Beiträge von Naela

    Nein, wir hatten so was noch nie. Ich melde mich, wenn wir mit ihr in der TiHo in Hannover waren.


    Oh je so wars bei uns Anfang des Jahres auch. Erst das Drama mit den Augen, und dann Kreuzband und Meniskusriss, OP 4 Monate später nach dem Theater mit den Augen.


    Drück euch ganz fest die Daumen :streichel:


    Die Augen sind bei uns mittlerweile super, letzte Kontrolle vo 3 Wochen, nächste erst wieder im Frühjahr wenns so bleibt, aber das nicht operierte Bein wird mit Kreuzband Thema und Op kommen :muede:

    Pieselrunden sind bei uns ziemlich einfallslos, und da gibt es genau 2 Varianten, je nach Uhrzeit, Wetter usw., die sind im Dorf, und da gehn wir vom Haus aus.


    Die größeren Runden fahren wir fast immer weg. Ich wohne ländlich aber in Stadnähe und hab sehr schnell erreichbar eine sehr große Bandbreite an verschiedenen Landschaften zur Verfügung (reine Felderlandschaften, Feld/- Wald Kombis, verschiedene Wälder, flach und /- oder etwas hügeliger, Nadelwälder, Mischwälder, große Wiesengründe an größeren Flüssen, super einsam in der Vollpampa oder städtischer stärker mit Hund/Menschteams besucht usw). Diese Gebiete bieten auch alle dazu noch diverse verschiedene Runden und Strecken unterschiedlicher Länge und Anspruch. In manchen kann man auch stundenlag wandern.


    3 verschiedene Gebiete sind unsere Favoriten und werden vorwiegend gelaufen, je nach Wetter, Jahreszeit, usw, und Strecken und varrieren auch je nach Zeit und Lust, da sind wir mal mehr in dem einen unterwegs und dann wieder mehr im anderem.


    Im Grunde kann man sagen wir sind mehrmals wöchentlich wandern.


    Damit ist soweit das Abwechslungsbedürfnis von uns sehr gut gedeckt. Sporadisch entdecken wir dann noch fremde Gebiete, auch auf Empfehlung, oder Eigenentdeckung auf Komoot. Allerdings lässt das die letzten 2 Jahre auch mehr nach, meiner Einer ist dann jetzt mit 9 doch deutlich gechillter unterwegs und mag auch gerne Routinestrecken.


    Dann treffen wir uns zwischendrin noch immer wieder mit Gassifreunden, da gehn wir dann auch mal woanders.

    Ich kenne L Theanine, das hat meiner in jungen Jahren mal bekommen. Wirkt konzentrationsfördernd und Aufmerksamkeitsfördernd, und angstlösend.

    Also ja, im übertragenem Sinne könnte es ein ADHS Supplement sein :D


    Ich hab mir damals schon eingebildet, daß er besser ansprechbar ist und etwas weniger impulsiv. Wobei er nie reaktiv im Sinne von aggro war.

    Bei Cardassia hat der Chirurg auch davor gewarnt, dass es manchmal passieren kann, dass die Platten wieder rausmüssen, wenn der Hund Schmerzen durch die Schrauben etc hat und dazu geraten, bei kühlerem Wetter - falls nicht eh üblich - Mäntel und Overalls zu nutzen, weil das Metall so nah an der Körperoberfläche einfach auskühlt und dann Beschwerden verursachen kann.


    Keine Ahnung, ob es die Hurtta Fleece Overalls noch gibt, die sind dafür perfekt, wobei bei Cardassia die normalen Mäntel ausgereicht haben für die operierten Knie.

    Das wäre jetzt grad meine Frage, was es da gibt als Schutz am Knie, bei einem Hund mit Schäferhundgröße?


    Ich dachte ja schon dran im Winter vlt ne Art Kniestrumpf o.ä. anzuziehen :hust:

    Zum Thema Kündigung von Versicherungen, weiß jemand, ob es einen Unterschied macht, ob man mehrere Schadensfälle pro Jahr hat, oder ob die sich verteilen auf mehrere Jahre?


    Also daß ich weniger Gefahr laufe, gekündigt zu werden, wenn ich 3 Jahre hintereinander 1 Schaden melde, statt 3 in einem Jahr? Vermutlich ja oder? :denker:

    Vlt gehen da die Meinungen auch auseinander. Laut meiner reicht Ciclosporin aus um es zu verschlimmern.


    Erwähnt hab es vermutlich ich :D


    Wie auch immer ihr weiter behandelt, drück ich ganz fest die daumen daß es endlich abheilt und ihr Ruhe habt!

    Ich schließen mich hier mal an. Trotz minimalen Symptomen (Gewichsverlagerung beim Stehen in der Wohnung) hat sich mein blödes Bauchgefühl bestätigt-das Kreuzband ist mindestens angerissen (u.a. Schubladentest bedingt auslösbar, ggf. wird durch einen leichten Bluterguß im Gelenk noch stabilisert). Jetzt gibt es 10 Tage Entzündungshemmer und Ruhe und wenn sich das Gelenk beruhigt hat gibt's die Entscheidung wann und wie OP (an die theoretische Möglichkeit dass es taugt es ohne OP zu versuchen will ich mich jetzt nicht klammern). Mir graust es davor. Hundi ist gut im Training, Frühs regelmäßig Joggen, 2xdie Woche Verein, Longieren und lange Wanderungen ist normal üblich. Jetzt von 100 auf 0 sorgt schon nach 1 Woche für sehr schlechte Laune beim Hund. Die ersten 3 Tage waren kein Problem (normale Pausen kennt sie auch). Aber jetzt wird es langsam sehr anstrengend. Den Bewegungsdrang der hüpfdoingenden Bergziege kann auch ZOS nicht kompensieren. :loudly_crying_face: Ich habe gerade sehr Sorge wie das nach einer OP aussieht. Die Autobox für den Fall der Fälle in die Wohnung zu stellen macht mir schon etwas Bauchweh, aber eine andere Idee habe ich nicht. Die Dame bekommt es auch hin auf 2qm zu turnen und rumzukaspern, ein Laufstall wäre auch kein Hindernis (sobald ich wegschauen wär sie draussen). Wie habt ihr dasdie ersten 2 Wochen nach der OP gehandhabt?

    Ich muß sagen das ging einfacher als ich dachte. Meiner ist ja auch so ein Bewegungsjunkie. Die ersten 2-3 Tage war er von der Narkose platt. Er hatte erstmal 24/7 ein Händlingsgeschirr an, wo ich überall schnell Hilfestellung geben konnte. So auch einmal verhindern konnte daß er sich auf die Nase legt.


    Dann war es mein Mindset. MIR war es ernst mit der Ruhe, vor lauter Panik der OP Erfolg könnte gefährdet sein oder irgendwas passiert mit der Wunde. Dementsprechend konsequent war ich.

    Offenbar hat es meiner verstanden. Sofa war erstmal verbrikadiert und es gab nur ne Matraze auf dem Boden und Körbchen. Boxen gabs hier keine.


    Die ersten 14 Tage war 24/7 jemand da, und auch danach hab ich ihn überall mitgenommen, daß er nicht alleine zuhause ist und Blödsinn machen kann.


    Nach 10 Tagen sind wir 3-4 mal am tag eine sehr steile Treppe gegangen. War sau anstrengend, aber ging mit dem Geschirr super, wir sind da ein richtig gutes Team geworden. hat der Heilung überhaupt nichts ausgemacht.


    Geschlafen hab ich 8 Wochen dann auf dem Sofa, nach 14 Tagen durfte er rauf weil meins sehr niedrig ist und er eh nicht drauf springt sondern klettert.


    Die Implantate halten mehr aus als man denkt. Belastet man über, gibts halt in der Heilphase einen Rückschritt (den wie nie hatten aber meine Physio hat mir da Gechichten erzählt ).


    Rückblickend betrachtet hab ich jetzt vor der 2. OP deutlich weniger Angst als vor der 1., weil ich einschätzen kann, was auf uns zukommt und die Zuversicht hab, daß wir das meistern können. Die Zeit ist nicht schön, aber geht vorbei, und mit jeder Woche hatten wir einen enormen Fortschritt in der Heilung.


    Direkt nach der OP hab ich mir nur gedacht, jetzt ist es vorbei, es ist vorbei, und jetzt muß es nur noch abheilen. Es war nur Erleichterung. Die Op hat bei uns die Lebensqualität so enorm verbessert, und als er das 1. mal ohne Schmerzen und lahmen rumgesaust ist, war es das alles wert.


    Es sind im Grunde nur ein paar Wochen. Für mich war die Zeit davor am Schlimmsten. Das nicht wissen wie wo was, was kommt auf uns zu usw, und erstmal hilflos den Hund leiden zu sehn.

    Beim Hund ist das wahrscheinlich nicht so recht praktikabel, aber Schutzbrillen gegen Wind, Sonnenlicht, Staub... tragen wesentlich dazu bei die Hornhaut zu beruhigen und weitere Entzündungen abzuwehren.

    Natürlich muss man weiterhin für einen konstanten Tränenfilm sorgen.

    Doch, die RexSpecs Brillen sind da sehr beliebt, und viele Hunde tolerieren die wohl auch recht gut.


    Bei manchen ist es aber schwierig. Versuch wäre es sicher wert.