Und ehrlich- ich finds auch irgendwie nachvollziehbar wenn man eher keinen Hund möchte der besonders zum antatschen einlädt.
Dito.
Es ist wirklich nicht verwerflich sich einen (passenden) Hund auszusuchen, der nicht ganz so zuckersüß aussieht. Manchmal reicht da auch schon die Farbe.
Mit Ares hatte ich immer wieder Momente, die einfach kacke waren. Unnötig, gefährlich. Von alten Damen, die sich plötzlich über den kuschelweichen Knopfaugenhund beugen, über Männern, die sich dem Hund aufzwingen, weil sowas niedliches ja eigentlich nicht ernst sein kann (mal abgesehen davon, dass man mich als junge Frau was solche Dinge angeht oft ebenfalls nicht ernst nimmt ), bis hin zu Kleinkindern, die unter Beobachtung der Eltern einfach zum Hund laufen ohne gebremst zu werden.
Seitdem Dexter, ein schwarz weisser DSH (Mischling?) dabei ist, ist das spazieren gehen wesentlich entspannter geworden. Gerade innerorts.
Zwei große Hunde scheinen dann doch zu "imponieren". Es hält viele Leute eben fern und ich komm tatsächlich auch schneller voran, weil nicht jeder Hunz und Kunz Kontakt aufnehmen will. Fremde Hunde werden übrigens auch so gut wie immer angeleint.
Ich sehe kein Problem darin Hunde zu halten, die auf fremde erstmal "einschüchternd" wirken. Vorausgesetzt diese Hunde sind wirklich nicht gefährlich, bzw. werden nicht absichtlich reaktiv gehalten.
Das hat auch nichts mit "Prollotum" zu tun. Ich zumindest möchte niemandem aktiv zeigen "Yo, schaut mal her wie krass ich bin, meine zwei riesen Schäferhunde, richtig gefährlich, bam bam bam". So ein nonsense.
Und vielleicht, nur vielleicht, kleine Vermutung, muss aber nicht so groß mitgewertet werden.....
Mögen mache Menschen einfach kurzhaarige Hunde mit großen Runden Köpfen und kräftigem Körperbau, weil sie es einfach nur schön finden :)
Aber eigentlich hat das nichts mit tatsächlich gefährlichen Hunden zu tun.