Beiträge von Wundhind

    Benny ist genau bis zur ersten Kralle zum Wasser gegangen. Weiter war er nicht zu locken.


    An einem richtig heißen Tag habe ich ihm mal den Buckel und den Hals mit einem stillen Wasser durchnäßt und das hat ihm ungestimmt. Ein paar Tage später in Holzwickede ist er dann freiwillig in den (15cm tiefen) Bach gestapft, hat sich sogar eine tiefere Stelle (25 cm) gesucht und sich dann mit dem Bug ins Wasser getraut.


    Aus eigenem Antrieb, was ich erstaunlich finde weil es ja einen Transferprozess voraussetzt, den man Hunden allgemein gar nicht zutraut.

    Bist du dir bei der Streckenangabe sicher? in 1 km Entfernung sieht man ja seinen Hund kaum noch. Rufreichweite ist da auch nicht mehr wirklich gegeben.


    Der Hund kann prinzipiell so weit weg, wie der Gehorsam es zu lässt, aber maximal so weit, wie die Umgebung es zu lässt. Wenn z.B. zwischen einem selber und dem Hund einer oder mehrere Querwege kreuzen kann das zu Problemen führen, wenn aus dem Querweg andere Spaziergänger kreuzen.

    https://www.youtube.com/channel/UCKFhxHYBWJEDTNj2PhKXYrQ


    Am Ende des älteren Videos ist ein Blick auf die Wiese, bis zu den Büschen sind es 500 Meter, danach kommt noch eine gleich große Wiese. Ihre Runde geht über die ganze Wiese, die Grenzen habe ich durch Zuruf gesteckt, und sie hält sich dran. Heute reicht bei solchen Distanzen ein Pfiff. Besonders, wenn sie mich durch die Büsche nicht sieht.


    Das Hochformatvideo ist eher chillig, sie hatte sechs Wochen Bettruhe wegen einer Verletzung und das war am dritten Tag, den sie wieder raus durfte. Sie humpelt noch ein Weilchen, und danach läuft sie auch wieder. Wir wollen nichts überstürzen. Vielleicht sagt jemand mal etwas dazu, wie sie mit fremden Menschen umgeht, und ob das zu aufdringlich ist...


    Heute hatte sie ein Erlebnis mit einem Schwan. Ich hatte sie an ihre Trinkstelle am Fluss geschickt, und da saßen ein paar Enten und ein Schwan. Der Schwan hat sich total aufgeplustert, als sie kam. Sie hat sich im respektvollen Abstand vor ihn gesetzt und hat ihn so lange neugierig angesehen, bis er sich beruhigt hat und freiwillig ins Wasser gegangen ist. Wäre der da noch länger gesessen, hätte sie ihn bestimmt zu einem Wettlauf aufgefordert, damit er ihr aus dem Weg geht... Schade, dass ich die Kamera nicht laufen hatte.


    Die ist echt blöde, anstatt die Viecher zu fangen, verscheucht sie sie lieber.


    Jetzt gibts erst mal anti-Aufgeregtheitstraining in Anwesenheit von Kaninchen. Mal schauen, was vom letzten mal noch hängen geblieben ist. und los...

    Jin Radius variiert je nach Gegebenheiten. Aber sie folgt auch mit größerem Radius gut.



    wir haben uns darauf geeinigt das circa 100 Meter (plus 50 :tropf: ) ausreichen.

    Dann hat Jin einen guten Einfluss auf Hamilton - da waren sie höchstens mal bei einer Flitzerunde 100m weg.

    Gina hat hier eine Schafwiese, die sie voll ausnutzt, das sind gut 1000 Meter. Ist das zu viel? Sie kommt ja postwendend wieder und hat ansonsten maximal fünfzehn Meter Aktionsradius.

    Der Wunsch nach Windhund mit möglichst wenig Jagdtrieb erscheint mir einfach paradox.

    Du glaubst gar nicht, wie stressfrei das sein kann.


    Also für mich sind Windhunde und Windhundähnliche ohne Jagdtrieb die beste Kombination. Auch meine Galga damals war so.


    Gina lebt jetzt knapp zwei Jahre hier und sie hat genau ein mal gekläfft. Und zwar als ich ihr versehentlich auf die Pfote getreten bin. Kenja, die Galga habe ich nicht einmal gehört.


    Allein das ist schon ein Grund für diese Art Hunde. Wenn dann noch der Jagdtrieb fehlt, traumhaft.

    Gibt es unter Windhunden eigentlich richtige Kläffer?

    Ich habe heute mal die Blades untergeschnallt, Gina ist durch die Verletzung etwas müde geworden und heute wollte ich mal einen Langstreckentrab einlegen um sie wieder an Aktivität zu gewöhnen.


    Nach fünfzehn Jahren mal wieder auf Inlinern, ich hatte echt genug mit mir selbst zu tun.


    Und was macht meine Schnake? Trabt brav an meiner Seite, mit einem Meter Abstand und Blick durchweg zu mir. Mann, bin ich stolz.

    Gina hat heute ohne Murren zugelassen, dass die Ärztin ihr die Fäden zieht, obwohl sie sich jetzt zum vierten mal die Naht wund geleckt hat. Sie hat einfach da gestanden und es mit sich machen lassen.


    Zur Belohnung habe ich ihr einen Trichter aufgesetzt, damit die Wunde eine Chance hat, abzuheilen. Nu sieht sie aus wie eine Satellitenschüssel.

    Ja, super. Ich bin voll begeistert. Hat jemand Interesse an einem medizinisch erfahrenen Podenco?


    Sie kann ja noch mehr Kunststückchen. Hamburger in der Tüte, in der Verpackung vom Fleisch befreien dass mans erst merkt wenn man reinbeißt, immer noch eine Sonderlocke drehen und Enten aufschrecken um sich in der Hinterlassenschaft zu wälzen.