Der Tierarzt meinte lapidar, ich solle nur eine Futtermarke verfüttern. Ist natürlich schwer, wenn der Nachbar mitfüttert.
Deshalb unter anderem wurde das jetzt abgestellt, dass der Hund noch hinüber darf.
Und ich nenne ihn "der Hund", um keine Rückschlüsse auf meine Identität zu ermöglichen. Das ist kein Ausdruck der Distanz zwischen mir zu meinem Hund.
Selbst wenn? Was soll denn jemand mit der Info, dass du deinen Hund alle 30 min duschst und er dich deshalb nicht mehr leiden kann, anfangen?
Der Tierarzt meinte vllt. einfach, dass du bei einer Futtermarke bleiben und nicht immer wieder wechseln sollst. Wenn der Kot zu weich ist, bereitet das dir nicht nur "Arbeit" weil du es sauber machen musst sondern vllt. auch dem Hund Bauchschmerzen? Würde an deiner Stelle definitiv das Futter wechseln, du findest bestimmt auch ein Trockenfutter, das dem Hund schmeckt wenn du dich durchprobierst!
Außerdem würde ich den Hund nicht mehr zum Nachbarn geben, zumindest nicht als "Dogsharing" Modell. Das verwirrt ihn ja nur unnötig.
Allerdings muss ich mich der Mehrheit hier anschließen und würde dir raten, mal darüber nachzudenken, ob du wirklich ein Leben mit Hund möchtest und ob der Hund ein schönes Leben bei dir hat. Leider klingt es nämlich so gar nicht danach.
Hunde sind wie kleine Kinder, die wollen auch mal Spaß & Action. Meiner LIEBT Matsch & Pfützen, er ist 1,5 und ich lasse ihm den Spaß - abgesehen vom Saubermachen danach (ohne jedes Mal duschen) spricht doch nichts dagegen. Ich trockne ihn meist mit einem Handtuch ab und packe ihn in den Hundebademantel. Der Dreck fällt dann beim Trocknen einfach aus dem Fell. Dass er dann dennoch nach Hund riecht ... ich mag den Geruch.
Alles Gute dir und "dem Hund"