Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, wie es in Baden-Württemberg abläuft, wenn eine Lehrkraft einen Schulhund einführen möchte.
Gibt es hierzu Erfahrungen? Was waren eure persönlichen Hürden?
Hintergrund ist der, dass mein Lebensgefährte Lehrer ist und wir seit einem 3/4-Jahr eine Hündin (Minja, 3 Jahre, Mix aus Cocker Spaniel, DSH, Deutsch Kurzhaar, Mittelschnauzer und noch ein paar Rassen) aus dem Tierschutz haben.
Da ja zahlreiche Studien belegen, dass Hunde das Klima und die Konzentration fördern können, würde sich dies natürlich anbieten.
Außerdem frage ich mich, wie man am besten herausfindet, ob der Hund für solch eine "Tätigkeit" geeignet ist. Wir wollen das ganze nur in Betracht ziehen, wenn es Minja nicht schadet oder sie zu sehr stresst.
Unsere Voraussetzung wäre natürlich, dass wir mit ihr an einer Prüfung zum Besuchshund (und natürlich intensives Training davor) teilnehmen. Falls das schon nicht klappt, wäre das Thema sowieso vom Tisch.
Von der Art her ist Mina sehr ruhig. Sie spielt nicht gerne, kuschelt dafür aber umso mehr. Ein Energiebündel ist sie ebenfalls nicht: ihre Hobbies sind fressen und schlafen
Menschen gegenüber ist sie freundlich (bis auf ein paar sehr kleine Ausnahmen: Sie mag keine alten Männer, die Sonnenbrillen o.ä. tragen, die werden dann auch mal angeknurrt, was natürlich gemaßregelt wird).
Kinder gibt es leider im Bekanntenkreis nicht wirklich, durch die man mal die Reizschwelle etwas testen könnte. Allerdings macht ihr Kindergeschrei inzwischen nichts mehr aus, was anfangs anders war.
Vielen Dank vorab!
Viele Grüße
Minjas Frauchen