Beiträge von Ellisa

    Ich habe doch schon zugegeben, dass ich ihr Verhalten vielleicht falsch interpretiert habe? Natürlich kann es von Unsicherheiten rühren, hatte ich anfangs bloß nicht gedacht. Ich hätte auch lieber einen festen Zweithund, ich versuche meine Familie auch dahin zu überreden...

    Das ist doch aber irgendwie seltsam. Deine Eltern unterstützen dich mit einem Hund und wechselnden Pflegehunden, aber eine Trainerstunde verbieten sie?

    Wenn das wirklich so ist, dann würde ich es definitiv lassen mit den Pflegehunden. Denn da können immer Probleme auftreten, und wenn du dann nichtmal einen Trainer raufgucken lassen kannst...

    die Kosten für die Pflegehunde trägt der Verein, aber meine Familie möchte nicht das geld für einen Trainer aufbringen bzw sehen das Problem von unserem hund als nicht gross genug an :verzweifelt: und ich wiederhole mich nochmal, die Pflegehunde unterstützen sie mehr, als sie ihr schaden!

    alles klar, dass versuche ich! Einzelrunden sind vom Prinzip her schwierig, weil sie dass nicht gerne macht, dann muss ich ein Familienmitglied fragen, ob sie mich begleiten kann, aber den Rest werde ich aufjedenfall umsetzten. Danke für die wirklich hilfreichen Tipps! Grosser Abstand geht aber schwer, wenn uns ein hund um eine Ecke entgegen kommt...

    Natürlich hat sie ein Thema, aber wie gesagt nicht mehr mit dem Spazierengehen an sich. Da hat sie sehr viel Freude dran. Sie hat eine starke Persönlichkeit, würde also zeigen, wenn sie keine Lust hat (macht sie manchmal auch und ich akzeptiere das). Sie hat nicht ganz so viel Temperament wie andere Hunde, heißt sie prescht nicht den ganzen Spaziergang von baum zu baum, macht aber einen zufriedenen Eindruck. Einen Trainer will meine Familie wie gesagt nicht, aber ich merke, dass mir das Forum wohl nicht helfen kann, da ihr sie schliesslich nicht sehen könnt...

    Ivh sehe es ja ein. Vielleicht habe ich die ja falsch eingeschätzt. Aber hat hier jetzt jemand einen konkreten Lösungsvorschlag außer einfach nur einen Bogen zu gehen (das Versuche ich nämlich schon immer)? Einen Trainer vor Ort zu holen unterstützen meine Eltern leider nicht.

    Na so ganz ohne Probleme sind eure Gassirunden ja nun nicht.....sonst gäbe es dieses Thema hier ja nicht.:ka:



    Das sie einfach 2 Stunden mitlatscht kann auch andere Gründe haben.

    Bitte interpritiert da nicht so viel rein, sonder fragt erstmal nach :( sie latscht nicht nur mit, sondern erkundet aktiv die Gegend.

    Du widersprichst Dir - meiner Meinung nach - auch: "95% der Hunde sind okay" aber "Das geht bei Begegnungen auf offener Straße allerdings nicht beziehungsweise nur selten,"

    Irgendwo hab ich auch was von 10% gelesen. Das würde ja heißen bei 10 Hundebegegnungen flippt sie einmal aus.

    Irgendwie liest sich das bei Dir anders und ich glaube, dass ein Trainer, der das mal objektiv anguckt, vielleicht helfen könnte.


    Insgesamt (aus all Deinen Beiträgen) find ich es für eine junge Hündin aus dem Tierschutz viel Anforderung: Tricks, Futter, Gassi, Pflegehunde ... da summiert sich ja einiges.

    Och man :lepra: da habe ich wohl alles viel schlimmer dargestellt, als es wirklich ist. Das mit dem 95% habe ich locker gesagt, nicht wirklich ausgerechnet. Ich würde sagen in meinem Ort gibt es so 10 Hunde die sie nicht leiden kann, wovon wir vielleicht 2 in einer Woche treffen (und selten gibt es halt Hundebegegnungen mit fremden Hunden die sie nicht mag. Ich würde sagen einmal im Monat).

    Ich bin mir zu 100% sicher, dass die Pflegehunde kein Problem sind! Ich achte darauf, nur solche zu nehmen welche kleiner als sie sind, denn von solchen fühlt sie sich nicht bedroht. Habe ich dann Mal ein paar Wochen keinen hund, bessert sich ihr Verhalten nicht, sondern verschlechtert sich nur (möchte nur in Gruppen raus!)

    Trick Training macht ihr super viel Spaß und sie lernt sehr schnell, wenn sie keine Lust hat zeigt sie das aber auch und dann lasse ich sie in Ruhe

    Im allgemeinen habe ich keine wirklich ersten Probleme (wobei das auch im Auge des Betrachters liegt) mit ihr, sie ist sehr umgänglich und gut erzogen, wir könnten also auch mit dem pöbeln leben, bzw wir haben Zeit das Problem zu lösen, aber ohne wäre es natürlich schöner, vorallem für sie

    Ach, guck an. Das ist in der Tat interessant und irgendwie klassisch ... sie ist jetzt dazu übergegangen die Probleme anzubrüllen als nächste Lösungsstrategie, weil meiden ja nicht zum Ziel führte. Da ist jeder Spaziergang vermutlich nach wie vor echter Nerventerror für den Hund. Und dann Zuhause noch fremde Hunde, wo die draußen ja schon ein Thema sind. Da ist es tatsächlich ganz und gar kein Wunder, dass es mit dem Magen-Darm-Trakt vermutlich auch Probleme gibt.


    Diese Zusammenhänge sind einem Hundeanfänger oft nicht klar - also, das ist kein Vorwurf, sondern soll wirklich dazu dienen dem Hund ein besseres Leben zu verschaffen. Viele Hundehalter (und sogar Tierärzte und Trainer) betrachten Probleme am Hund einzeln. Aber es gehört immer alles zusammen. Und hier ist es sehr offensichtlich.

    das mit den Spaziergängen ist eben durch die Pflegehunde gelöst wurden! Deshalb ist die Pflegestelle für mich auch unverzichtbar geworden. Wo sie vorher nur eine Viertelstunde gegangen ist, geht sie jetzt ohne Probleme zwei Stunden. Sie möchte einfach in einer Gruppe gehen... Die Probleme sind auch nicht parallel aufgetreten

    Ich glaube, es ist eher so: Sowohl Bellen als auch knurren und und schnappen sind Abwehrreaktionen, die ALLE anzeigen, dass ihre Individualdistanz unterschritten wurde. Das Bellen ist die erste Warnung, wenn diese dann ignoriert wird (indem die anderen HH mit ihren Hunden dichter kommen), dann 'muss' sie heftiger reagieren, weil ja ihre erste Drohung nicht 'verstanden' wurde.

    Zumindest war das mit meinem (inzwischen Ex-) Leinenpöbler genauso. Und am Anfang waren manchmal 20m auch schon zu dicht. Selbst wenn der andere Hund (vermeintlich) friedlich war.

    okay... Aber was kann ich denn dann dagegen tun?