Beiträge von Naela

    Ach, was nicht in der Weltgeschichte schon alles "Brauchtum" war. Der Spaß hört da auf, wo er andere massiv eingrenzt und ihnen schadet.


    Den "Brauchtum" so auszuleben daß dies nicht der Fall ist (zb gut organisierte Feuerwerke in den Städten und Kommunen, die kontrolliert ablaufen, nur zum Jahreszeitenwechsel) täte keinem weh.


    Das wäre mit dem"Schützenfest" zu vergleichen.


    Daß wir hier aber eine völlig andere Situation haben, und von einer völlig anderen Ausgangslage sprechen, mit weitreichendem Kolateralschaden für Tier, Umwelt und Mensch (zB Stichwort Notaufnahme), ich bitte Dich, sollte wirklich für jeden verständlich sein.

    Es ist halt Brauchtum. Warum sollen Tausende Leute darauf verzichten weil es ein paar Haustiere verschreckt?

    Hier Böllern se schon die letzten 2 Tage wie bekloppt…aber unseren Labbi stört das gar nicht.

    Der hat dafür Schiss wenn hier die Blaskapelle vorm Haus vorbei geht….aber deswegen schreie ich ja auch nicht das man Schützenfest verbieten sollte….

    Leben und Leben lassen.

    Interessant. Genau so ist es aktuell bei uns auch und diese Situation meine ich. Darf ich fragen, warum die OP dann nicht durchgeführt wurde? gerne auch im Kreuzband Faden.


    Meine Versicherungsbedingungen sind von 2017, also ähnlich. Die Arthroskopie am anderem Knie wurde auch gezahlt, da wurde aber auch ein kompletter Meniskusriss und Kreuzbandriss diagnostiziert, die gleich operiert wurden.


    Ich hab auch damit gerechnet, daß die Arthroskopie abgezogen wird, wurde aber alles gezahlt.


    Sorry geht vlt hier etwas offtopic

    Ich hab das jetzt grade mal rausgekramt weil ich nach Arthrospopie gegoogelt habe. Zahlt die Ülzener eine reine Arthroskopie, auch wenn keine Op danach durchgeführt wird?


    Unsere letzte Arthroskopie bei der letzten TPLO wurde miterstattet, da auch Menisukus durch war, und Minimalinvasiv dann versorgt wurde, und da das Kreuzband komplett durch war auch die TPLO.


    Da hab ich mich schon gefragt, zahlen die auch nur die Arthrospopie und falls es "nur" ein Teilriss ist, ab wann gilklt das Kreuzband als so geschädigt, daß sie die OP anerkennen. Hier würde ich aber vermuten dann, wenn der Arzt das anordnet.

    Kurzes Update von uns. Wir hatten ja den Termin in der Klinik wegen dem linkem Knie bei unserem Chirurgen. Einen Riss konnte man nicht klar diagnostizieren, Schublade und co ließen sich nicht wirklich auslösen. Also das Gelenk scheint aktuell noch einigermaßen stabil. Er zeigte starke Schmerzen bei den Untersuchungsbewegungen, wo Schmerzreaktionen bei Kreuzbandtthema typisch sind, hat aber kaum/keine Flüssigkeit im Gelenk, und auch am Gang usw hat man gesehen, daß er das Bein entlastet, und dabei hatte er einen richtig guten Tag. Verdachtsdiagnose war nun Teilriss, und die Frage wie wir weiter verfahren.


    Manchmal lässt sich die Schublade wohl nur schlecht auslösen wenn die Muskeln sehr dagegen arbeiten, bzw auch noch genug Bemuskelung da ist. Also war die Überlegung, ihn zu sedieren, und dann auch zu röntgen, da die Muskeln dann locker werden, wenn jedoch operiert werden muß, was seiner Ansicht nach ziemlich sicher der Fall ist, haben wir ja die Narkose doppelt.


    Also ist der Plan jetzt, wir kommen Ende Januar wieder (früher war organisatorisch nicht möglich, ich stell mich dann ja komplett wieder auf die TPLO ein), dann wird geröngt, eine Arthroskopie gemacht, und dann (sehr wahrscheinlich) die TPLO durchgeführt. Sollte es was ganz anderes sein, dann je nachdem behandelt.


    Ich hätte gerne eine eindeutige Diagnose gehabt, damit ich weiß auf was ich mich einstellen muß, aber ich denke, der Plan ist so der schlauste.

    Ich hab mich bis zum Kontrollröntgen (bei uns in Woche 9 oder 10) an die vorgegeben Zeit gehalten. Ich hab jetzt nicht die Stoppuhr mitlaufen lassen, aber im großem und Ganzem hab ich alles eingehalten. Wenn ich doch mal 5 oder 10 Minuten länger war, war der nächste Gang etwas kürzer. Bei uns waren das um die 20-30 Min, ich müsste auf dem Therapieplan nachsehn.


    Ich meine daß wir aber ab Woche 6/7 wieder an der 5m Leine gelaufen sind, und auch laut Therapieplan eine etwas schnellere Gangart erlaubt war.


    Ich dachte mir wir sind jetzt schon so weit gekommen, da schaffen wir die Zeit auch noch.

    Nach dem Kontrollröntgen hab ich dann Muskulatur und Ausdauer aufgebaut, dH die Runden gesteigert, in unserem Fall recht schnell weil es keine Rückschritte gab (daß er zb wieder angefangen hätte zu lahmen- häufig Überlastungssymptom) und auch in der Physio war dann der Vollgasmodus angeschalten.


    Ich würde mich an die Vorgabe im Großem und Ganzem halten

    meine ist ne Sonderanfertigung von Schmidt. Geht quasi über die gesamte Fläche ab hinter den Vordersitzen |)

    Man muss ja auch so ein bisschen Bedenken, welche Bandbreite der "Folgen" wir hier überhaupt diskutieren. In den vor Gerichten entschiedenen Fällen ging es darum (außer ich hab einen übersehen), dass ein Vetamt ein bestimmtes Verhalten im Einzelfall verboten hat (und bei Missachtung Bußgelder angelegt hat) und daraufhin dagegen geklagt und verloren wurde. Dh ich muss erst vom Vetamt drauf angesprochen werden, dann muss dem Vetamt der Grund und/oder die Umstände der Box so sehr nicht einleuchten, dass mir ein Verbot ausgesprochen wird, und dann muss ich auch noch entweder dagegen klagen oder bewusst dagegen verstoßen, bevor überhaupt irgendwas passiert.

    Das denke ich fast auch. Ich vermute, das ist der Fall von 2014, wo der Hund während der Arbeitszeit täglich 8 Std im Auto war, komplett, und Kollegen den Halter angezeigt haben.


    Sonst sind mir keine Urteile bekannt, aber ich bin da nicht sehr informiert, man findet so spontan auch nicht viel.


    Grundsätzlich aber wie oft: wo kein Kläger auch kein Richter. Und es ist ja auch nicht so einfach, nachzuweisen.


    Man bekommt ja keine Kamera ins Auto, ob und wie lange der Hund drin sitzt

    Naja es heisst ja nicht 'Hund muss im Auto bleiben', sondern 'Hund muss in Box bleiben'. Ich weiss es zwar nicht, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das mit der vom TA verordneten Ruhe nicht zaehlt, wenn der Hund im Auto gelassen wird..

    Das wäre eben die Frage. Hund muß in Box bleiben heißt es ja nicht direkt, aber Hund muß halt ruhig gehalten werden und darf das Dein nur nach einem Therapieplan belasten, bzw sich bewegen und viele Dinge gar nicht.