Beiträge von Chimi

    Schau, dass Dein TA eine Meldung (UAW Bogen) ans Paul Ehrlich Institut macht. Wenn er sich weigert, machs selber:


    http://www.pei.de/cln_092/nn_1…-vet-node.html?__nnn=true


    Es kann durchaus auch mal eine Charge fehlerhaft sein... und dann sind solche Meldungen SEHR WICHTIG.


    LG Sabine


    PS. Was Nebenwirkunngen von Impfungen angeht, da ist von Allergien, Durchfall und Erbrechen, anaphylaktischen Schocks bis Autoimmunerkrankungen alles drin. Auch Impfdurchbrüche bei Lebendimpfstoffen.
    Gute Besserung für Deinen HUnd!

    Altes Posting von mir:
    https://www.dogforum.de/aufges…-ohrkante-t108846-10.html


    Das einzige was da aus meiner Erfahrung hilft, sind Hydrocolloidpflaster.


    http://www.deutsche-pinscher-v…il_ohrrand_ernahrung.html


    http://www.stallwache.de/Ohren.html


    Man muss dafür Sorge tragen, dass die Krusten nicht erneut aufbrechen, neu ausbluten und sich vergrößern. Darunter stirbt das Gewebe ab und man hat eine dicke Ohrrandnekrose.


    Ich verwende Hydrocolloidpflaster von Convatec. Variohesive Border E. Sind nicht billig, die Anwengung lohnt sich aber.


    Ich nehe das 6 x 6 cm Pflaster und schneide es für kleine Verletzungen diagonal durch. Dann kann man es prima ans Ohr anpassen. Vorher die Krusten auflösen. Das mache ich in Rivanol.


    Dieses Pflaster sichere ich mit einem Streifen Fixomull Stretch. Auf keinen Fall Silk nehmen, das klebt zu doll.


    Diesen Verband lasse ich 3 Wochen auf der Wunde. Es bildet sich ein feuchtes Wundmilieu, in dem die Wunde ohne zu nekrotisieren abheilen kann.


    Nach 3 Wochen wechsle ich den Verband und lasse ihn noch mal 3 Wochen drauf.


    Ohrranddermatitis kann im Zusammenhang mit Schilddrüsenunterfunktion stehen.


    LG Sabine

    Um solchen Diskussionen aus dem Weg zu gehen:


    Genau überlegen, was man will, TA anrufen und fragen, ob er macht. Wenn nein, Gespräch beenden und den nächsten anrufen. Wenn ja, vorher in der Praxis die Ampulle kontrollieren BEVOR die Nadel im Hund ist.


    Virbac und Riemser würde ich aus oa Gründen nicht geben lassen.


    LG Sabine

    Die TW Komponenten von Riemser und Virbac werden, abweichend von den anderen, für den Deutschen Markt zugelassenen Impfstoffen einmal AB der 12 Woche gegeben, dann nach einem Jahr geboostert. Den Virbac Impfstoff kann der TA bis zu 3 jahre eintragen, den von Riemser nur 2.


    http://www.pei.de/nn_161786/Sh…impfstoffe-veterinaer.pdf


    ICH persönlich trete für eine TW Impfung ab einem Jahr ein. Vorher würde ich einem HUnd KEINE TW Impfe verpassen lassen.


    Bei der Impfung von Welpen ist der maternelle Titer SHP per Studie SICHER ab der 16. Woche so weit runter, dass eine Impfung anschlägt. Meine Hündin ist mit 7,5 Wochen beispielsweise mit einem Impfstoff von Merial gegen SHP geimpft worden. Sie hatte nach dieser Impfung nach einem Jahr einen nachweisbaren Titer und das wars für mich.


    Die SHP Komponenten von Nobivac werden beispielsweise lt Beipackzettel ab der 12 Woche EINMAL geimpft und dann nur noch alle 3 Jahre aufgefrischt. Wobei ICH mir diese Aufrischung sparen würde.


    Die Testung von Titern halte ich persönlich in so einer Situation für ziemlich schwachsinnig, weil beim einmal wirksam geimpften HUnd, ebenso, wie beim Menschen die sekundäre Immunantwort fasst. Mit anderen Worten: Ein nicht vorhandener Antikörpertiter sagt NICHTS aus über einen vorhandenen oder nicht vorhandenen Schutz des Tieres.


    Dazu gibt einen recht aktuellen Artikel:
    http://www.petconnection.com/b…-test-right-for-your-dog/


    Und ja: Ein TA oder ein Heilpraktiker, der sich zu dem Thema äußert, sollte schon alle für seinen Markt zugelassenen Impfstoffe und deren Besonderheiten und PROBLEMATIKEN kennen. Die meisten TÄe halten damit nämlich ihre Praxen über Wasser.


    Für die TS:
    Kranke Hunde impft man nicht!
    Das sollte auch dem Tierarzt nicht neu sein. Davon abgesehen, haben die Hunde genug Impfstoffe für 3 Hundeleben gesehen.


    LG Sabine

    Ja, er braucht einfach so viel! Ich richte mich mit der Dosierung einfach nach meinem HUnd, an dem ich deutlich sehe oder rieche, wann er ordentlich eingestellt ist. Das sind dann Bereiche, in denen der T4 4h nach Tabletten über der Referenz liegt, allerdings nüchtern.


    Habe auch eine Zeitlang Thybon gegeben, das konnte ich allerdings mit der Steigerung des T4 dann ausschleichen. Diese Dosierungen sind bei Dobis fast schon normal


    Die meisten Hunde kommen so pi mal Daumen mit 20-30µg pro Hundekilo am Tag klar. Es gibt aber auch Kandidaten, die brauchen bis zu 80µg/ kg am Tag.



    LG Sabine

    Das muss man einfach ausprobieren. Jeder Hund ist anders, jeder Hund wird anders gefüttert, jeder resorbiert das Zeug anders.


    Mein Dundee (40 kg) bekommt zB 3000µg aufgeteilt auf 3 Mal am Tag. Morgens um 7, mittags zwishen 14 und 15 Uhr, abends zwischen 22 und 23 Uhr. Ich schau, dass ich die Abstände zum Futter maximiere.


    Bei Leventa zB empfehlen sie, die Gabe auf einmal am Tag zu legen. Würde ich NIE UND NIMMER machen!


    LG Sabine

    Erfahrungswerte, die hierdurch bestätigt werden:


    Zitat

    Die Resorption von L-Thyroxin wird durch Fütterung beeinflusst. Um eine gleichbleibende Resorption von L-Thyroxin zu gewährleisten, sollte L-Thyroxin immer 2 bis 3 Stunden vor der Fütterung verabreicht werden, damit eine maximale Resorption mit minimaler Schwankung erreicht wird (siehe auch Abschnitt 5.2). Sofern L-Thyroxin weniger als 2 Stunden vor, mit oder nach Fütterung verabreicht wird, sollte das Futter (Art und Menge) standardisiert werden.
    http://www.pharmazie.com/graphic/A/00/8-00700.pdf


    Zitat

    Die gleichzeitige Verabreichung von Futter mit dem Tierarzneimittel verzögert die Resorption und verringert die Resorptionsrate von L-Thyroxin aus dem Gastrointestinaltrakt um ca. 50%. L-Thyroxin liegt in hohem Maß proteingebunden vor.
    http://www.pharmazie.com/graphic/A/00/8-00700.pdf


    Zitat

    Beim Hund kann die Resorption von Levothyroxin-Natrium durch Fütterung beeinträchtigt werden. Deshalb sollte die Behandlung in Verbindung mit der Fütterung täglich gleichbleibend erfolgen.
    http://www.pharmazie.com/graphic/A/63/8-00663.pdf


    Zitat

    Obwohl die gleichzeitige Nahrungsaufnahme die Resorption beeinflussen kann, werden die kinetischen Parameter dadurch offenbar insgesamt wenig verändert. Die Resorption ist relativ langsam und unvollständig: Meistens tritt Tmax zwischen 1 und 5 Stunden nach oraler Verabreichung auf, die durchschnittliche Cmax variiert bei Hunden nach Aufnahme der gleichen Dosis um mehr als das Dreifache. Bei gut eingestellten Hunden erreicht die Cmax den oberen Normalwert der T4-Plasmakonzentration oder übersteigt diesen leicht und fällt 12 Stunden nach dem Eingeben normalerweise in die untere Hälfte des Normalbereichs.
    http://www.pharmazie.com/graphic/A/62/8-00662.pdf


    Weiterhin zeigt die Erfahrung GANZ DEUTLICH, dass roh ernährte Hunde L-Thyroxin WESENTLICH besser aufnehmen, als mit Trofu gefütterte. Aus meiner Sicht der Dinge verbleibt Trofu zu lange im Magen und Darmtrakt und verhindert dort die Aufnahme des Wirkstoffs. Daneben verfügen roh gefütterte Hunde über ein anderes Säuremilieu im Magen, und dies scheint die Aufnahme des Medikantes zu erleichtern. (Dazu gibt eine Studie im Humanbereich).


    Hat mir die Augen geöffnet, als mein Hund Trofu nach 10 h unverdaut ausgekotzte bzw. der T4 meines Hundes nach Umstellung auf Rohfütterung um fast 50% anstieg!


    Man kann die Tabletten auch mit Futter geben, nur der Einzige, dem's nützt, ist der TA, weil man mehr braucht.


    LG Sabine

    Ich hätte noch ein oder zwei male getestet um sicher zu gehen, dass der niedrige T4 ein Dauerzustand ist und nicht durch Schmerzen verursacht, ZB.


    Zitat

    Dr. Lehner meinte, man solle die Tabletten am besten mit dem Futter geben, damit man sicher sein kann, daß sie auch tatsächlich den Magen erreichen. Bei Untersuchungen (Mensch, Katze...) hätte man festgestellt, daß die meisten Tabletten nie den Magen erreichen, sondern irgendwo im Hals hängen bleiben und sich schon dort auflösen, was Wirk-Probleme mit sich bringt...


    Völliger Blödsinn. Wenn man die Tabletten mitsamt Futter gibt, dann bindet sich der Wirkstoff ans Futter und kommt auch nicht dort hin, wo er hin soll, nämlich ins Blut.


    Tabletten immer getrennt vom Futter geben, mindestens eine Stunde davor bzw 3 h nach Futter. Man kann die Tabletten in ein kleines Stück Wurst stecken, das ist OK, aber nicht ins Futter geben!


    Einstiegsdosierung für Forthyron ist normalweise 2 x 10µg / optimales Hundekilo. Für einen 40kg Hund also 800µg am Tag. Bei einem Dobi ist das unterste Grenze, wobei man die Dobis zum großen Teil sehr hoch dosieren muss.


    LG Sabine


    LG Sabine

    Demodikose beim Junghund heilt oft von allein ab.
    Es liegt ein T-Zell Defekt vor, solche Hunde gehören nicht in die Zucht.


    Generalisierte Demodikose ist bis zu 40% der Fälle hormonell bedingt. Bis zu 20% SDU, bzw. 20% Cushing (kommt in dem FAll wohl weniger zum Tragen).
    10-30% verursacht durch Chemotherapie, 10-20% Neoplasien (zB Krebs), 20-80% idiopathisch (Ursache unbekannt). D. kann auch durch Medikamente ausgelöst werden.


    http://www.kleintierkrankheite…_Demodikose_VIFK_2008.pdf


    In dem Fall würde ich die SD mal im Auge behalten! RR gehören zu den Rassen, die stark betroffen sind. Weiterhin Stärkung des Immunsystems, KEINE IMPFUNGEN!!!!, Frischfutter, evtl Kur mit Katzenkralle,


    Leber entlasten--->Mariendistel Kapseln zufüttern.


    An der LMU läuft eine Studie zu dem Thema, vllt mal mit denen Kontakt aufnehmen.


    LG Sabine

    Welches Labor hat das gemacht?


    Ich würde ein kpl BB erstellen lassen plus klinische Chemie bei Laboklin oder Vetmedlab.


    Weiterhin lasse ich bei solchen Checks immer T4, fT4, T3, fT3 und TSH machen. Liefert einfach ein vollständigeres Bild.
    Warum muss der HUnd operiert werden?


    Bekam die Hündin vor der Blutentnahme Medikamente oder Impfungen? SD werte immer im Anöstrus testen.


    LG Sabine