurteilen kann, was da passiert ist).
Für mich als Halter eines Pudels jenseits vom Ausstellungswesen heißt das: Wenn ich mich dazu entscheide, meinem Hund im Rahmen von aus meiner Sicht artgerechter Pflege die Vibrissen zu kürzen und das als das „kleinere Übel“ betrachte, trage ich das Risiko, dass bei einer etwaigen Anzeige die zuständige Behörde zu einer anderen Einschätzung kommt als ich und ich entsprechend belangt werde. Ist jetzt so. Gefällt mir nicht, muss mir nicht gefallen. Aber dieses Risiko habe ich mit diesem Hund „eingekauft.“ Ich kann noch nicht mal behaupten, dass das völlig unwissend war, ich hatte es nur damals bei Weitem nicht in der Tragweite eingeschätzt, die es (für mich) aktuell tatsächlich hat.
Österreich hat laut Auskunft des dortigen Tierschutzbunds nachkorrigiert, da ist mittlerweile nur noch das Scheren der Vibrissen aus ästhetischen oder kommerziellen Gesichtspunkten untersagt. Es sei nun dahingestellt, ob das aus Sicht des Tierschutzes zu begrüßen ist. Ja, bei Pferden und Katzen z. B. wird es schlecht möglich sein, so easy pflegerische Gründen für das Kürzen der Vibrissen anzuführen, insofern ist die Regelung auch weiterhin nicht obsolet. Bei Hunderassen mit Bart wird damit die weitere Auseinandersetzung mit der Frage umgangen.
Das neue TSchG in Deutschland ist noch nicht verabschiedet. Ich hoffe, dass nach der Verabschiedung etwas mehr rechtliche Klarheit geschaffen wird. Allerdings sollten sich die Halter von Bartrassen auch bewusst machen, dass das TSchG nicht auf Hunde bzw. spezielle Rassen zugeschnitten ist und es auch nicht sein kann, es muss praktisch anwendbar für alle erfassten Tierarten bleiben. So dass es gut sein kann, dass man als doch relativ kleine Interessensgruppe nicht umfassend vom Gesetzgeber „bedient“ wird. So dass da möglicherweise eine Lücke bleiben wird.
Sinnvoll wäre es, wenn sich die entsprechenden Interessensverbände konstruktiv und auch selbstkritisch mit dem Thema auseinandersetzen würden.
Also ich will die Besitzerin hier nicht verteidigen! Das mit den vibrissen ist wirklich hinlänglich bekannt. Und glaubt mal, in geschlossenen Gruppen ist der O-Ton genauso, wie zum Beispiel in der pudelgruppe hier im DF... Wir wissen, dass das verboten ist, interessiert uns aber nicht.
.
Ich schreibe auch in der Pudelgruppe mit und verwahre mich gegen diese Aussage.
da schreibt eine, dass fibrissen in die Haut gewachsen sind und chirurgisch entfernt werden mussten. Kann das wirklich passieren?
Mein Mann hat stark lockigen Bartwuchs und tatsächlich sehr oft eingewachsene Haare. Zum Rasieren gehört bei ihm eine Nadel dazu. Meistens entdeckt er sie zeitig, aber er hat sich auch schon mal ein knapp 10 cm langes Haar unter der Haut vorgeholt. Ich würde es also nicht ausschließen.
17.12. Wenn du in eine neue Stadt ziehen müsstest, welche wäre es?
Wenn es überhaupt eine Stadt gibt, in der ich mir vorstellen kann zu leben, dann ist das Prag.
Momos Blick ist ja zu süß! Phonhaus
Ich würde ihn eher in der Rubrik „räuberische Erpressung“ einordnen
Hier gabs Grünkohl-Kartoffelpfanne aus frischem Grünkohl mit noch etwas Suppengemüse und Taifun Räucherknackern. Diese Tofuwürstchen haben mir tatsächlich ziemlich gut geschmeckt. An sich zum Braten, aber ich hab sie einfach mitgegart und durchziehen lassen.
16.12. Was findest du unwiderstehlich?
- Süßes Lakritz
- Briefbeschwerer mit Meeresmotiven (allerdings siegt da doch i. d. R. die Vernunft)
- Momo und Lilly, wenn sie vereint an einem Strang ziehen
- Schokoküsse Mandel und Honig vom Köhler
Man weiß es halt nicht genau, was letztlich gehen wird und was nicht.
Aber es kann sich tatsächlich immer noch was ändern, auch nach vielen Jahren. Ich habs gestern gerade im „Fotos von Mensch und Hund-Thread“ gepostet. Lilly hat sich nach sage und schreibe 8 Jahren hier das erste mal auf der Couch an die Beine meines Manns gelegt. Ja, primär wollte sie wohl was abstauben, aber sie ist liegengeblieben. Küsschen kriegt er seit ein paar Monaten auch
Wir hatten nach so etwa 4 Jahren einen ähnlichen Stand wie Du jetzt. Dann kam Corona und wir dachten „oh weh, das gibt Rückschritte, weil wir ja gar nicht mehr mit Ausflügen trainieren.“ Tatsächlich war das Gegenteil der Fall, sie ist danach besser mit in die Stadt gekommen. Dann hatten wir einen Knick befürchtet, als Ronja gestorben ist. Aber tatsächlich hat das Pudelchen nach der ersten grummeligen Eingewöhnungszeit ihrem Selbstbewusstsein nochmal echt Auftrieb gegeben.
Ich nehme nochmal das auf, was BettiFromDaBlock geschrieben hat. Die ersten Jahre haben wir sehr, sehr, sehr viel aufgebaut, trainiert, geübt. Und es hat sich viel getan. Aber irgendwann nicht mehr. Und dann kamen nach einer Pause Fortschritte und Änderungen tatsächlich, ohne dass wir bewusst was daran gemacht haben. Vielleicht kommt da auch bei Euch nochwas, ich würde es Euch wünschen.
Und ja, es war schon eine Wohltat, dass zu ihr dann das völlig unkomplizierte Pudelchen gezogen ist und uns gezeigt hat, wie einfach es mit Hund auch sein kann .
Ich kann mur trotzdem gut vorstellen, dass nach Lilly wieder ein Angsthund einzeiht. Aber erstmal ist dann ein Urlaub in Prag fällig.