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DS- das könnte es eicht sein. Aber wenn es das ist, dann würde ich an ihrer stelle den TA erschlagen und mir dann nen neuen suchen und dann mal im VHD (Sheltie-Club) nachfragen warum dieses problem nicht besser kommuniziert wird. Wofür gibts denn seminare, Vereinsnews, Rundmails usw???
Warum es nicht kommuniziert wird ist einfach: Die meisten TÄe sind nicht in der Lage, eine SDU vernünftig zu diagnostizieren. Das ist das Eine. Ist ohnehin schwierig und in vielen Fällen findet man es erst durch eine Probesubstitution heraus.
Den Zuchtvereinen ist gar nichts daran gelegen, solche Probleme groß zu kommunizieren. Und wenn Du dann mit Daten kommst (die in D erst mal gar nicht erhoben werden, weil, dann müsste man ja tätig werden) dann heißt es: "Nicht unser Problem, es betrifft die isolierte Zucht in USA."
Paradebeispiel ist die nicht vorhandene Zuchtpolitik beim Dobi. Eine langfristig wissenschaftlich angelegte Studie der LMU macht die Aussage, dass 60% der Dobis im Alter von 8 Jahren eine DCM ausprägt. Der Dobermannverein führt eine unwissenschaftliche Erhebung mit 100 HUnden im Alter von ca 3 Jahren durch und kommt zu anderen Ergebnissen, mit der Folge, dass das Problem für die nicht existent ist.
Hängt zu viel dran - Seilschaften, jahrelange Inzucht mit folgender Inzuchtdepression, ein Haufen Eitelkeiten und last but not least, ein Haufen Kohle: Für Züchter, Zuchtvereine und den VDH.
LG Sabine