Beiträge von Wundhind

    Wundhind - nur bei Deinem Nick habe ich gestutzt, klingt nach Wunde, Verletzung =) xD ). :ka:

    Nein, so schlimm ist nicht. Wenn wund, dann höchstens an der Nasenspitze weil die Schnake mir nachts wieder mal stundenlang zeigen musste, wie lieb sie mich hat.


    Podis sind ja keine richtigen Windhunde, und weil ihr zu Anfang jeder dritte Fremdhund stundenlang am Hintern geklebt hat, ist mir dieser Nick eingefallen.

    Und klar, da bin ich auch ein Sozialpartner von vielen und versuche der zu sein, dem am meisten Führungskompetenz zugetraut wird xD . Ist schon interessant, denn Joey ist z.B. auch sehr souverän und sehr sozial mit den anderen hier und auf Spaziergängen wird sich auch an ihr sehr orientiert. Da muss man als Mensch erst mal gegen anstinken können, wenn man mal so drüber nachdenkt


    Ja, ich glaube, das ist es. Führungskompetenz, die man sich erarbeiten muss. Die scheint tatsächlich hilfreich zu sein wenn man Hunde in der "Familie" hat.


    Es ist aber das genaue Gegenteil von dem, was die Leute, die sich auf das Rudelleben berufen, zu meinen scheinen. Das habe ich jetzt verstanden, und da verstehe ich auch die Vorbehalte. Ich teile sie sogar.


    Ich nehme also für mich mit, dass ich in Threads über Hundeerziehung lieber über meine Banditenhorde rede und nur in seichten Threads über mein "Rudel" philosophiere. Danke für Eure Hilfe.


    :gut:

    Wenn ich hier das Wort Rudel schreibe, kommt immer ganz eisiger Gegenwind auf, daher frage ich in die Runde, wie man das sonst nennen soll.


    Was sind meine Aufgaben in unserem Konglomerat aus Menschen und Hunden?


    Ich sorge für Ruhe in der eigenen Gruppe

    Ich sorge dafür, dass alle satt werden und sich gegenseitig in Ruhe speisen lassen, und bei unterschiedlichem Futter (ist nötig, denn der Rüde bekommt Nierendiät) nicht einfach mal tauschen.

    Ich leite die Tiere meiner Gruppe durch unübersichtliche oder gefährliche Situationen.

    Ich bestimme, wann wir wohin gehen, und wann und wo wir jagen.

    Ich kümmere mich um die Verletzten und die Kranken, entferne Plagegeister wie Zecken und Getier.

    Ich bewache tagsüber ihren Schlaf.

    Ich übernehme Begegnungen mit anderen Gruppen und kläre, ob Kontakt unter den Tieren möglich und erwünscht ist.

    Ich stelle mich zwischen meine Tiere und lästige oder aggressive Fremdtiere.

    Ich lasse meine Gruppe ansonsten machen was sie will und greife nur ein, wenn Gefahr besteht, dass sie oder andere Tiere zu Schaden kommen können. (Ausgenommen Mäuse, ich habe Jagdhunde und ein Ventil brauchen sie meiner Meinung nach für den Drang.)


    Mit dem Erfolg, dass meine Hunde sich stark an mir orientieren und meinen Entscheidungen vertrauen. Sie gelten allgemein als gut erzogen, sozial und gehorsam. Ohne, dass ich mehr mache, als diese Aufgaben wahrnehmen und dabei konsequent und vorhersehbar zu sein.


    Es sind ausnahmslos Hunde aus dem spanischen Tierschutz, also Podi und Galgo, und wir erleben zum Teil erstaunliche Dinge miteinander.


    Das Highlight war sicherlich die letzte Galga. Sie kam als Angsthund, der TSV war mehrere mal bei uns, unsere Eignung prüfen und sicherstellen, dass die Umstände das Halten eines Angsthunds erlauben. Ich bin mit ihr am dritten Tag bereits zur Mittagszeit durch den Hautbahnhof gelaufen, ohne dass sie auch nur Anzeichen von Panik gezeigt hätte. Selbst auf dem Rückweg hat sie nur kurz gestutzt, als sie gemerkt hat, dass es wieder durch das Gedrängel geht - ich bin dann vorausgegangen ohne mich umzudrehen und habe die zwei Schlaufen aus der Hand gleiten lassen, die ich bei kurzer Leine habe. Sie ist mir hinterher gekommen, noch bevor die Leine sich gestrafft hat. Mit viel Respekt vor den fremden Beinen, und ganz nah bei mir, aber sie ist durch und der Stert war nicht eingezogen.


    Drei Tage zuvor war sie noch ein jämmerlich fiepender Haufen Hund, der schon in Panik kam und genässt hat, als er begriff, dass er mit ins Haus muss. Ich musste sie tragen, mit ihr reden, dass ich sie überhaupt in die Wohnung kriege. Danach hat es die halbe Nacht gedauert, bis ich sie berühren durfte.


    Benny, der Podi, den wir zu der Zeit hatten, war nicht übermäßig begeistert von der stinkenden "Dame", die sie in den ersten Tagen war. Er hat sich auch immer in solch einem Abstand gehalten, dass eventuelles Viehzeug nicht auf ihn überspringen kann. Trotzdem hat er sich an ihrer Eingliederung beteiligt. Nachdem sie uns nach der ersten und zweiten Nacht morgens mit einem Häufchen und einer Pfütze überrascht hatte, hat er sich eingemischt und wollte vormittags in den Garten.

    Das wollte er vorher nie, da ist eine Treppe die er nicht mag, und wir gehen genug vor die Tür, dass der Garten nicht unbedingt nötig ist. Wir haben es wegen der für Podis unzureichenden Zaunhöhe von zwei Metern auch nicht gefördert, - er wollte nicht, hurra. An diesem Tag wollte er. Ich habe noch zwei mal überrascht nachgefragt, aber er wollte tatsächlich raus. Habe ich also die Tür geöffnet. Kaum war er draußen, kam sie hinterher, ein paar Sprünge hin und her, und dann erst mal Wasser Marsch. Eine dicke Stange bis zum Boden, goldgelb und ohne Unterbrechung zwei ganze Minuten lang. Er ganz stolz wieder rein: Siehst Du, so tickt die Galga...


    Hm, na klar, ehemaliger Zwingerhund, an der Leine nur zum Training, der pinkelt nicht an der Leine weil es sonst Tritte hagelt. Ist klar, danke Benny, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast.


    Aber Benny hat noch mehr in Petto gehabt. Der Plan, der nun geschmiedet wurde, war: Wir machen nach dem Mittagessen einen langen Spaziergang durch die Felder, und wenn sie sich nicht traut, dann gehe ich mit ihr durch in den Garten an die Stelle, wo sie eben gemacht hat. Vielleicht traut sie sich dann ja, wenn ich sie ermuntere. An der Stelle, wo sie schon mal keinen Ärger gekriegt hat...

    Auf dem Spaziergang hat der Podi drei mal direkt vor ihren Augen einen Haufen auf den Weg gelegt. In jeweils fünf Metern Abstand, sobald wir auf dem Feldweg waren. Als wollte er ihr zeigen, dass es völlig OK ist, so etwas auch angeleint zu tun. Wir haben ihn entsprechend gelobt, damit sie sieht, dass es gut ist, aber sie hat sich immer noch nicht getraut. Nach dem dritten mal war er leer, sonst hätter er es wohl noch öfter gemacht. Normal ist ein mal, auf halbem Weg durchs Feld...


    Zurück im Garten habe ich sie dann zu der Stelle geführt, ihr vermittelt, was ich von ihr will, habe dann die Leine losgelassen und mich abgewendet. Sie hat dann noch einen Schritt von mir weg gemacht, - sicherheitshalber ;-) und hat dann angefangen. Während der Strahl stand, bin ich langsam im Bogen auf sie zu und habe mir die Leine wieder genommen. Dazu habe ich ihr dann einmal über das Gesicht gestreichelt und danach habe ich sie ganz doll gelobt. Abends hat sie auf dem Spaziergang dann an der Schnappleine alle Geschäfte erledigt, die man als Hund so macht, und wir haben sie dafür gelobt. Seit dem Abend war sie stubenrein.


    Für mich war das eigentlich immer normal, und ich habe es für eine Sache gehalten, die sich in einem Rudel von allein ergibt, dass jeder für die anderen da ist und dass man nach außen geschlossen auftritt. Einer hat das Sagen, ich, und allen geht es gut. Jetzt habe ich mal in einem anderen Thread einen auf den Deckel gekriegt, weil ich von Rudel geschrieben habe.

    Also vermeide ich das Wort in Zukunft und rede von...


    ... ja, von was soll ich denn reden? Welches Wort beschreibt unser Zusammenleben genau so gut? Eine Familie sind wir sicherlich nicht, denn Hunde sind keine Menschen und können sich auch schwer als Mensch verstellen. Andersrum ist es einfacher. Aber was ist es dann wenn man es nicht Rudel nennen darf?

    Also, mal ganz ehrlich. Wenn ich hier lese, was Eure Tiere so serviert bekommen, das werde ich als Mensch schon neidisch.


    Meine kriegen heute Gemüsepampe mit Nudelpampe und Separatorenfleisch. Als Nachtisch zum Zähneputzen getrocknete Rinderleber und bisserl Kopfhaut.

    Nein, es ist nicht natürlich das Hunde zu von uns bestimmten Zeiten die von uns bestimmten Mahlzeiten an dem von uns bestimmten Platz fressen.

    Meine frisst, wenn ich daran denke, dass mal wieder Zeit für eine ordentliche Mahlzeit ist.

    Natürlich ist, dass sie fressen, sobald sie einen Jagderfolg hatten. Gebe ich als Rudelführer also Nahrung, kann ich verlangen, dass das Tier nicht jagt. Und umgekehrt.


    Es ist nicht natürlich das wir dem Hund vorgeben wo er langzulaufen hat, in welchem Tempo er zu laufen hat und auch wie weit er laufen darf.

    Doch. Als Rudelführer ist es sogar meine Aufgabe. Genauso ist es meine Aufgabe, mein Rudel vor Gefahren zu schützen, was gelegentlich sogar den Einsatz einer Leine rechtfertigt. In dem Falle werde ich sowohl die Geschwindigkeit als auch den Aktionsradius festlegen.


    Es ist nicht natürlich das wir unseren Hunden vorgeben das sie nicht zu pöbeln haben, das sie sich nicht prügeln dürfen, das sie nicht jagen dürfen.

    Als Rudelführer ist genau das meine Aufgabe, Ruhe im Rudel zu halten, das Rudel nach außen zu vertreten und zu bestimmen, was wann gejagt wird. Und wenn sich jemand prügelt fürs Rudel, dann der Chef persönlich.


    Es ist auch nicht natürlich das wir dem territorialen Tier verbieten eben dieses territoriale auszuleben. Oder zu unterbinden das sie wachen und melden.

    Territoriale Aufgaben hat der Rudelführer, das Rudel hat sich daran zu halten. Ebenfalls meine Aufgabe.


    Aber wir tun diese Dinge trotzdem. Obwohl sie völlig widernatürlich sind.

    Da ist uns die unnatürlichkeit, die widernatürlichkeit völlig egal. Weil es uns so schön in den Kram passt.

    Wer solche natürlichen Aufgaben des Rudelführers für widernatürlich hält, der wird sicherlich auch nichts schlimmes daran finden, seinen Collie neongrün zu färben.




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    Ich habe einen Podenco aus dem Tierschutz. Sie galt als unvermittelbar, nachdem bereits mehrere Versuche gemacht wurden, sie zu vermitteln, sie aber nach der Probewoche immer wieder zurück gebracht wurde.


    Für die Liste ihrer Macken hätte ich Papier nachlegen müssen im Drucker. Von der Tendenz, sich zu den Kängurus durchzugraben bis hin zu einem unbändigen Jagdtrieb, Dominanz, alles. Bloß nie ableinen, nie, nie, nie. Straßenmädel, die nimmt zum Pinkeln das Bein hoch...

    Bei mir hat sich das Tier so dargestellt, dass man meinen könnte, sie hätte die Bücher von Martin Rüther gelesen. Von Anfang an. Nach einer Woche habe ich die Leine an den Gürtel gehängt um sie nur noch in gefährlichen Situationen zu nutzen.


    Für meinen Umgang mit dem Tier verweise ich auf einen Beitrag von vorgestern

    RE: Was haben eure Hunde heute gut gemacht/Was lief gut?


    Ich bekomme häufig Gegenwind wegen meiner lockeren Art, wenn ich mich recht erinnere, auch mal von Dir (?) aber ich sehe genau das, was Du als unnatürlich siehst, als Basis für eine gute Tier-Mensch-Beziehung.

    Keinesfalls sehe ich es jedenfalls als Rechtfertigung für etwas, das man eigentlich gar nicht rechtfertigen muss. Denn ob ich meinen Dackel so aufplustere dass er aussieht wie ein Husky, oder ob ich dem Pudel eine Tanne an die Schwanzspitze rasiere, das ist im Rahmen der Gesetze eine Sache meiner persönlichen Freiheit.


    Ebenfalls Sache der persönlichen Freiheit ist es, solche Dinge gut oder weniger gut zu finden, oder gar Rückschlüsse vom Tier auf den Halter zu ziehen.


    Ich halte sie bei Hunden, Menschen und allen anderen Kreaturen für überflüssig wie einen Kropf, sobald kein sachlicher Grund für eine solche Aktion vorliegt.

    Dass gerade bei Phasen mit einem schlechten Fernsehprogramm die Zahl der Bunten steigt, mag auch eine Fehlbeobachtung meinerseits sein, aber für mich stellt es sich so dar.

    So eine gefärbte Schwanzspitze ist ganz niedlich. Allerdings käme ich nie auf die Idee.

    So sehe ich das auch. Soll jeder machen wie er mag.


    Ein Metzger färbt sein Fleisch in der Auslage ja auch, damit es appetitlicher aussieht. Aus dem gleichen Grund färben sich Frauen, Männer und (*) die Haare. Warum nicht auch Hunde? Den Hausschweinen hat man ein paar Rippen mehr angezüchtet, damit die mehr Koteletts produzieren.


    Ich selbst würde das niemals tun, und würde es Pflicht, hätte ich einen Auswanderungsgrund. Der Hund gehört für mich zur Natur, die mich umgibt und wird wohl am längsten gesund bleiben, wenn ich solche Experimente nicht mache. Ich stehe aber auch überwiegend auf Rassen, die naturnah geblieben sind. Da macht man so was sowieso nicht.

    Wir haben links aus der Tür ein kleines Gehölz, durch das ein ordentlicher Weg führt. Das ist unser Hundeklo. Vor dem Gehölz ein Wendehammer mit ein paar Papiercontainern.


    Wir waren auf dem Weg zum Klo, Gina wie immer ein paar Meter vor mir. Sie blieb vor den Containern stehen, weil da eine Frau gerade Altpapier entsorgte. Die Frau war ganz fasziniert von Gina und fragte mich sofort, ob mein Hund tatsächlich ein Podenco sei. Ja, ist sie. Podenco Ibicenco, nicht mal Mix. Aus Spanien, Tierschutz. Als wir redeten, hat Gina den Respektabstand verlassen, und sich erst mal ihre Streicheleinheiten von der Frau abgeholt.


    Sie wollte Ginas Verhalten kaum glauben, sie hat selbst einen Podencomix und hätte nie gewagt, den Hund hier an der Hauptstraße einfach ohne Leine, ohne Halsband herumlaufen zu lassen. Ich hab Gina dann ins Gehölz geschickt, auf dass sie in Ruhe ablegen kann, sie macht das neuerdings auf dem Hang in halber Höhe, mitten im Gebüsch, so spare ich die Plastiktüten.


    Wir haben ein paar Minuten geredet, über Jagdverhalten von Podencos geprochen und ich habe ihr gesagt, dass Gina nur auf Mäuse geht, und auch nur wenn ich es erlaube. Die Frau war ziemlich verblüfft über Ginas beobachtetes Verhalten, aber das mit dem Jagdtrieb wollte sie mir gar nicht abnehmen.


    Gina war dann fertig mit den geschäftlichen Dingen und kam in unsere Richtung, als sie zwei wunderschöne Mäuselsprünge hingelegt hat und dann wie gebannt in ein Gebüsch starrte.


    Ich habe zwei Schritte in ihre Richtung gemacht und einfach nur folgendes gesagt: "Ach, Mockel... Lass das doch, Du kriegst wieder so eine Lehmschnauze und wir haben genug Zeug im Kühlschrank. Komm, wir gehen heim, es gibt was ordentliches zu essen."


    Ich habe mich dann wieder zu der Frau umgedreht. Ich hatte die zwei Schritte zurück noch nicht gemacht, kam mein Hund an mir vorbei gepest und im Galopp in Richtung Haustür.


    So verblüfft habe ich lange niemanden gesehen. Die Frau hat ein paar Sekunden gebraucht, dann fragte sie mich ernsthaft, ob ich zaubern kann.


    Das war wirklich ein wunderschöner Moment. Bei all dem Zweifel und Spott, den ich hier im Forum wegen der Erlebnisse mit meinem Hund ständig ernte, im real Life mal wieder so ein dickes Lob, das tut dann auch mal richtig gut.

    Gina hat heute wieder einen ihrer Klassiker vorgeführt.


    Sie war auf einem ebenen Grundstück, das von einem abschüssigen Weg durch eine Mauer getrennt wird, die den Weg entlang immer höher wird. Ich war schon eine Weile abwärts unterwegs, sie lief noch mit einem anderen Hund über das Plateau. Weil ich sie schon zehn Sekunden nicht mehr gesehen hatte, habe ich nach ihr gepfiffen. Was macht das Vieh? Denkt sich: springste mal über die Mauer, dann musst du nicht außen rum.


    Aus ihrer Perspektive sicherlich eine gute Idee. Aus meiner Sicht war die Mauer vier Meter hoch.


    Sie hat sich nichts ernsthaftes getan, das vorneweg, aber mir ist mal ganz kurz das Herz stehengeblieben.


    Die Landung war ziemlich hart, sie ist bis auf die Knie durchgeschlagen und hat den Rest mit dem Brustkorb abgefangen. Man konnte das richtig sehen, dort ist der Weg aus Asche und sie hatte einen handbreiten schwarzen Streifen davon unter dem Bauch.


    Sie hat sich auf dem Rückweg normal benommen, ist auch wie immer über die Wiesen gefegt, daher hat sie wohl keine inneren Verletzungen. Die paar Schürfwunden habe ich ihr versorgt, Rippen abgetastet, Zähne und Unterkiefer sind OK, Gelenke auch.


    Muss ich noch irgendetwas beachten? Jetzt ganz ohne sichtbare Symptome zum Arzt würde ich nur wenn es wirklich Gründe gibt.