Schlechte laufen dann vermutlich eher Arthrosebedingt?
Das freut mich
Tja, bei uns ist es jetzt heute wohl komplett gerissen Kurzer Aufschrei und danach 3 Beine Humpeln.
Die OP ist eh bald
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Neues Benutzerkonto erstellenSchlechte laufen dann vermutlich eher Arthrosebedingt?
Das freut mich
Tja, bei uns ist es jetzt heute wohl komplett gerissen Kurzer Aufschrei und danach 3 Beine Humpeln.
Die OP ist eh bald
Kurze Frage: Darf ich datenschutzrechtlich den Plan veröffentlichen?
Oh man ich kann gar nicht sagen, wie sehr es mir grad auch vor unserer kommenden OP graust. Momentan hier auch ganz schwierig, ruhig zu halten, das liegt halt einfach hier an der Kälte. Mittlerweile brauchen wir auch fast durchgängig Schmerzmittel, und gestern hat er 2 mal gefiept als er sich hingelegt hat und vermutlich blöd aufs Knie kam.
Ich hab unseren Plan von der letzten TPLO noch irgendwo abgespeichert, ich such mal
Ich hab vor 2-3 Jahren mal Kinderskiehandschuhe im Aldi mitgenommen für ein paar Euronen (hab kleine Hände). Bisher nicht gross beachtet weils irgendwie nie kalt genug hier war.
In der Kalt und Schneephase Anfang Dez hab ich die mal rausgekramt, hatte aber keine großen Erwartungen dran, und was soll ich sagen, bei echtem Winterwetter einfach perfekt! Wasserdicht, warm, und super an der Schleppleine. Auch wenn da Eisklumpen dran hängen geht keine nässe oder Kälte durch
Wo hab ich hier irgendwem was vorgeworfen bitte? Oder irgendwas abgesprochen?
Dich meinte ich damit gar nicht, hätte das vielleicht verdeutlichen sollen.
Puhh da bin ich froh. ich wollte nämlich keinesfalls, daß meine Beiträge so rüber kommen
Ich wollte nur darstellen, daß die Sichtweise und Entscheidungen auch stark von persönlichen Erfahrungen geprängt sind, und jeder muß so leben, wie er es für richtig hält und es für sich verantworten kann.
Natürlich. Aber nur weil man selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat, heißt das noch lange nicht, dass man es anderen absprechen sollte, mit ähnlichen Situationen anders umzugehen oder sie einfach aufgrund von anderen Umständen anders handeln zu können.
Warnen und Risiken aufzuzeigen, gerade wenn man es selbst erlebt hat, ist gut und wichtig! Denn ja, manche denken an bestimmte Szenarien vielleicht nicht.
Und für sich selbst daraus Konsequenzen zu ziehen, ist sicherlich sinnvoll.
Aber nur, weil man selbst etwas schlimmes erlebt hat, darf man anderen nicht vorwerfen, ihr Leben eben nicht nach dem aller-aller-aller-schlimmsten Szenario auszurichten.
Man muss immer den goldenen Mittelweg finden.
Vorsorgen, vieles abwägen, Notfallpläne haben, aber eben auch einfach leben ohne permanente Angst und darauf vertrauen, dass sich im Fall der Fälle Lösungen finden lassen, weil man z.B. selbst flexibel und kreativ ist und/oder man Menschen hat, die einem im Notfall unter die Arme greifen.
Wo hab ich hier irgendwem was vorgeworfen bitte? Oder irgendwas abgesprochen?
Alles anzeigenEin bisschen geht’s sicher auch um Hundetypen.
Ich habe jetzt schon öfter was rausgelesen, dass eben der eine das für sich schafft, weil er was Hunde angeht vielleicht etwas belastbarer ist und sein Leben danach ausrichtet und der andere vielleicht nicht.
Und genau da sind wir beim Hundetyp. 8 Begleithunde, die mehr oder weniger zusammen mitlaufen, sind ja zeittechnisch nicht viel mehr Arbeit, als 2 Begleithunde. Einfach weil sie alle nebenbei mitlaufen und nicht viel Extra benötigen.
Auch das Beispiel, was wir hier haben mit dem Gespann fahren. Ja klar wird man da 8+ Hunden gut gerecht, weil sie nicht alle permanent einzeln gearbeitet werden. Bzw in dem Beispiel „braucht“ man ja auch so viele Hunde, weils sonst eben kein Gespann ist.
Bei solchen Konstellationen ist der einzige große Mehraufwand das finanzielle und das muss ja jeder für sich selbst regeln. Die Hunde müssen vom Typ her halt Gruppenkompatibel sein.
Auch das Thema Plan B fällt da mit rein. Für nette Begleithunde findet sich eher ein Freund, der die Hunde mal sittet, als für nen artgenossenunverträglichen Riesenschnauzer. Deshalb müsste eher ich mir Gedanken machen, ob ich immer Plan B,C,D hab, als die Vielhundehalter hier im Thread.
Danke. das hat jetzt genau das ausgedrückt, was ich grad so im Kopf hatte.
Ich hab vorhin auch eine gute Aussage gelesen, der ich voll zustimme, daß Pläne B, C, und D oft nicht greifen, da diese Pläne meist auf dem Szenario aufbauen, das dann so nicht mehr existiert.
Wie so oft im Leben eben. Improvisationsfähigkeit und Kreativität sind da deutlich erfolgsversprechender.Ich mag beides.
Ich gebe mein bestes, um die Hunde im Fall der Fälle versorgt zu wissen, das lässt mich ruhig schlafen. Ich möchte der Verantwortung gerecht werden.
Gleichzeitig Male ich mir aber nicht x Horrorszenarien aus, dann bräuchte ich nämlich auch gar nicht mehr vor die Tür zu gehen. Ich vertraue darauf, das sich alles schaffen lässt, und zwar nicht irgendwie, sondern gut. 🩷 Für alle gut.
Verstehe ich. Find Dein Rudel toll
Alles anzeigenImprovisationsfähigkeit und Kreativität sind da deutlich erfolgsversprechender.
Ja, das gilt aber unabhängig davon, ob man einen oder 12 Hunde hat.
Manche schultern Situationen mit mehreren Hunden, die andere mit einem Hund überfordern. Das hat einfach auch mit persönlichen Ressourcen zu tun.
Habe ich einen Notfallplan? Ja! Kann ich gewährleisten, dass der so in drei Monaten noch funktioniert? Nein! Was mache ich dann? Mich an die Situation anpassen und eine kreative Lösung finden.
Ich kann verstehen, warum man Vielhundehaltung (wie auch immer man sie definiert) kritisch sehen kann, aber einzelne Leute haben sehr offen dargestellt, wie ihr Backup aussieht und ich wette, dass die meisten Hundehalter mit einem oder zwei Hunden weit schlechter aufgestellt sind.
Ja, absolut. Nur je mehr Hunde, je schwieger gestalten sich die Lösungen meistens. Das ist halt einfach Fakt. Genauso wie sich die Lösungen mit einem netten, unkompliziertem Begleithund einfacher gestalten als mit einem sehr schwierig zu führendem Gebrauchshund zB oder irgend einem Spezialisten, der sehr speziell in seinen Bedürfnissen ist.
. Im Notfall bekomme ich zb einen Hund einfacher betreut als xy Hunde, im Notfall kann ich die Kosten von einem Hund eher tragen wenn er krank wird als wenn xy Hunde krank werden.
Ich zweifle auch von niemanden die back up Pläne an und wünsche erst recht niemanden, so richtig schlimme Schicksallsschläge zu erleben, die alles auseinnander sprengen. Und sicher gibt es Leute, die das super schaffen.
Ich wollte nur darstellen, daß die Sichtweise und Entscheidungen auch stark von persönlichen Erfahrungen geprängt sind, und jeder muß so leben, wie er es für richtig hält und es für sich verantworten kann.
Der letzte Satz ist Spekulation, die so sein kann, aber vermutlich eher nicht.
Alles anzeigenIch glaube, so wenig wie mir jemand schlüssig erklären kann, warum man sich ein oder mehrere Kinder anschafft und wie zum Geier man die damit verbundene Arbeit und Einschränkungen erledigen und ertragen kann, und dabei auch noch glücklich sein kann, genauso wenig kann ich jemandem begreiflich machen was mir meine Hunde geben und warum ich dieses Leben um nichts in der Welt tauschen würde.
Man liebt es und lebt dafür, oder eben nicht.
Und zum Thema "Ja, aber, wenn, dann...." Für jeden von uns kann das Leben, oder das Leben wie wir es kennen, morgen vorbei sein. Innerhalb einer Sekunde. Und es ist vollkommen egal, ob da ein Hund oder acht, ein Pferd oder drei Esel, ein Kind oder fünf Kinder sind. Wir alle gehen doch (hoffentlich) nicht ständig und immer vom schlimmsten aus und haben doch alle trotzdem (hoffentlich?!) so gut wie irgend möglich vorgesorgt für die, für die wir verantwortlich sind.
Oh ja da stimme ich absolut zu. Aber es kommt halt drauf an, wie das Leben bisher verlaufen ist. Leute, die diese Worst Case Erfahrungen bereits gemacht haben, gehen eben anders an die Dinge heran, weil es für sie zur Realität wurde. Und ich glaube manche Szenarien muß man selbst erleben und erfahren, um das Ausmaß auf die Lebenssituation überhaupt nachvollziehen zu Können.
Da reicht der Ratiio alleine nicht aus.
Als eine, die bereits so ein Szenario erlebt hat, halte ich es für mich auch so, daß hier nie mehr als 2 Hunde leben werden, und eigentlich nur einer. Das einzigste 2. Hund Szenario wäre für mich ein eventueller Partner mit Hund, wo die Hauptverantwortung für diesen 2. Hund nicht bei mir liegt.
Da weiß ich, egal wieviel und welche Sch++++ passiert, die Situation bekomme ich gewuppt, ohne daß ich selbst zugrunde gehe oder der Hund vernachlässigt ist. Auch wenn ich mir ein Leben mit einem Rudel ganz toll vorstelle, auch wie erfüllend das ist und Hochachtung habe vor Leuten, die das (gut) managen.
Mich persönlich aber überfordert schon die Vorstellung aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und Lebenssituation, und da wahre ich meine eigenen Grenzen meiner Ressourcen.
Auch wenn sich diese Lebenssituation ändern sollte, wird die Entscheidung durch meine Erlebnisse dieselbe sein.
Ich hab vorhin auch eine gute Aussage gelesen, der ich voll zustimme, daß Pläne B, C, und D oft nicht greifen, da diese Pläne meist auf dem Szenario aufbauen, das dann so nicht mehr existiert.
Wie so oft im Leben eben. Improvisationsfähigkeit und Kreativität sind da deutlich erfolgsversprechender.