Beiträge von Chimi

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    Einen kranken Hund würde sowieso kein verantwortungsvoller TA impfen.


    Ist ein schilddrüsenkranker Hund kein kranker Hund? Ich mache sehr oft die Erfahrung, dass TÄe SDU-kranke Hunde impfen. Chronische Krankheit scheint für die meisten TÄe keine Krankheit zu sein.

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    Muss Paco wieder grundimmunisiert werden?


    Laut Impfstoffhersteller ja. Wenn mans vom wissenschaftlichen Standpunkt aus sieht, NEIN.


    Die neue "Grundimmunisierung" wird von den Impfstoffherstellern gefordert, da die Leptokomponente im Impfstoff nur für einen begrenzten zeitraum Immunität verleiht. Aus diesem Grund macht der TA dann eine komplette Grundimmunisierung und hat den Hunden dann die ganze Ladung wieder rein: Völliger Schwachsinn und außerdem unverschämte Geldmacherei.


    Wenn ein Hund irgendwann mal wirksam grundimmunisiert wurde, würde ich SHP GAR NICHT mehr impfen lassen.


    Lepto lasse ich ebenso nicht impfen, da diese Komponente die am immunsuppressivsten ist und schlussendlich nur gegen 2 Leptoserovare schützt, die es so gut wie nicht mehr gibt.


    Borreliose --> zu viele Nebenwirkungen, wirkt auch nicht wirlklich gegen die Borrelien, dies bei uns gibt.


    TW: 3 Jahres- Impfe, wenn man mit dem Hund reist.


    LG Sabine

    Einen ganz guten Überblick über die Impfstoffe und damit zusammenhängende Sachverhalte bietet intervet auf seiner HP an:


    http://www.msd-tiergesundheit.…ffe_Impfempfehlungen.aspx


    (Siehe links unten die Navileiste)

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    Gibt es denn den SHP Impfstoff inzwischen wirklich mit 3-Jahreszulassung? Kenne das nur von der TW Impfung.


    Das ist eine oft gestellte Frage. Vor dem Hintergrund, dass die SHP Impfung rechtlich überhaupt keine Relevanz hat, kann man eigentlich nicht von "Zulassung" sprechen. In welchen Abständen ein HUnd gegen SHP geipmft wird, liegt ausschließlich in der Hand des Hundehalters. Der Nobivac SHP Impfstoff, kann vom TA für 3 Jahre eingetragen werden, muss aber nicht. Ob der Hund schlussendlich eine "gültige" SHP Impfung hat, ist vor dem Gesetz so relevant, wie der Sack Reis, der In China umkippt. Was andres kann es sein, wenn man auf einem SV Hupla trainiert, wo evtl Impfungen über Hausrecht verlangt werden.


    Bei TW ist das grundsätzlich genauso, nur mit dem Unterschied, dass es Konsequenzen haben KANN, wenn ein Hund keine "gültige" TW Impfung hat. "Gültig" heißt in dem Zusammenhang, "nach Angaben des Impfstoffherstellers". Es gibt in Deutschland keine Impfpflicht!


    Fast alle TW-Impfstoffe haben heute die Zulassung für 3 Jahre, mit dem Unterschied, dass uU anders grundimmunisiert werden muss, damit dem Anspruch "nach Angaben des Impfstoffherstellers Genüge getan wird.
    Wird ein Hund zB ab 12 Wochen mit Nobivac T geimpft, so kann der TA diese Impfung, ohne Booster für 3 Jahre eintragen. Dies verhält sich mit SHP vom gleichen Hersteller genauso.


    Nach wie vor wird die Leptokomponente in vielen Kombi-Impfstoffen als Vorwand genutzt, um weiterhin jährlich zu impfen.



    LG Sabine

    Gutes Beispiel.


    Und stell Dir mal vor, eine ältere, gebrechliche Dame hat den Dackel an der Leine. Die kommt im Trubel zu Fall, bricht sich den Oberschenkelhals oder wird, wie sie da so liegt, von dem anderen Hund angeknabbert.
    (Übrigens meiner Schwiegermutter ähnlich passiert)


    Oder der Hund an der Leine ist frisch operiert. Das sind alles Situationen, mit denen man täglich konfrontiert werden kann.


    Das ist nichts zum Lachen und ich werde jedes Mal stocksauer, wenn ich vom Unverständnis mancher Hundehalter lese, die meinen, sie müssten ihre Hunde immer und überall frei rumlaufen lassen.

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    Nimmst du immer die Daten der Hundehalter auf, deren Hunde bellend und knurrend auf deinen Hund zuschießen?


    So viele sind es nicht, da ICH im Vorfeld dafür sorge, dass die Leute ihre Hunde anleinen. Wenn man mit einem 74cm großen Dobi an der Leine um die Ecke kommt, der nicht grad erfreut ist, wenn ihm ein aufdringlicher Labbi am Hintern schnüffelt, dann werden die Leute ganz schnell flott.


    Und wenn ich nicht genau weiß, ob ich für meinen Hund noch einen TA in Anspruch nehmen muss, dann erfrage ich doch wohl die Daten des Hundehalters, der seinen Hund nicht geregelt bekommt, oder?


    Sorry, für solche Leute fehlt mir jegliches Verständnis. Ich habe auch keinen Aktenordner mit Adressen, sondern zuhause genügend Freilaufmöglichkeiten, wo mir solche Hundehalter nicht begegnen.


    lg sabine

    Was die Dame mit ihren Shelties so macht ist mir persönlich ziemlich egal. Fakt ist, dass sowohl Zuchtverbände, als auch Züchter, egal, welche Rassen betroffen sind, vor Gendefekten einfach die Augen verschließen.


    Es wurden von mir zwei wissenschaftliche Quellen beigebracht, die Hinweise auf eine evtl vorliegende Hormonstörung geben. (Nicht gelesen, Bordy?)


    Meine Anmerkungen bzgl der SD Diagnostik sollten deutlich machen, dass man die SD bei einem Hund wohl untersuchen kann, es jedoch oft einfach ohne Ergebnis bleibt, da gewisse Ergebnisse zum einen gewünscht sind und zum anderen die Diagnostik mehrere Fallstricke birgt, mit denen die TÄe nicht klar kommen.


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    Das Problem bei der ganzen Geschichte ist nur, dass man sich mit der ewigen drauf Rumreiterei, so langsam lächerlich macht.


    Wenn Du über diese Dinge noch lachen kannst, dann beneide ich Dich. In unserem Dobiforum lachen wir über die Schludrigkeiten von Vereinen, Verbänden und Züchtern schon lange nicht mehr.

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    Wie hättet ihr in der Situation reagiert? Und was hättet ihr nach dem Vorfall gemacht? Den Hund beruhigen? Oder macht man es dadurch noch schlimmer?


    Ne dazu ist es zu spät. Ich hätte wohl die Daten des Hundehalters aufgenommen und den erst mal auf den pott gesetzt.