Beiträge von Naela

    Wir haben am Freitag 2 Wochen rum und leider wird das Bein noch fast überhaupt nicht genutzt :( . Das Problem hatten wir letztes Jahr nach der Patellaluxationsoperation auch. Vermutlich auch bedingt durch die Wochen vorher, in denen er das Beim ja auch schon viel entlastet hat, hat er dort mittlerweile überhaupt keine Muskulatur mehr :verzweifelt: . Schon etwas beängstigend anzufassen, so zerbrechlich :( .

    Ab wann haben Eure Hunde das Bein wieder genutzt? WIe lange werden wir für den Muskelaufbau brauchen? Eigentlich haben wir für Anfang Januar ein paar Tage Urlaub geplant, vermutlich unrealistisch, dass er bis dahin 1- 2 h laufen kann , oder ? Dann müssten wir das bald stornieren.

    Mich belastet wirklich, dass er erst 5 Jahre ist und schon 3x an dem Knie operiert worden ist. Wird das langfristig wieder gut werden :ka: ? Er ist so ein aktiver Hund, irgendwie fühle ich mich nicht gut dabei, ihn immer wieder so einschränken zu müssen. Aber was ist die Alternative?

    Das ging recht schnell. ich meine, er stand nach 1 Tag schon wieder zum pinkeln drauf :D Abgesetzt hat er es schnell, nach ein paar Tagen auch schon belastet.


    Mir hat meine Physio eingebleut, extrem aufzupassen, nicht überzubelasten. Also immer lieber mit handbremse unterwegs sein, und lieber etwas weniger als zuviel. Daran hab ich mich akribisch gehalten bis zum Kontrollröntgen.


    1-2 h laufen vlt nach 3,5 Monate und dann aber wieder ein paar Tage etwas Schongang.

    Da freu ich mich auch schon drauf. Mittlerweile empfinde ich das auch als riesige Erleichterung.


    Wir haben Mitte Dezember einen Termin beim Chirurg der schon die letzte Op gemacht hat, und es wird auch aufs Thema Op am anderem Knie rauslaufen :muede: Nachdem wir jetzt ne reichtig super Phase hatten, wo alles wieder super war, muß ich vermehrt wieder Rimadyl geben weil er entlastet.


    Ich plane schonmal die Op grob Anfang Januar ein. Keinesfalls möchte ich über die Feiertage, bzw kurz davor oder dazwischen operieren.


    Und ich brauche etwas Zeit, um die Nachsorge zu organisieren (Urlaub usw:).

    Neulich war in einer FB Gruppe auch Thema KBR Thema, und einige haben sehr gute Erfahrungen mit Orthesen (nicht Bandagen)


    Hat hier jemand Erfahrung? Scheinbar kann man sie als OP Alternative nehmen (wenn auch recht teuer, Kostenpunkt um die 1000E). Ich freue mich für jeden, der so um die OP kommt, bin da aber skeptisch.

    Auch meine Physio meint ihr wäre die Symptomatik noch zu mild zum operieren. Werde jetzt mal einen Termin beim Chirurgen ausmachen für seine Einschätzung. Dauert sowieso 4-6 Wochen im nicht Notfall. Wei´grade auch nicht so recht wie ich das weiter handhaben soll. Einen kompletten Riss möchte ich nicht nochmal erleben müssen. Andererseits kommen wir wirklich gut zurecht aktuell.

    Bei mir wollte der Chirurg damals die andere Seite schon auch gerne operieren, sowohl meine Haustierärztin (die auch Physio und Chiro macht) als auch die Hundephysio/osteo rieten mir aber davon ab, weil sie meinten, dass Rex ja weder Schmerzen noch ein allzu "schlimmes" Gangbild hat. Ich bin froh, dass ich bis jetzt nicht habe operieren lassen. Natürlich wäre ein Kreuzbandriss auf der anderen Seite blöd und das Risiko besteht natürlich, aber wir haben jetzt seit 1,5 Jahren Ruhe.

    Mal sehn was der Chriurg meint. Bei kleinen leichten Hunden würd ich mir da auch keinen kopf machen, aber meiner ist groß, hat Masse, und ist dazu auch mit 9 jetzt noch sehr agil und rast durch die Gegend. ich fürchte halt, wenn das mal einen Knacks hat und viorgeschädigt ist, kommen wir langfristig nicht drumdrum, und da wäre noch je jünger auch je besser. :ka:


    Scharf drauf bin ich aber auch nicht.


    Es ist echt schwierig. das andere Bein ist laut Einschätzung meiner Physio soweit daß es eine Op am anderem knie tragen könnte. Ist ja auch ein wichtiger Aspekt.


    Mal sehn, wies weiter geht.


    Ich dosier halt auch Belastung sehr, das ist auf Dauer auch blöd.

    Ich hab meinen nach ca 7 Wochen erst wieder alleine gelassen. 2 Wochen war ich 24/7 da, dann hab ich ihn mitgenommen. Ich bin in einer Art Außendienst. Auch privat, zur Not im Auto in der Box. Da war er gut aufgehoben und konnte keinen Blödsinn machen, und im Gegensatz zur Box im Haus kennt er die Situation im Auto und ist entspannt.


    Bei uns ist alles unverändert. Ganz sporadisch macht mal das linke (nicht operierte) Knie Probleme, aber nur sehr kurz und leicht. Er entlastet dann etwas und läuft unrund. Dann geb ich mal 2-3 Tage Rimadyl, dann ist wieder alles gut.


    Auch meine Physio meint ihr wäre die Symptomatik noch zu mild zum operieren. Werde jetzt mal einen Termin beim Chirurgen ausmachen für seine Einschätzung. Dauert sowieso 4-6 Wochen im nicht Notfall. Wei´grade auch nicht so recht wie ich das weiter handhaben soll. Einen kompletten Riss möchte ich nicht nochmal erleben müssen. Andererseits kommen wir wirklich gut zurecht aktuell.


    Das rechte (operierte) ist nach wie vor problemlos und top.

    Ich bin schockverliebt! :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts:


    was für ein süßes Kerlchen :herzen1: und das sag auch ich als von knapp 40 kg Frauchen.


    Herzlichen Glückwunsch zum neuem Begleiter :party: Freu mich für Euch beide

    *zum Photofaden schleich* |) xD

    Mir ging das zumindest mit meinem Gebrauchshundmix aus dem Ausland so.

    Aber wenn ich einige Beiträge lese, bekomme ich den Eindruck, dass man bei Secondhand-Hunden bestimmter Rassen jederzeit mit sowas rechnen muss :ka: .

    Ich bin da vielleicht etwas pingelig, aber bei Hunden mit derart unterschiedlichen Kräfteverhältnissen muss man immer damit rechnen, dass mal was passieren kann.

    Ich bin auch besonders vorsichtig bei brachysephalen Rassen ( wenn ichs richtig geschrieben habe). Besonders die Augen sind da halt extrem anfällig.


    Ich bin mir hier nicht schlüssig, ob das Passierte was mit Auslandshund, Straßenerfahrung usw zu tun hat oder einfach viele sehr unglückliche Verkettungen und Umstände zusammen kamen.


    Ich finde es auch sehr schwierig, da was zu raten. Ja, ich bin auch der Meinung man sollte die Verantwortung für den Hund übernehmen, den man zu sich genommen hat. Und ja, ich denke auch ein Ersthundehalter kann das wuppen. Wenn Wille, Durchhaltevermögen, Lernfähigkeit, Unterstützung von Außen, und natürlich innen (restliche Familienmitglieder? Kinder im Haushalt? Wieviel Zeit und Aufwand kann da reingesteckt werden?), gewisse persönliche Stabilität auch mit solche Ereignissen umgehen zu können, und sie zu überwinden, da sind.


    Andererseits verstehe ich auch, daß man im 1. Moment unter schock steht und erstmal nicht handlungsfähig ist. Deswegen, erstmal finde ich es wichtig, keine vorschnelle Entscheidung zu treffen, bis man wieder bei sich selbst ist, und mit allen Sinnen entscheiden kann, wie es weitergehen kann.


    Anleitungen fürs erste zum sicherem Handling und Management (Mauldkorb, Leine usw) wurden ja mehrfach gegeben. Außerdem würde ich den Hund wirklich von oben bis unten tierärztlich checken lassen, da körperliche Ursachen auch in Frage kommen können.


    Mein Mitgefühl allen Beteiligten und ich hoffe der Mops erholt sich bald.


    Wie wendet man es denn richtig an? Ich nutze für so gut wie alles Octanisept, zum sprühen aber auch die Spüllösung,auch an mir. Ganz selten mal Jodsalbe.

    Das Problem bei tiefen Wunden ist, dass man oft ja gar nicht sieht, wie tief die wirklich sind.

    Spült man nun mit Octenisept, kann es sein, dass es in tieferen Wundregionen verbleibt. Ich spüle in gut einsehbaren Wunden mit reichlich Kochsalzlösung nach und bei unberechenbar tiefen Wunden gibt es eben Alternativen, die keine Gewebsnekrosen verursachen. Da gehört Octenisept einfach nicht rein.

    Ahh ok, danke. In tiefen Wunden würde ich überhaupt nichts machen außer vlt abdecken und direkt zum TA und dann nach Anweisung weiter versorgen. Schon rein deswegen weil ja auch die Frage wäre, ob genäht werden muss oder auch AB nötig ist


    Aber dann bin ich da nochmal vorsichtiger. Das war mir bisher echt nicht bekannt. Bisher hatten wir zum Glück noch keine tiefen Wunden außer OP Naht am Knie, aber da war Desinfektion kein Thema.


    Octanisept genutzt hab ich bisher bei leichten Schürfwunden, Kratzern, leichten entzündeten Stellen, zb hatten wir Mal eine Entzündung zwischen den Pfotenballen, oder leicht entzündeter Zeckenbiss