Beiträge von Naela

    Ich finds generell gut und sinnvoll, Schmerztabletten für den Hund im Haus zu haben nach so einer OP. Überhaupt generell. Hab ich für mich als Mensch ja auch.

    Einnahme dann nach Absprache.


    Aber klar wenn er gestern was gespritzt bekommen hat würde ich auch nichts eigenständig geben sondern erstmal Rs mit dem Ta halten. Hatte das Datum der OP irgendwie überlesen

    Ja, theoretisch kannst Du Novalgin geben, Dosierung hängt aber von Grösse/Gewicht ab. Meiner (knapp 40 kg) bekommt 1 Tablette, max 3 mal am Tag. Ist aber nicht unser Schmerzmittel 1. Wahl.


    Falls möglich würde ich aber warten bis der TA erreichbar ist. Ich würde da definitiv auf eine Schmerzmedikation bestehen, zumindest daß was im Haus ist.

    In meiner Region (Bayern) wirkt Advantix gut. Hauptzeckenzeit ist hier im Frühjahr. Die letzten Sommer zu trocken. Komme daher mit 1-2 Gaben durchs Jahr. Ich hatte hier Herbst/Winter noch nie eine Zecke gesehn. ist sicher auch regionsabhängig, genauso was gegen die Mistviecher wirkt.


    Berliner Ecke muß schlimm sein,. Da hab ich neulich auch einen ganz tragischen Fall mitbekommen wo der Hund an Babesiose gestorben ist :verzweifelt:

    Das ist ne super Idee :herzen1: Dank Dir!


    Ja, ich tendiere da auch grade immer mehr dazu. Hab noch Zeit drüber nachzudenken. Für den Fall daß ihm schlecht wird kann ich ja solche Welpenmatten mitnehmen oder Inkontinenzunterlagen. Wäre vermutlich generell schlau in die Box zu packen.

    Ich hab mal eine andere Frage:


    Welche Streckenlänge (Autofahrt) empfindet ihr nach so einer OP (TPLO) als tragbar?

    Kommt sicher auf den Hund an, die sind ja auch spezialblöd nach Narkosen. Ich glaube, die Grenze meiner Belastbarkeit wäre bei maximal drei Stunden, wenn Freund fährt, sodass ich beim Hund sitzen kann und ein Auge darauf habe. Das ist aber dadurch eingefärbt, dass Bolle anfängt herumzuhampeln und ich nervös werde, wenn ich ihn dann nicht im Auge behalten kann.

    Im Auge hab ich ihn sowieso, die Box ist direkt hinter mir (Rückbank ausgebaut).


    Letztes mal bin ich ca knapp 1,5 Std gefahren, das ging gut. Anfangs hat er noch gejammert aber dann geschlafen. Da hätte ich locker noch 3 Std weiter fahren können.

    Aber man weiß eben nie, vlt würde es nervlich helfen sich auf der Strecke ein paar Tierärzte oder Kliniken rauszusuchen wo man zur Not vorbei fahren kann.



    Am Ort selbst würde es mehrere Tierärzte mit Notdienst inclusive 24 Std KlinikVersorgung geben. Was auch unter anderem das Argument für diesen Ort wäre.

    Ja, genau, für direkt nach der OP. Die ersten 14 Tage werden wir woanders verbringen, wo wir barrierefrei sind sozusagen :lol:


    Da gibt es verschiedene Optionen, und die mir liebste wäre 400Km weiter weg. Meiner schläft normal auch entspannt in der Box, aber nach so ner Op weiß man halt nie, und im Auto schaukelt es doch etwas beim Fahren. Strecke wäre zu 90% Autobahn. Und wir sind alleine unterwegs, bzw ich.

    Ich würde mir bezüglich einer Orthese nicht all zu viel Hoffnung machen. Das Kniegelenk ist kompliziert. Selbst bei Maßanfertigung ist die Wahrscheinlichkeit für Druckstellen groß. Aber natürlich kann man es versuchen, wenn alles andere ausgereizt ist.

    Fürchte ich leider auch. Bei einem nicht mehr operierbarem Senior zb sicher eine gute Lösung, aber so ne Stabilisierung wie bei ner OP wird man damit nicht erreichen können.

    Kniegelenk – dauerhaft tragbare Orthesen


    hört sich schon sehr interessant an. Ich denke, es kommt auf das Problem an, was hilfreich sein könnte und was mehr Schaden als Nutzen hat. Die Orthesen werden ja auch maßangefertigt.


    Bin gespannt was mein Chirurg dazu sagt :hust:


    Eine Freundin von mir hat starke Arthrose im Kniegelenk und ist begeistert von ihrer Orthese. Kann damit wieder schmerzfrei laufen. Könnte ssicher auch beim Hund funktionieren.