Kann ich beim Tineco so auch nicht bestätigen. Habe ihn jetzt seit 2 Wochen und seitdem musste ich noch nicht einmal saugen. Unser Boden ist so sauber wie noch nie - zugegebenermaßen haben wir davor aber auch so gut wie nie gewischt, außer im Bad oder der Küche . Und das obwohl mein Hund alleine schon aufgrund seiner Statur recht viel Dreck am Bauch reinträgt und ordentlich haart (momentan ist das allerdings gemäßigt).
Für die Reinigung des Abwasserbehälters nutze ich einfach ein bisschen Toilettenpapier für das Grobe und den Rest muss man ja nur ab- bzw. ausspülen.
Ich bin übrigens nicht von denen gesponsert, aber ich wünschte ich wärs
Beiträge von Knitterblatt
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Edit: Habe grade noch mal gelesen, dass ihr die Trainerin im Oktober schon hattet. Ich finde ihre Vorgehensweise um ehrlich zu sein nicht so prickelnd. Wie seid ihr denn auf sie gekommen?
Eventuell kann euch ja auch jemand aus dem Forum eine bessere Empfehlung aussprechen. -
Ihr arbeitet soweit ich das den Ausführungen entnehmen kann lediglich über "positive" (im Sinne von Hinzufügen) Strafe. Lerntheoretisch ist das aber nur eine von 4 Möglichkeiten den Hund auf erwünschtes Verhalten zu konditionieren.
Kann man so probieren, aber dadurch macht man sich das Leben halt deutlich schwerer als es sein müsste. Erwünschtes Verhalten zu bestätigen und Konsequenz schließen sich zumindest in meiner Welt auch überhaupt nicht aus.Nun ja, mit unserer Hundetrainerin und ihren Methoden, dazu gehörten eben immer viele Worte, Leckerlies und positive Verstärker dazu, hat es nicht funktioniert. Ich beziehe mich hierbei aber nur auf das Thema Leinenführigkeit und UO. Nichts anderes.
Mit der Trainingsmethode meines Stiefvaters läuft Murphy mittlerweile problemlos bei Fuß. Vor einigen Wochen war jeder Spaziergang ein blanker Horror. Meine Frau wiegt 55 Kilo und hatte große Schwierigkeiten gehabt. Jeder Hund, jeder Fahrradfahrer, Mensch, ein Geruch und Murphy hat gezogen. Er ist mit einer so großen Kraft in die Leine rein, dass meine Frau ihn kaum halten konnte.
Wir haben ja noch immer private Trainingseinheiten mit unserer Trainerin und erzielen in anderen Bereiche Step by Step Erfolge.
Grundsätzlich haben wir, so zumindest mein Eindruck, erst mal recht unterschiedliche Vorstellungen davon was es bedeutet, dass der Hund leinenführig ist. Ein dauerhaftes Fuß gehen finde ich komplett alltagsuntauglich. Für mich bedeutet es, dass der Hund sich entspannt (!) innerhalb des Leinenradius aufhält und sich an mir orientiert. Die Tatsache, dass ihr in den Hund reinlaufen könnt ohne dass er euch bemerkt deutet für mich darauf hin, dass der Hund mental nach wie vor woanders ist.
Ich hab grade mal in den letzten Thread geschaut und der endete irgendwann Mitte Oktober - und da war noch nicht mal der erste Termin bei der Trainerin. D.h in der Zwischenzeit könnt ihr maximal 2 Monate die LF trainiert haben. Empfinde ich als übersichtliche Zeitspanne für eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.
Leinenführigkeit auf den bloßen Einsatz positiver Verstärker runterzubrechen ist ebenfalls zu kurz gegriffen. Die Trainerin meines Vertrauens sagt immer "es ist in erster Linie eine Beziehungsfrage". Hält sich der Hund gerne in meiner Nähe auf, orientiert er sich an mir und hat er verstanden was ich von ihm möchte? Das fängt alles schon an, bevor man überhaupt den ersten Fuß raus auf die Straße gesetzt hat.
Und das heißt auch nicht, dass man nie mit Strafe arbeiten dürfte, aber das sollte aus den von
lisa_do ausgeführten Gründen schon überlegt stattfinden. Noch funktioniert es auf diesem Weg (mit Abstrichen). Die Frage ist nur wie lange noch. -
Ich musste grade echt ganz schön schlucken. Hast du dann den Eindruck, dass das die richtige Herangehensweise ist um einem jungen, motivierten Hund auf Dauer zu vermitteln, dass sich die Zusammenarbeit mit dem Menschen lohnt?
Ihr arbeitet soweit ich das den Ausführungen entnehmen kann lediglich über "positive" (im Sinne von Hinzufügen) Strafe. Lerntheoretisch ist das aber nur eine von 4 Möglichkeiten den Hund auf erwünschtes Verhalten zu konditionieren.
Kann man so probieren, aber dadurch macht man sich das Leben halt deutlich schwerer als es sein müsste. Erwünschtes Verhalten zu bestätigen und Konsequenz schließen sich zumindest in meiner Welt auch überhaupt nicht aus. -
Nix mit Leckerlies, nix gut Zureden, sondern ein tägliches konsequentes Training, dass immer positiv beendet wird. Wir konnten es ja selbst nicht glauben, wenn wir die riesigen Erfolge nicht sehen würden. Vielleicht sind diese 30 Minuten aber doch zu viel und wir sollten die Zeit reduzieren. Das Training wird demnächst ausgeweitet, bzw. wird es nicht mehr auf reizarmen Flächen wie unserem bepflasterten Garten stattfinden. Wie gesagt, dass Training war bisher ein vollen Erfolg, was die Leinenführigkeit betrifft. Und hier lernte und lernt Murphy Unterordnung. Es geht eben nicht nach seiner Nase lang, sondern da lang wo wir lang wollen.
Woher weiß der Hund denn was von ihm verlangt wird, wenn er keine positive Bestätigung (sei es mittels verbalem Lob, Futter oder Spieli) erfährt?
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Weil es vor einigen Seiten um den Preis ging: Ich hab meinen neuen Tineco S3 für etwa 200€ zum Black Friday bekommen. Bin aber auch eine begnadete Schnäppchenjägerin und hab mehrere Aktionen miteinander kombinieren können.
Ich hab glaube ich noch nie so viel sauber gemacht wie die letzten Tage auf saugen verzichte ich momentan komplett und das klappt erstaunlich gut. Würde mich btw. immer wieder für die kabellose Variante entscheiden. Es ist alles so viel unkomplizierter.
Danke für das anfixen hier im Thread -
Bei Fressnapf gibt es online bis zum 24.12. 20% Rabatt mit dem Code "WPP20-DEST9-RQ5K6". Mindestumsatz sind 19€.
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Nachdem ich jetzt schon seit Wochen hier mitlese habe ich mir den Tineco One S 3 gegönnt (und auch noch zum absoluten Schnäppchenpreis geschossen). Ich bin so happy - grade die erste Runde durchgewischt. Der Boden fühlt sich sooo sauber an
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Mhh.. also mein labby /Berner senn Mischling hat auch 1500 gekostet. Aber war jeden Cent wert.
Es gibt vermehrer,Züchter und was zwischendrin.
Bei meinem sind es 11welpen gewesen ( aus dem Nachbarort). Beide Eltern leben da, kerngesunde Hunde,sehr liebevoll und gutmütig. Wir konnten Paul nach dem Kennenlernen jede Woche besuchen, bekamen regelmäßig Bilder,Infos etc. Die Welpen wurden alle geimpft, gechippt, bekamen ein Paket mit Futter, Spielzeug,Impfpass, USB Stick mit Fotos von Geburt an, und einen netten Brief mit.
Wir alle (11) Welpenkäufer haben mit den Verkäufern eine gemeinsame WhatsApp Gruppe,und auch sonst Kontakt untereinander.
Es KANN also auch anders gehen, ohne Verband.
Es gibt auch Züchter,da geht so einiges schief. Schwarze Schafe gibt es überall.
Nicht falsch verstehen: viele vermehrer denken nur ans Geld. Aber wenn alles in Ordnung ist, Hunde gesund sind etc.. sind das für mich keine "vermehrer". Vermehrer sind für mich die,die sich nicht um ihren Wurf kümmern, die Hunde nur als gebärmaschine nutzen,aus dem Ausland Zug Welpen importieren..
Wenn man alles so toll macht, kann man ja auch einfach beim Verband züchten. Wo liegt das Problem?
Da kann man dann auch über Generationen hinweg nachvollziehen, wie es z.B mit erblichen Erkrankungen aussieht, sich mit Züchter Kolleg*innen austauschen und innerhalb der Strukturen weiterbilden. Davon profitiere ich dann auch als Käufer*in.
Man kann aber natürlich auch einfach zwei Hunde die eh schon vorhanden sind miteinander verpaaren und das beste hoffen. Ich persönlich unterstütze mit meinem Geld dann doch lieber ersteres. -
Also ich kenne keine Züchter die sich über ne C-Hüfte freuen würden, weil man bei der Auswahl des jeweiligen Deckpartners entsprechend eingeschränkt ist. Da sagt die Zuchtordnung des CfBrH nämlich recht klar, dass dann nur ein Hund mit A-Hüfte in Frage kommt (nach Antrag ausnahmsweise auch mit B). Unter C würde der Hund garnicht zur Zucht zugelassen.
Von meinem Rüden haben bspw. beide Elternteile B-Hüften. Das müssten demnach ja komplette Exoten sein.
Mal davon abgesehen, dass der Hund nur weil er ne C-Hüfte hat noch lange kein HD entwickeln muss. Die ist beim Corgi soweit ich weiß relativ selten.