Eine 2. Meinung vom Facharzt wäre bei solchen Diagnosen auch das 1., was ich machen würde. Da wirst Du auch bessere Tipps und gegebenenfalls Anleitung bekommen, wir Du den Umgang am besten gestalten kannst.
Zum Thema Knochenkrebs kann ich glücklicherweise nichts sagen, aber vlt zum Thema Kreuzband, da bei meinem jetzt vermutlich (noch nicht vom Facharzt bestätigt) das 2. durch ist (letzte Jahr wurde schon das andere Knie operiert).
Das grösste Problem eines unbehandelten Kreuzbandes ist der Gelenkschaden, vor allem Arthrose, wenn er damit längerfristig rumläuft, durch die Instabilität des Kniegelenks, und der verbundene Muskelabbau durch die ständige Schonhaltung, dadurch werden auch andere Bereich im Körper überbelastet, die längerfristig dann dadurch auch Pobleme machen.
Eine Orthese könnte da tatsächlich helfen. Durch die Instabilität ist auch der Meniskus sehr gefährdet zu reißen, was ziemlich fiese Schmerzen macht.
An eine Op würde ich an der stelle nicht denken, es sei denn, die Knochenkrebsdiagnose war fehlalarm.
Wir wurde denn der Kreuzbandriss diagnostiziert? Auf Röntgenbildern sieht man keinen Kreubandriss, nur eventuelle Folgen davon. Ein guter Facharzt kann durch orthopädische Tests die Instabilität vom Gelenk fest stellen.
Ich handhabe es mit meinem (wird vermutlich Anfang des Jahres operiert) aktuell so daß ich ihn schon etwas eingrenze, aber nicht in die komplette Schonung nehme. Sieht so aus daß wir uns soweit normal bewegen, ich aber versuche zu meiden, daß er wie ein Irrer rumrast.
Aber wir haben "nur" die Kreuzbandproblematik.
Ich drücke ganz fest die Daumen daß es eine Fehldiagnose ist, Krebs ist einfach nur schrecklich.